Während Pflegeeinrichtungen weiterhin gegen die Auswirkungen der Pandemie kämpfen, drohen in der nordrhein-westfälischen Pflege kurzfristig wirtschaftliche Schieflagen bis hin zu Insolvenzen. Davor warnt der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa). "Viele Betreiber von gemieteten Pflegeimmobilien wissen schon in wenigen Wochen nicht mehr, wie sie ihre Miete bezahlen sollen", sagte der bpa-Landesvorsitzende Christof Beckmann.
Im Rahmen der turnusgemäßen Mitgliederversammlung haben die mehr als 300 ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen in der Landesgruppe Thüringen des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) ihre Vorstandsvorsitzende Margit Benkenstein einstimmig im Amt bestätigt. Die 58-Jährige betreibt das Pflegecentrum Sonnenschein in Gerstungen und leitet den ehrenamtlichen Vorstand seit 2013. Als dauerhafte Herausforderung nannte Benkenstein den Fachk
"Der Rettungsschirm sichert die Versorgungsstruktur. Die Zahl pflegebedürftiger Menschen steigt absehbar schnell. Wir können uns keinen Einbruch der Versorgung leisten. Bisher konnten auch bei einer durch die Pandemie bedingten geringen Auslastung die Beschäftigten im Unternehmen gehalten werden. Es wäre ein katastrophales Signal, mit Beginn der Normalisierung den hervorragenden bisherigen Einsatz mit Kurzarbeit oder Stellenabbau zu beantworten. Jetzt müssen wir bew
Gerade hat die Bundesregierung beschlossen, dass ab 7. Juni die Priorisierung bei der Corona-Impfung aufgehoben wird. Zugleich werden bis Anfang Juli immer mehr Impfdosen* geliefert – beste Bedingungen, um die Immunisierung gegen COVID-19 zu beschleunigen. Impfkampagnen in Firmen kommt dabei eine Schlüsselrolle zu: Sie eröffnen die Möglichkeit, sehr viele Menschen schnell vor Corona zu schützen.
Damit der "Piks im Betrieb" ebenso rasch wie reibungslos verläuf
Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) zieht trotz aller Kritik von Eltern- und Lehrerverbänden eine positive Zwischenbilanz für das Konzept der Öffnung von Schulen.
Nun könne man auch der bundesweiten Testpflicht an den Schulen nachkommen. Die Tests dafür seien "erst seit Anfang März auf den Weltmärkten zur Verfügung". Wir haben dort alle viel Lehrgeld gezahlt, weil wir nicht sofort die Tests in der Menge und in der Qualität b
Gemeinsame Erklärung von Bundesärztekammer Wissenschaftlicher Beirat der Bundesärztekammer Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie e. V. Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung e. V. Arbeitsgemeinschaft der Ärzte staatlicher und kommunaler Bluttransfusionsdienste e. V. Berufsverband Deutscher Anästhesisten e. V. Berufsverband Deutscher Transfusionsmediziner […]
Anlässlich des Tages der Pflegenden am morgigen 12. Mai 2021 bringt Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), seine Anerkennung gegenüber den Pflegenden in Deutschland zum Ausdruck: "Im Namen unserer Mitglieder möchte ich mich sehr herzlich bei Ihnen bedanken. Leider wird Ihr Ehrentag schon zum zweiten Mal von der Pandemie überschattet – und leider zeigt sich das Licht am Ende des Tunnels erst zögerlich, so dass
"Fast 40 Prozent mehr Ausbildungsanfängerinnen und -anfänger, mehr als 30 Prozent Lohnsteigerung in zehn Jahren, Lohnzuwächse von zehn Prozent oberhalb der Gesamtwirtschaft, diese Zahlen zeigen eines ganz klar: Es gibt keinen Grund, die Pflege schlechtzureden und wer dies tut, ignoriert die Fakten." Das sagt Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), angesichts der aktuell vom Statistischen Bundesamt vorgelegten Zahle
Kommunal- und Regionalpolitiker*innen sind sich einig, dass die Gesundheitskrise nur durch eine größere Rolle der EU im Gesundheitsbereich, eine verstärkte Zusammenarbeit mit Städten und Regionen und eine Reform des Medikamentenmarktes bewältigt werden kann. Laut den auf der Plenartagung des Europäischen Ausschusses der Regionen (7.-9. Mai) verabschiedeten Empfehlungen werden die Pläne der EU zur Bewältigung von Gesundheitskrisen durch die zu geringe Aner
Laut Statistischem Bundesamt lagen die Löhne von Pflegefachkräften im Jahr 2020 mit ca.3.300 Euro über dem Durchschnittslohn der Gesamtwirtschaft von 3.290 Euro. Innerhalb eines Jahres legten die Löhne damit in der Pflege erneut um über 5 Prozent zu. Von 2010 bis 2020 erhöhten sich die Löhne für Pflegefachkräfte um 33 bzw. 39 Prozent. In der Gesamtwirtschaft legten die Löhne in diesem Zeitraum um "nur" 21 Prozent zu.