"Fast nirgendwo ist der Fortschritt so dynamisch
wie in der Gesundheitsversorgung. Deshalb bemühen wir Ärzte uns wie
kaum ein anderer Berufsstand mit Einsatz und Engagement um die eigene
Fortbildung. Aber auch die Politik muss dafür sorgen, dass der
medizinische Fortschritt bei den Patienten ankommt. Auch aus diesem
Grund brauchen wir ein Versorgungsgesetz, das diesen Namen verdient.
Das Gesetz muss den Durchbruch bringen, damit die
Patientenversorgung in Deutschland g
Die seit dem Start der Hausarztverträge im Jahr
2008 währende Blockadehaltung der KV-Baden-Württemberg gegen
Selektivverträge gehört der Vergangenheit an. Dies ist das
Kernergebnis einer von der Ärzte Zeitung moderierten Diskussionsrunde
zwischen Vertretern der KV, dem Hausärzteverband Baden-Württemberg,
MEDI Baden-Württemberg sowie der AOK Baden-Württemberg am Rande des
Kongresses "Medizin 2011" in Stuttgart. Der neue KV-Vorsitzen
Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos verkündete
heute der britische Premierminister DAVID CAMERON, die bereits
zugesagte Unterstützung im weltweiten Kampf gegen die Kinderlähmung
zu verdoppeln.
Damit stockt Großbritannien seine Zusage für die kommenden zwei
Jahre an die Global Polio Eradication Initiative (GPEI) auf 40
Mio.GBP jährlich auf. Gleichzeitig rief Cameron die Regierungen auf,
im Kampf gegen das Polio-Virus mit vereinten Kräften vorzugehen
Unter dem Titel "Nutzen und Kosten im
Gesundheitswesen – Zur normativen Funktion ihrer Bewertung" hat der
Deutsche Ethikrat heute seine dritte Stellungnahme verabschiedet.
Der Deutsche Ethikrat will anlässlich der aktuellen
gesetzgeberischen Debatte im Kontext des Gesetzes zur Neuordnung des
Arzneimittelmarktes (AMNOG) sowie dem geplanten Versorgungsgesetz mit
seiner Stellungnahme dazu beitragen, die schwierigen Fragen der
Verteilungsgerechtigkeit am Beispiel ethisch umst
Die im IKK e.V. zusammengeschlossenen
Innungskrankenkassen setzen alles daran, bis Ende 2012 keinen
Zusatzbeitrag nehmen zu müssen. Das ist das Ergebnis einer
Strategiekonferenz am 26. Januar 2011 in Berlin, an der die
Verwaltungsratsvorsitzenden und Vorstände der Mitgliedskassen des IKK
e.V. teilgenommen haben. Die Teilnehmer erklärten: "Dieses Ziel ist
realistisch."
Gegenstand der Erörterungen war, sich über Szenarien der Zukunft
der Innungskrankenk
Der Vizepräsident des BVOU e.V. Dr. Andreas Gassen
und Lars Lindemann, MdB, Gesundheitsexperte der
FDP-Bundestagsfraktion erklären zu der aktuellen leistungs- und
qualitätsfeindlichen Honorarrealität für die gesetzlich versicherten
Patienten: Ziel jeder sinnvollen Gesundheitsreform muss es sein, die
Versorgungsqualität für die Menschen zu verbessern und das System
auch für kommende Generationen stabil zu gestalten. Der Versicherte
gehört in den
Tausende von Schmerzpatienten, Ärzte und
Apotheker unterstützen inzwischen die öffentliche Petition der
Deutschen Schmerzliga an den deutschen Bundestag, stark wirksame, dem
Betäubungsmittelrecht unterliegende Schmerzmittel von der
automatischen Austauschpflicht ausschließen.
"Als Betroffener einer früheren "Rabattaktion" durfte ich am
eigenen Leib erfahren, dass "gleicher Wirkstoff" nicht gleiche
Wirkung bedeutet! Entzug mit seine
Druck auf baden-württembergische Landesregierung
steigt
Der Widerstand gegen das baden-württembergische
Universitätsmedizingesetz, das die Landesregierung gegen den Willen
der Universitätsklinika und ihrer Beschäftigten durchziehen will,
wächst stündlich. Seit Freitag, 21. Januar, ist die Internet-Seite
www.stopp-unimedgesetz.de frei geschaltet, auf der Besucher gegen den
Entwurf abstimmen können. Unterstützer der Online-Petition
registriere
Mit erheblicher Verwunderung reagiert der
Branchenverband Pro Generika auf Äußerungen des Verhandlungsführers
der AOK für Rabattverträge, Dr. Christopher Hermann, in der Berliner
Zeitung von heute. Hermann hatte einzelnen Generikaherstellern
vorgeworfen, durch Klagen gegen die aktuelle Ausschreibung der AOK
"das erfolgreiche Instrument der Rabattverträge wieder kaputt zu
prozessieren."
Die AOK setzt weiter auf die
Arzneimittelrabattverträge. "Wir haben derzeit kein vergleichbar
gutes Instrument, um bei garantiert gleich bleibender Qualität der
medizinischen Versorgung die Ausgaben zu senken", sagte Dr.
Christopher Hermann, Chefverhandler für die bundesweiten
AOK-Rabattverträge und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der
AOK Baden-Württemberg am Dienstag in Stuttgart. "Dass AOK-Versicherte
und auch die Versicherten der meisten a