Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden lobt Vorstoß für Nationales Waffenregister

Die Sprecherin des Aktionsbündnisses Amoklauf Winnenden, Gisela Mayer, hat die erzielten Fortschritte zur Verhinderung von Amokläufen seit dem Amoklauf von Erfurt vor zehn Jahren gewürdigt. "Es hat sich vieles getan seit Erfurt; doch es ist ein langer Weg", sagte sie der "Mitteldeutschen Zeitung". So gebe es mittlerweile gute Präventionskonzepte. Zur Einführung eines Nationalen Waffenregisters erklärte Mayer: "Das ist eine Selbstverstän

Südsudan wirft Sudan nach Luftangriffen Kriegserklärung vor

Der südsudanesische Präsident Salva Kiir Mayardit hat dem Sudan nach den Luftangriffen im Grenzgebiet vorgeworfen, seinem Land den Krieg erklärt zu haben. Die Regierung des sudanesischen Präsidenten Omar al-Baschir habe "der Republik Südsudan den Krieg erklärt", sagte Kiir bei einem Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Hu Jintao am Dienstag in Peking. Der Südsudan will China um Hilfe beim Bau einer neuen Ölpipeline bitten, um beim Transp

Nach den Messerattacken in Neukölln: Gewaltprävention wichtig wie nie. FairPlayTrainer sollen helfen.

Nach den Messerattacken in Neukölln: Gewaltprävention wichtig wie nie. FairPlayTrainer sollen helfen.

Der Streit entstand beim Kicken auf dem Bolzplatz: Jugendliche und Erwachsene geraten aneinander, die Situation eskaliert und ein Jugendlicher kommt zu Tode. Die Trauer darum wirkt in Neukölln bis heute nach. Genau in dieser Phase startet das Gewaltpräventionsprojekt „Junger Fußball in Berlin“… im Neuköllner Körnerkiez.

CDU-Politiker Sensburg: Mordserie erschütterte Vertrauen der Muslime in deutschen Rechtsstaat

Das Verhältnis zu muslimischer Kultur und Tradition beschäftigt die Union weiter. Vor dem Kongress der Bundestagsfraktion zum Thema "Islamische Paralleljustiz in Deutschland?" am Montag betonte der CDU-Rechtspolitiker Patrick Sensburg im Nachrichtenmagazin "Focus": "Wir müssen herausfinden, was Muslime in Deutschland dazu treibt, unsere Rechtsprechung nicht zu akzeptieren." Die Verbrechen der Zwickauer Zelle, die lange Zeit nicht aufgeklärt werde

Opposition fordert von Bundesregierung Klarstellung zu Syrien

Politiker von SPD und Grünen haben Überlegungen für einen Militäreinsatz in Syrien unter UN-Führung scharf kritisiert. "Die Bundesregierung sollte klarstellen, ob es in der Koalition derzeit Überlegungen und Planungen für ein militärisches Eingreifen in Syrien gibt", sagte der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, "Handelsblatt-Online". Im Hinblick auf die Bemühungen des Uno-Sondergesandten

USA fordern schärfere Sanktionen gegen Assad-Regime

US-Außenministerin Hillary Clinton hat angesichts der anhaltenden Gewalt in Syrien härtere Sanktionen gegen das Regime von Baschar al-Assad gefordert. "Wir müssen anfangen, im Sicherheitsrat sehr energisch auf eine Resolution hinzuarbeiten", sagte Clinton am Donnerstagabend nach einem Treffen von Mitgliedern der Gruppe der "Freunde Syriens" in Paris. Diese müsse notfalls auch mit Waffengewalt umgesetzt werden. US-Verteidigungsminister Leon Panetta warnte

Clinton: Syrien-Konflikt an entscheidendem Punkt angekommen

US-Außenministerin Hillary Clinton sieht den Konflikt in Syrien an einem entscheidenden Punkt angekommen. Clinton erklärte auf einem Nato-Treffen in Brüssel, dass der Sechs-Punkte-Plan des UN-Sonderbeauftragten Kofi Annan entweder eingehalten werde "oder wir erleben, dass Assad seine letzte Chance vergibt, bevor zusätzliche Maßnahmen in Erwägung gezogen werden" müssten. Zudem kündigte die US-Außenministerin an, dass ihr Land die syrische

Piraten-Politiker Schrade setzt rechtsradikale mit linker Gewalt gleich

Matthias Schrade, Mitglied im Bundesvorstand der Piratenpartei, hat rechtsradikale mit linker Gewalt gleichgesetzt. Der Tageszeitung "Neues Deutschland" (Donnerstagausgabe) sagte er im Interview: "Wenn jemand aus antifaschistischen Gründen Häuser anzündet oder Steine wirft, dann verurteile ich den genauso wie jemanden, der das gegen Ausländer macht." Die Piratenpartei bezeichnete Schrade zudem als "extrem kulturoffen". Um den Vorwurf zu entkr&aum

Gewalt in Syrien eskaliert weiter

Nur wenige Tage nach Beginn der Waffenruhe in Syrien geht die Gewalt in dem Land unvermindert weiter. Nach Angaben von Oppositionellen seien am Dienstag landesweit 77 Menschen bei Kämpfen und Angriffen der Assad-Truppen ums Leben gekommen. "Das ist die höchste Zahl an Todesopfern seit Inkrafttreten der Waffenruhe am 12. April", sagte der Aktivist Omar Homsi. Die Kämpfe fanden vor allem in Daraa im Süden, in Homs und in der nördlichen Provinz Idlib statt. Angesi

Erste UNO-Beobachter in Syrien eingetroffen

In der syrischen Hauptstadt Damaskus ist am späten Sonntagabend ein Vorausteam der Vereinten Nationen eingetroffen. Wie ein UNO-Sprecher in New York mitteilte, wolle man die Arbeit so bald als möglich aufnehmen. Das Sechserteam wird von einem indischen Offizier geleitet und werde zunächst mit der syrischen Regierung Kontakte knüpfen. Anschließend sind Besuche in den Zentren der Auseinandersetzung geplant. Die übrigen Mitglieder des 25 bis 30 Mann starken Vorauskomm