DAV-Vorstände legen VSA-Mandate nieder

Fritz Becker, Vorsitzender des Deutschen
Apothekerverbandes (DAV) und Präsident des Landesapothekerverbandes
Baden-Württemberg, sowie Monika Koch, Mitglied des Geschäftsführenden
Vorstandes des DAV und Vorsitzende des Sächsischen
Apothekerverbandes, haben heute ihre Vorstandsämter bei der VSA –
Verrechnungsstelle Süddeutscher Apotheker mit sofortiger Wirkung
niedergelegt.

Gerade in Zeiten eines immer härter umkämpften Gesundheitsmarktes
ist

Söder beim Europäischen Gesundheitskongress / Besucherrekord /
Kassen und Krankenhäuser fordern Überprüfung des Kartellrechts gefordert

Bayerns Gesundheitsstaatsminister Markus Söder hat
zum Auftakt des 9. Europäischen Gesundheitskongresses am Donnerstag
in München seine Skepsis betont, was die Praxistauglichkeit der
gesundheitspolitischen Reformen der Bundesregierung angeht. "Wir sind
noch nicht am Ende der Gesundheitsdiskussion", sagte er. Er
kritisierte den bürokratischen Prüfaufwand, der mit dem
Sozialausgleich bei den Zusatzbeiträgen zur Krankenversicherung
verbunden sei. Au&szli

Sozialstaat quo vadis? / Zwischen Eigenverantwortung und solidarischer Risiokoabsicherung – Ein Thema beim 2. Engagiertentreffen des Kolpingwerkes Deutschland vom 1. bis 3. Oktober in Fulda

Wie viel Eigenverantwortung kann ich dem
Einzelnen zumuten und wie viel solidarische Absicherung von Risiken
ist in den sozialen Sicherungssystemen der Zukunft noch möglich?
Diesen Fragen stellen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des
Engagiertentreffens der Kolpingwerkes Deutschland egat2010, am 2.
Oktober von 14.30 bis 16.00 Uhr im Tagungshotel Esperanto in Fulda.

Die Sozialversicherungen in Deutschland stehen vor großen
Herausforderungen. Sie werden bislang wesentli

Der Wert des medizinischen Fortschritts: eine Frage nicht nur für den G-BA

Eine Pressemitteilung des Gemeinsamen
Bundesausschusses (G-BA) offenbart ein merkwürdiges
Demokratieverständnis. Die mit dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz
(AMNOG) vorgesehene frühe Nutzenbewertung mit folgenden
Preisverhandlungen entscheidet über die zentrale Frage, was die
Gesellschaft als Nutzen im Sinne eines medizinischen Fortschritts
anerkennt. "Der Gemeinsame Bundesausschuss will die frühe
Nutzenbewertung nicht nur durchführen, sondern deren Re

Rabattverträge&Apothekenabschlag: Kassen sparen 2 Milliarden Euro

Immer wieder wird behauptet, in den Apotheken werde
nicht zugunsten von Krankenkassen und Versicherten gespart. Das ist
falsch: In und mit den Apotheken spart die Gesetzliche
Krankenversicherung (GKV) im Jahr 2010 rund 2 Milliarden Euro ein.
Jeweils rund 1 Milliarde Euro resultieren aus dem direkt an die GKV
gezahlten Apothekenabschlag sowie aus der aufwendigen Abgabe von
Rabattarzneimitteln, deren Hersteller der GKV die entsprechenden
Rabatte überweisen. "Die Apotheken setzen di

„AMNOG gefährdet die Arzneimittelrabattverträge“ / AOK, Wissenschaft und Patientenorganisation lehnen Mehrkostenregelung ab

Die AOK hat vor einer "kalten Aushöhlung" der
Arzneimittelrabattverträge gewarnt. "Wenn die Bundesregierung die im
Arzneimittel-Neuordnungsgesetz (AMNOG) vorgesehenen Änderungen zu den
Rabattverträgen durchzieht, gefährdet sie auf unabsehbare Zeit das
bisher effektivste Instrument der Krankenkassen zur Kostensteuerung",
sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der AOK
Baden-Württemberg und Verhandlungsführer für die bundeswei

Paritätischer kritisiert Gesundheitsreform als massivsten Eingriff in die Architektur des Sozialstaats seit Bestehen der Bundesrepublik

Als massivsten Eingriff in die Architektur des
Sozialstaats seit Bestehen der Bundesrepublik kritisiert der
Paritätische Wohlfahrtsverband die heute im Kabinett verabschiedete
Gesundheitsreform. Die Regierungspläne seien unsozial und die Lizenz
zum unbegrenzten Abkassieren der Versicherten. Der Verband warnt vor
einem Auseinanderbrechen der Gesellschaft und bekräftigt seine
Forderung nach der Einführung einer Bürgerversicherung.

"Die Regierungspläne s

Pro Generika: Vorfahrt für Arzneimittelsicherheit und Patientenschutz

In der öffentlichen Diskussion um das
Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) sind bislang die
geplanten Angriffe auf die Arzneimittel- und Patientensicherheit
durch die vorgesehene Änderung der Packungsgrößenverordnung und die
Aufweichung der aut-idem-Regelung weitgehend unbeachtet geblieben. In
der jetzigen Form würden aber beide erhebliche negative Auswirkungen
auf die Arzneimittelsicherheit und damit auf die Patienten haben. Zu
diesem Ergebnis kommen zwei

Bündnis für Pflege und Betreuung gegründet: Weil Pflege nur gemeinsam gelingt / Unterstützer und Interessenten können sich auf www.bebp.eu/buendnis kostenlos eintragen

Der Bundesverband Europäischer Betreuungs- und
Pflegekräfte (BEBP) hat das "Bündnis für Pflege und Betreuung" ins
Leben gerufen. Ziel ist es, Rechte, Pflichten und Regeln zu
definieren, um ein vertrauensvolles und faires Miteinander von
Betreuungs- und Pflegekräften sowie Angehörigen zu erreichen. Im
Mittelpunkt steht dabei immer der Pflegebedürftige und seine optimale
Versorgung.

Betreuungskräfte in der stundenweisen und
"Rund-um-

Pro Generika – Pressekonferenz am 22.09.2010 / „Überflüssige Angriffe auf die Arzneimittelsicherheit“

Sehr geehrte Damen und Herren,

in der öffentlichen Diskussion um das
Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) sind bislang die
geplanten Angriffe auf die Arzneimittel- und Patientensicherheit
durch die vorgesehene Änderung der Packungsgrößenverordnung und die
Aufweichung der aut-idem-Regelung weitgehend unbeachtet. In der
jetzigen Form würden aber beide erhebliche negative Auswirkungen auf
die Arzneimittelsicherheit und damit auf den Patienten haben. Vor
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