Budgetierung im Gesundheitswesen ist unethisch, leistungs- und qualitätsfeindlich

Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung hat aus
gegebenem Anlass darauf aufmerksam gemacht, dass in den meisten
Bundesländern die Budgets vieler Krankenkassen für Zahnbehandlungen
aufgebraucht sind. Deshalb müssen Zahnärzte teilweise ohne Vergütung
arbeiten. Die Information wurde von zahlreichen Medien kritisch
aufgegriffen. "Es gibt zur Kritik keinen Anlass. Die Versorgung ist
selbstverständlich gesichert. Alle akuten und notwendigen
Behandlungen

Brennpunkt – Arzneimittelmarkt / Expertenforum zum AMNOG – 26. Nov. 2010 Berlin

Wir nehmen uns viel Zeit für Sie und Ihre
Fragen, deshalb ist die Teilnehmerzahl begrenzt!

Bitte beachten Sie, daß alle Referenten des Vormittages auch an
der Podiumsdiskussion am Vormittag, sowie der Parlamentarische
Staatssekretär Herr Daniel Bahr und alle Referenten des Nachmittages
an der Podiumsdiskussion am Nachmittag, immer unter Beteiligung des
Plenums, teilnehmen werden.

Selbstverständlich werden die Themenschwerpunkte ständig an den
neuesten Sach

Innungskrankenkassen: Zahnärzte müssen Versicherte uneingeschränkt weiter behandeln – Vertragswidrige Einschränkung der Versorgung nicht hinnehmbar

Die Innungskrankenkassen fordern die Zahnärzte auf,
die Versicherten uneingeschränkt bis zum Jahresende weiter zu
behandeln. In Medienberichten hieß es heute, dass nur noch Notfälle
bei Versicherten von "fast allen IKK" versorgt werden.

"Es ist unverantwortlich, dass die Zahnärzteschaft ihre
Honorarverteilungsprobleme auf dem Rücken der Versicherten austrägt",
sagt Hans-Jürgen Müller, Vorstandsvorsitzender des IKK e.V., der

AOK-Pflegenavigator auf dem gerichtlichen Prüfstand / Sozialgericht untersagt Warnhinweise und Risikokriterien bei der Veröffentlichung eines Transparenzberichts

In einem gerichtlichen Verfahren, in dem sich ein
Pflegeheim gegen eine von der bundesweit geltenden Form abweichende
Veröffentlichung des Transparenzberichtes im AOK-Pflegenavigator zur
Wehr setzt, hat das Sozialgericht Detmold eine erste
Zwischenentscheidung getroffen. Die Warnhinweise und die Sortierung
nach Risikokriterien zu der Veröffentlichung im Internet sind demnach
einstweilen zu unterlassen.

Art und Weise der Veröffentlichung der Transparenzberichte sind in
den

Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie: IGOST plädiert für Abschaffung des Opioid-Austausches

"Zum Wohle des Patienten müssen starke
Schmerzmedikamente, die der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung
unterliegen, von der Rabatt-Austauschpflicht befreit werden", sagt
Dr. med. Cordelia Schott auf dem diesjährigen Deutschen Kongress für
Orthopädie und Unfallchirurgie in Berlin. Die Präsidentin der
Interdisziplinären Gesellschaft für orthopädische und
unfallchirurgische und allgemeine Schmerztherapie e. V. (IGOST)
betont, dass e

Budgets für zahnärztliche Versorgung reichen nicht

Patientenverbände erkennen Mangel

"Die Patienten haben es erkannt: Wenn die Finanzmittel nicht
ausreichen, führt das zu Versorgungsdefiziten und Qualitätseinbußen."
So kommentierte heute der Vorsitzende des Vorstandes der KZBV, Dr.
Jürgen Fedderwitz, die jüngsten Verlautbarungen der
"Bürgerinitiative Gesundheit" der Deutschen Gesellschaft für
Versicherte und Patienten e.V., die zur Sparpolitik bayerischer
Krankenkassen Stellu

PwC-Studie: Gesundheitssystem vor dem Kollaps – 2030 fehlen eine Million Fachkräfte

Ohne Reformen bleiben vier von zehn Arztstellen
unbesetzt / Pflegenotstand lässt sich nur durch Zuwanderung aus dem
Ausland abwenden / Parallele ambulante und stationäre Versorgung ist
nicht zukunftsfähig /

Der sich abzeichnende Fachkräftemangel im Gesundheitswesen macht
einen grundlegenden Umbau des Systems unvermeidlich. Bereits 2020
werden in Deutschland nach Vollzeitstellen berechnet fast 56.000
Ärzte sowie 140.000 Pflege- und andere nicht-ärztliche Fa

Frauen brauchen ihren Frauenarzt vor Ort / Petition der GenoGyn jetzt online beim Bundestag zum Mitzeichnen

Weniger medizinische Leistungen, Schließung
gynäkologischer Praxen, fehlende Versorgung vor Ort: Frauen werden
die Leidtragenden der Honorarreform 2010 sein, hatte die Ärztliche
Genossenschaft der Frauenärzte GenoGyn schon im Juli gewarnt und sich
mit einer öffentlichen Petition an den Deutschen Bundestag gewandt.
Unter https://epetitionen.bundestag.de/ (Suchwort "13215") kann die
Petition jetzt von jedermann mitgezeichnet werden. "Wir hoffen auf
ei

2. Frankfurter Zukunftsnacht / Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler spricht über die Zukunft der Gesundheitspolitik

Die Rede des Bundesgesundheitsministers
und das anschließende Gespräch mit der Chefredakteurin der
Zeitschrift Brigitte Huber ist deswegen auch zukunftsweisend, weil im
Anschluss Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Hirnforscher, Dr. Martin
Zügel, CEO Merz Pharmaceuticals GmbH und Peter Amon, Geschäftsführer
Aramark Holding GmbH aus völlig unterschiedlichen Perspektiven
Gesundheitsstrategien der Zukunft diskutieren.

Programmablauf:

18.00 Uhr Empfang
18.3

Neue Fördermaßnahme des Bundesforschungsministeriums / DSW begrüßt Forschungsförderung zu vernachlässigten Krankheiten / Forschung zu Aids-Prävention und Tuberkulose jedoch ausgeklammert

Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) begrüßt
die neue Maßnahme zur Forschungsförderung, die das Bundesministerium
für Bildung und Forschung (BMBF) heute beim World Health Summit in
Berlin vorstellt. Danach fördert das BMBF ab 2011 mit 20 Millionen
Euro die Entwicklung neuer Präventions-, Diagnose- oder
Behandlungsmethoden für tropische vernachlässigte Krankheiten und für
Krankheiten, die zu hoher Sterblichkeit bei Kindern und Sc