Wie viel Eigenverantwortung kann ich dem
Einzelnen zumuten und wie viel solidarische Absicherung von Risiken
ist in den sozialen Sicherungssystemen der Zukunft noch möglich?
Diesen Fragen stellen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des
Engagiertentreffens der Kolpingwerkes Deutschland egat2010, am 2.
Oktober von 14.30 bis 16.00 Uhr im Tagungshotel Esperanto in Fulda.
Die Sozialversicherungen in Deutschland stehen vor großen
Herausforderungen. Sie werden bislang wesentli
Eine Pressemitteilung des Gemeinsamen
Bundesausschusses (G-BA) offenbart ein merkwürdiges
Demokratieverständnis. Die mit dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz
(AMNOG) vorgesehene frühe Nutzenbewertung mit folgenden
Preisverhandlungen entscheidet über die zentrale Frage, was die
Gesellschaft als Nutzen im Sinne eines medizinischen Fortschritts
anerkennt. "Der Gemeinsame Bundesausschuss will die frühe
Nutzenbewertung nicht nur durchführen, sondern deren Re
Immer wieder wird behauptet, in den Apotheken werde
nicht zugunsten von Krankenkassen und Versicherten gespart. Das ist
falsch: In und mit den Apotheken spart die Gesetzliche
Krankenversicherung (GKV) im Jahr 2010 rund 2 Milliarden Euro ein.
Jeweils rund 1 Milliarde Euro resultieren aus dem direkt an die GKV
gezahlten Apothekenabschlag sowie aus der aufwendigen Abgabe von
Rabattarzneimitteln, deren Hersteller der GKV die entsprechenden
Rabatte überweisen. "Die Apotheken setzen di
Die AOK hat vor einer "kalten Aushöhlung" der
Arzneimittelrabattverträge gewarnt. "Wenn die Bundesregierung die im
Arzneimittel-Neuordnungsgesetz (AMNOG) vorgesehenen Änderungen zu den
Rabattverträgen durchzieht, gefährdet sie auf unabsehbare Zeit das
bisher effektivste Instrument der Krankenkassen zur Kostensteuerung",
sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der AOK
Baden-Württemberg und Verhandlungsführer für die bundeswei
Als massivsten Eingriff in die Architektur des
Sozialstaats seit Bestehen der Bundesrepublik kritisiert der
Paritätische Wohlfahrtsverband die heute im Kabinett verabschiedete
Gesundheitsreform. Die Regierungspläne seien unsozial und die Lizenz
zum unbegrenzten Abkassieren der Versicherten. Der Verband warnt vor
einem Auseinanderbrechen der Gesellschaft und bekräftigt seine
Forderung nach der Einführung einer Bürgerversicherung.
In der öffentlichen Diskussion um das
Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) sind bislang die
geplanten Angriffe auf die Arzneimittel- und Patientensicherheit
durch die vorgesehene Änderung der Packungsgrößenverordnung und die
Aufweichung der aut-idem-Regelung weitgehend unbeachtet geblieben. In
der jetzigen Form würden aber beide erhebliche negative Auswirkungen
auf die Arzneimittelsicherheit und damit auf die Patienten haben. Zu
diesem Ergebnis kommen zwei
Der Bundesverband Europäischer Betreuungs- und
Pflegekräfte (BEBP) hat das "Bündnis für Pflege und Betreuung" ins
Leben gerufen. Ziel ist es, Rechte, Pflichten und Regeln zu
definieren, um ein vertrauensvolles und faires Miteinander von
Betreuungs- und Pflegekräften sowie Angehörigen zu erreichen. Im
Mittelpunkt steht dabei immer der Pflegebedürftige und seine optimale
Versorgung.
Betreuungskräfte in der stundenweisen und
"Rund-um-
in der öffentlichen Diskussion um das
Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) sind bislang die
geplanten Angriffe auf die Arzneimittel- und Patientensicherheit
durch die vorgesehene Änderung der Packungsgrößenverordnung und die
Aufweichung der aut-idem-Regelung weitgehend unbeachtet. In der
jetzigen Form würden aber beide erhebliche negative Auswirkungen auf
die Arzneimittelsicherheit und damit auf den Patienten haben. Vor
d
Die Stellung der Hausärzte ist nach wie vor ein
großes Thema deutscher Gesundheitspolitik. Besonders heiß diskutiert
werden die Hausarztverträge, die die Versorgung verbessern und
bürokratische Hürden abbauen sollen. Darauf hoffen offenbar viele
Hausärzte, denn weit mehr als die Hälfte der befragten Mediziner (58
Prozent) ist bereits in einem solchen HZV-Vertrag eingeschrieben. 55
Prozent der teilnehmenden Ärzte freuen sich über Ände
73 Prozent der Deutschen glauben, dass der
Leistungsumfang der PKV größer als der der GKV ist – Flexibilität für
85 Prozent wichtigstes Kriterium bei der Wahl der privaten
Krankenversicherung – GKV-Versicherte haben sich mit dem System
abgefunden
Die Abschaffung der privaten Krankenversicherung (PKV) bleibt im
Ringen um die Sanierung des Gesundheitssystems eine Option, die sich
einige Politiker nach wie vor offen halten wollen. Den Nerv der
Bevölkerung treffen