In der zweitgrößten Stadt Syriens sind bei einem Autobombenanschlag mindestens drei Menschen getötet worden. Wie das syrische Staatsfernsehen am Sonntag berichtet, sei in der Stadt Aleppo eine Autobombe detoniert. Oppositionsangaben zufolge seien dabei drei Menschen getötet und 25 verletzt worden. Das staatliche Fernsehen machte für die Anschläge "Terroristen" verantwortlich, während die Opposition darauf hinwies, dass sich in der Nähe des Ansch
Im Jemen ist ein Sprachlehrer aus den USA von unbekannten Tätern erschossen worden. Das berichtet der arabische Nachrichtensender Al-Arabija. Die Tat ereignete sich im Süden des Landes in der Stadt Tais. Nach Angaben der örtlichen Sicherheitskräfte hätten zwei Männer auf offener Straße von einem Motorrad auf den US-Amerikaner geschossen. Das Opfer, stellvertretender Leiter eines schwedischen Sprachinstituts, sei gerade mit dem Auto auf dem Weg zur Arbeit gewes
Der Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, Julian Assange, will für einen Sitz im australischen Senat kandidieren. Dies teilte Wikileaks am Samstag mit. Demnach habe man festgestellt, dass es für Assange möglich sei, für den australischen Senat zu kandidieren, obwohl er momentan unter Hausarrest steht. Nähere Einzelheiten, etwa zum Wahlprogramm oder dazu, ob der Wikileaks-Gründer für eine Partei oder als parteiloser Kandidat antreten werde, wurde
Bei zwei Explosionen in der syrischen Hauptstadt Damaskus sind mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen. Das berichtet das staatliche syrische Fernsehen. Knapp 100 weitere Personen seien verletzt worden. Die Detonationen ereigneten sich vor dem Sitz der Kriminalpolizei und vor einem Geheimdienstgebäude. In ersten Berichten war von Autobomben die Rede. Syrische Staatsmedien machten "Terroristen" für die Vorfälle verantwortlich. In Syrien geht das Regime von Assad seit ei
Der Vorsitzende des Neonazi-Untersuchungsausschusses im Bundestag, Sebastian Edathy, wertet die Bereitschaft der Unions-Innenminister für einen Abzug der V-Leute aus der Führungsebene der NPD als wichtigen Schritt hin zu einem Verbot der rechtsextremistischen Partei. "Dieser Verzicht ist eine notwendige Bedingung für ein neues NPD-Verbotsverfahren, das Unterhalten der V-Leute-Kontakte war eine Art Lebensversicherung für die NPD", sagte der SPD-Politiker "Handel
Nach Angaben der UNO sind seit Beginn der Unruhen in Syrien rund 30.000 Menschen aus dem Land geflohen. Das teilte das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen in Genf mit. Viele von ihnen retteten sich nach Jordanien, in den Libanon oder in die Türkei. Dort richtete die Regierung sieben Auffanglager ein, in denen derzeit rund 13.000 Menschen untergebracht sind. Zudem hätten sich dem Bericht zufolge weitere 200.000 Menschen ins Landesinnere geflüchtet. Syriens Machthaber B
Der Grünen-Politiker Tom Koenigs hat sich nach dem Amoklauf eines US-Soldaten, der am Wochenende 16 afghanische Zivilisten getötet hatte, für den Abzug der ausländischen Truppen aus Afghanistan ausgesprochen. Der Amoklauf zeige sehr deutlich, dass die "Uhr für internationale Truppen in Afghanistan abläuft", betonte Koenigs am Montag im Deutschlandfunk. Der frühere UNO-Beauftragte zitierte im Interview den Sicherheitsberater Afghanistans, Rangin Dadfar
Bundesaußenminister Guido Westerwelle und der Generalsekretär des Golf-Kooperationsrats, al-Sajani, haben erneut ein sofortiges Ende der Gewalt in Syrien gefordert. "Wir sind beide der Überzeugung, dass eine solche Lage nicht akzeptiert werden kann", sagte Westerwelle bei einem Besuch des Golf-Rates in der saudischen Hauptstadt Riad. Zugleich riefen sie den UNO-Sicherheitsrat zum Handeln auf. "Das Morden in Syrien ist furchtbar", sagte Al-Sajjani und forderte:
Die beiden deutschen Geiseln, die in Äthiopien entführt waren, sind offenbar durch diplomatische Bemühungen der Bundesregierung freigekommen – und anders als bei vielen Entführungen ohne Lösegeldzahlung. Das berichtet der "Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Der Krisenstab im Auswärtigen Amt hatte parallel mit dem Diktator Eritreas, Isayas Afewerki, sowie äthiopischen Stammesältesten verhandelt, die jeweils versprochen hatten, Emi
Der Vize-Vorsitzende des Außenausschusses im Bundestag, Hans-Ulrich Klose (SPD) hat davor gewarnt, das Blutvergießen in Syrien mit militärischen Mitteln zu beenden. "Direkt eingreifen kann man nicht, weil Syrien ein so zentraler arabischer Staat ist, mit so vielen unterschiedlichen Nachbarn. Eine Intervention könnte man nicht unter Kontrolle halten", sagte Klose im Interview mit "Handelsblatt-Online". Ein Grund sei natürlich auch, dass die russische