US-Präsident Obama zeigt sich nach Schul-Amoklauf schockiert

US-Präsident Barack Obama hat sich nach dem Schul-Amoklauf im US-Bundesstaat Connecticut mit 27 Toten schockiert gezeigt. "Unsere Herzen sind gebrochen. Wir haben in den vergangenen Jahren zu viele dieser Tragödien durchgemacht", sagte Obama am Freitag in Washington, während er sichtlich mit den Tränen kämpfte. Der US-Präsident forderte zudem Konsequenzen nach dem Schul-Massaker. "Wir haben das schon viel zu oft erleben müssen: Ob eine Grundschul

Vereinte Nationen ziehen Mitarbeiter aus Syrien ab

Angesichts der angespannten Lage in Syrien wollen die Vereinten Nationen (UN) mehrere Mitarbeiter aus dem Land abziehen. Wie IRIN, der Informationsdienst der Organisation, am Montag berichtet, sollen "nicht zwingend notwendige Mitarbeiter" zurück geholt und alle Missionen außerhalb der syrischen Hauptstadt Damaskus vorerst ausgesetzt werden. Wie viele der insgesamt etwa 1.000 UN-Mitarbeiter in Syrien das Land verlassen sollen, wurde nicht mitgeteilt. Die Organisation reagier

Deutschland stellt 1,5 Millionen Euro für Gazastreifen bereit

Deutschland wird 1,5 Millionen Euro für humanitäre Hilfe im Gazastreifen bereitstellen. Das kündigte Außenminister Guido Westerwelle am Donnerstag in Berlin an. Die aktuelle Waffenruhe sei ein "erster Schritt in die richtige Richtung". Jetzt sei es wichtig, medizinische Hilfe für die Verwundeten im Gazastreifen bereitzustellen. Die Menschen im Gazastreifen benötigten eine Perspektive auf eine wirkliche Zukunft, ohne die eine friedvolle Koexistenz unm&ouml

Waffenruhe zwischen Israel und Hamas vereinbart

Ab 21 Uhr Ortszeit am Mittwochabend (20 Uhr deutscher Zeit) sollen im Gazastreifen die Waffen schweigen. Das haben Vertreter Israels und der Hamas am Mittwoch in Kairo vereinbart, offenbar unter Beisein von US-Außenministerin Hillary Clinton, die die Waffenruhe zusammen mit ihrem ägyptischen Amtskollegen Mohamed Kamel Amr nur 90 Minuten vor ihrem Beginn verkündete. Clinton bezeichnete die aktuelle Situation als einen "kritischen Moment". Bereits am Dienstag hatte es zwi

Waffenruhe zwischen Israel und Hamas angeblich vereinbart

Laut eines Berichts des ägyptischen Fernsehens haben sich Hamas und Israel am Mittwoch auf eine Waffenruhe geeinigt. Nach Gesprächen, an denen US-Außenministerin Hillary Clinton teilgenommen hatte, werde es in Kürze eine Pressekonferenz geben, auf der die Waffenruhe offiziell verkündet wird, hieß es in dem Bericht unter Berufung auf einen palästinensischen Teilnehmer. Bereits am Dienstag hatte es zwischenzeitlich geheißen, dass eine Waffenruhe vereinbar

Westerwelle verurteilt Anschlag in Tel Aviv

Außenminister Guido Westerwelle hat den Bus-Anschlag in Tel Aviv mit mindestens 21 Verletzten verurteilt. "Wir fühlen mit den Opfern, wir fühlen mit den Familien. Wir wünschen den Verletzten baldige Genesung", sagte Westerwelle am Mittwoch. Die Bundesregierung halte es und für umso wichtiger, dass bald eine Waffenruhe erreicht wird und dass daraus ein Waffenstillstand wird, damit die Zahl von zivilen Opfern nicht noch weiter steigt. "Die Menschen müs

Iran fordert arabische Staaten zum Militäreinsatz in Gaza auf

Der iranische Parlamentssprecher Ali Larijani hat die arabischen Staaten aufgefordert, den Palästinensern im Gazastreifen militärische Unterstützung zukommen zu lassen. "Die arabischen Länder, die nur Krisensitzungen abhalten, müssen sich klar machen, dass die Palästinenser keine Worte benötigen", berichtete die iranische Nachrichtenagentur Fars am Mittwoch. Wenn die arabischen Länder Palästina wirklich helfen wollten, sei militärische

Sachsens Ministerpräsident Tillich weist Kritik nach Hoyerswerda-Vorfall zurück

Nach dem jüngsten Neonazi-Angriff von Hoyerswerda hat sich Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) gegen den Vorwurf der Tatenlosigkeit verteidigt. "Ich nehme den Vorfall ernst", sagte Tillich der Wochenzeitung "Die Zeit". "Für mich gilt ganz klar, dass Menschen, die bedroht werden, von der Polizei geschützt werden müssen." Bei dem Übergriff im Oktober, der erst vorige Woche bekannt geworden war, hatten Neonazis ein Paar bedr

Gaza-Konflikt: Hillary Clinton will vermitteln – Keine Feuerpause

Bei einem gemeinsamen Auftritt mit Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat US-Außenministerin Hillary Clinton am späten Dienstagabend den Beginn ihrer Vermittlungen im Gaza-Konflikt angekündigt. Noch in der Nacht zum Mittwoch wolle sie sich mit Netanjahu besprechen. Dieser hatte zuvor erklärt, dass alle Mittel eingesetzt würden, um die Angriffe aus dem Palästinensergebiet zu stoppen. Er bevorzuge jedoch eine diplomatische Lösung. Clinton bestärkte

Gaza-Konflikt: Waffenruhe am Dienstag immer unwahrscheinlicher

Die Verkündung einer Waffenruhe im Gaza-Konflikt am Dienstag erscheint immer unwahrscheinlicher. Nachdem die im Gazastreifen herrschende Hamas am frühen Dienstagabend noch einen baldigen Waffenstillstand verkündet hatte, hieß es wenige Stunden darauf von einem Mitglied des Hamas-Politbüros, dass es wohl am Dienstag keine Einigung mit Israel mehr geben werde. Von Ägypten hieß es ebenfalls, dass Dienstagnacht wohl keine Waffenruhe mehr verkündet würde