Zu den Ergebnissen der heutigen Gespräche von Bund und Ländern über Änderungen bei der Krankenhausreform sagt die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann:
"Wenn jetzt die bundesweiten Qualitätsvorgaben Schritt für Schritt auf Druck der Länder durch immer mehr Anpassungen und Ausnahmeregelungen ausgehöhlt werden, drohen faule Kompromisse zulasten der Patientensicherheit. Insbesondere die Vergabe der Leistungsgruppen an die Kra
Die Pflege steht vor gravierenden Reformen: Wie kann angesichts der gewaltigen demografischen Herausforderungen ihre Finanzierung langfristig gesichert, die Versorgung verbessert und die Prävention gestärkt werden? Zum Auftakt der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Pflegereform legt der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) einen Zehn-Punkte-Plan mit konkreten Reformvorschlägen vor – generationengerecht, finanzierbar und praxisnah.
Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken hat sich heute mit Vertreterinnen und Vertretern des Landesverbands Nord von Pharma Deutschland und des Verbandes der Chemischen Industrie Landesverband Nord (VCI Nord) zu einem fachlichen Austausch bei der G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG in Hohenlockstedt getroffen. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln in Schleswig-Holstein, Deutschland und Europa. Für den Landesverband Nord vo
Pflegeeinrichtungen in Schleswig-Holstein erhalten für jede Anwerbung einer Pflegekraft aus dem Ausland eine Kostenerstattung von 12.500 Euro. Darauf hat sich die Landespflegesatzkommission heute in Kiel geeinigt.
"Das ist ein Schritt, der wirklich etwas bewirken wird", sagt der schleswig-holsteinische Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), Mathias Steinbuck. "Die pflegerische Versorgung in Schleswig-Holstein ist ohne den Zuzug v
Bundesländer positionieren sich zu aktuellen pharmapolitischen Themen standortfreundlich
Die Wirtschaftsministerkonferenz (WMK) der Länder, die am 4. und 5 Juni in Stuttgart tagte, und die Gesundheitsministerkonferenz (GMK), die am 11. und 12. Juni in Weimar stattfand, haben sich mit wichtigen pharmapolitischen Fragestellungen auseinandergesetzt und Beschlüsse gefasst, die den Pharmastandort Deutschland stärken.
So haben sich beide Ministerkonferenzen ausführlich mit
Zur heutigen Ankündigung im Rahmen der Gesundheitsministerkonferenz (GMK), dass die Kliniken Soforthilfen in Höhe von vier Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt erhalten sollen, sagt die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann:
"Es ist gut, dass die angekündigten Soforthilfen für die Krankenhäuser aus dem Bundeshaushalt finanziert werden sollen. Das schafft Klarheit für die Versicherten und Arbeitgeber. Allerdings handelt es sich hier
Bernd Meurer führt den Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) für weitere vier Jahre als Präsident. Die Bundesmitgliederversammlung wählte ihn heute in Berlin erneut in das Amt, das Meurer bereits seit 1997 innehat.
Meurer forderte vor rund 600 Teilnehmenden und Gästen, die wirtschaftliche Absicherung der Einrichtungen müsse oberste Priorität haben. "Nicht irgendwann, sondern jetzt. Denn ohne stabile Versorgung verschwinden Angebote,
Nachdem Bundesgesundheitsministerin Nina Warken eine kurzfristige Entlastung der Pflegeversicherung durch die Erstattung von fünf Milliarden Pandemiekosten aus dem Steuerhaushalt angekündigt hat, muss die gleiche Logik auch für dauerhafte systemfremde Leistungen gelten. Der Deutsche Evangelische Verband für Altenarbeit und Pflege e.V. (DEVAP) und der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) fordern deshalb, dass auch die Kosten für die Rentenpunkte pfl
Der Branchenverband Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG) nimmt mit Sorge die Äußerungen der nordrhein-westfälischen Verbraucherschutzministerin Silke Gorißen zur E-Zigarette im Rahmen der Verbraucherschutzministerkonferenz zur Kenntnis. [1] Der Verband kritisiert, dass zentrale Aussagen der Ministerin nicht dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechen und die öffentliche Debatte unnötig verzerren.
Pharma Deutschland ruft alle Akteure des deutschen Gesundheitswesens auf, zum Erfolg der elektronischen Patientenakte beizutragen.
Seit dem 29.04.2025 steht die elektronische Patientenakte (ePA) allen Versicherten und Leistungserbringern in Deutschland zur Verfügung. Pharma Deutschland begrüßt den bundesweiten Start der ePA als wichtigen Türöffner für die weitere Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens und weist auf die Notwendigkeit steigender Nutzerzahle