Der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses, Sebastian Edathy (SPD), hat alarmiert auf Berichte reagiert, der Verfassungsschutz habe rechtsextremistische V-Leute in den 1990er-Jahren vor Strafverfolgung geschützt: Sollte es "beim Bundesamt für Verfassungsschutz üblich gewesen sein, Strafverfolgung zu behindern oder verhindern, würde dies das Vertrauen in den Inlandsnachrichtendienst ein weiteres Mal schmälern", sagte Edathy der "Welt". "Zuma
In Sachen Alkoholmissbrauch und Gewalt setzt das CJD Jugenddorf Offenburg verstärkt auf das Erfolgsmodell Prävention statt auf Belehrung oder Bestrafung. In einem Theaterstück mit Schauspieler Fabio Esposito erlebten rund 120 Jugendliche, wie schnell der Weg vom Spaß in die Sucht und somit zum sozialen Abstieg führen kann. Darüber hinaus wurde erstmals gemeinsam mit der Sozialen Rechtpflege Ortenau e.V. ein Programm zur Gewaltprävention bei jungen Auszubildend
Der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses des Bundestages, Sebastian Edathy (SPD), hat dem Vorsitzenden des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), André Schulz, den Rücktritt nahe gelegt. "Herr Schulz scheint ein gestörtes Verhältnis zur parlamentarischen Demokratie und zur Kontrollaufgabe von Abgeordneten zu haben", sagte Edathy der "Mitteldeutschen Zeitung" (Montagausgabe). "Er sollte darüber nachdenken, ob er mit seinem absurden Rech
Bei einem Bombenanschlag in der syrischen Hauptstadt Damaskus sind am Sonntag mindestens zehn Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Wie das staatliche syrische Fernsehen meldete, ereignete sich das Attentat vor einer Polizeistation in einem christlichen Viertel in der Altstadt. Der Bezirk Bab Tuma gilt eigentlich als regierungstreu, Bombenanschläge gab es dort bislang nicht. Wer den Sprengsatz zündete, blieb zunächst unklar. Kurz zuvor war der UN-Sonderbeauft
Nach der Tötung des 20-jährigen Jonny K. am Berliner Alexanderplatz fordert Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) eine Ausweitung der Videoüberwachung in Deutschland. "Ich halte es für richtig, dass an Plätzen oder Straßen, an denen es auffällig viel Kriminalität gibt, mehr Kameras installiert werden", sagte Friedrich der "Welt am Sonntag". Videokameras seien ein sehr effizientes Mittel, das auf viele abschreckend und prä
Bei dem Autobombenanschlag in der libanesischen Hauptstadt Beirut, bei dem am Freitag mindestens acht Menschen getötet und 78 weitere verletzt wurden, ist der Chef des Polizei-Geheimdienstes, Wissam al-Hassan, getötet worden. Hassan galt als Vertrauter des libanesischen Oppositionsführers Saad Hariri, der der syrischen Führung um Präsident Baschar al-Assad feindlich gegenübersteht, wie örtliche Medien am Freitagabend (deutscher Zeit) berichten. Ende des Jahres
Die Bundesregierung will die logistische Unterstützung der syrischen Rebellen trotz skeptischer Einschätzungen aus dem Auswärtigen Amt fortsetzen. Der Bundesnachrichtendienst (BND) überlässt Mitgliedern der "Freien Syrischen Armee" (FSA) in den Flüchtlingslagern der Nachbarländer Syriens sogenannte Medipacks zur medizinischen Erstversorgung von Verletzten; im Gegenzug erhält der Dienst Informationen über die militärische Lage, wie das N
Nach neuen Erkenntnissen über eine Abhörmaßnahme gegen das NSU-Trio sieht der Vorsitzende des Bundestagsuntersuchungsausschusses, Sebastian Edathy (SPD), Aufklärungsbedarf. "Den mir bisher vorliegenden Akten des Bundesamtes für Verfassungsschutz entnehme ich jedenfalls, dass diesbezüglich mehrfach Nachfragen gestellt wurden, ohne dass diese nach Aktenlage beantwortet worden zu sein scheinen", sagte Edathy der "Welt am Sonntag" (E-Tag: 14. Oktobe
Nach einer Serie von rechtsextremen Angriffen in Berlin hat Innensenator Frank Henkel (CDU) einen verstärkten Schutz gefährdeter Objekte angekündigt. Das berichtet der "Tagesspiegel". In der Nacht zu Dienstag waren wiederholt Parteibüros von SPD und Linken, ein Flüchtlingsheim im Berliner Umland und ein Jugendzentrum der Falken angegriffen und mit Hakenkreuzen und Drohungen beschmiert worden. "Die jüngste Häufung solcher feigen Taten erfüllt
Im Süden des Sudan sind am Montag mindestens fünf Menschen getötet und über 20 weitere verletzt worden, als Kämpfer der Sudanesischen Volksbefreiungsbewegung (SPLM) in der Provinzhauptstadt Kadugli das Feuer eröffneten. Das berichten staatliche Medien. Unklar ist dabei, ob es sich bei den Opfern um Zivilisten oder Militärkräfte handelt. Laut SPLM seien nur militärische Ziele angegriffen worden. In der Region Südkordofan, an der Grenze zum seit Ju