Der Rote Halbmond hat am Mittwoch Zugang zu einem seit Tagen blockierten Stadtviertel der syrischen Protesthochburg Homs erhalten. Wie das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) mitteilte, durfte ein Team von Helfern das Viertel Baba Amr betreten. Sie hätten sich dort etwa 45 Minuten aufgehalten und später gemeldet, dass ein Großteil der Einwohner aus dem Stadtteil geflohen sei. Nach Angaben syrischer Oppositioneller verübte das Militär nach der Einnahme des Vier
Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) schlägt den geplanten "Warnschussarrest" auch für minderjährige Intensivtäter vor. Der Gefängnisaufenthalt könne einen "gewissen Aufrüttel-Effekt bewirken", sagte der CDU-Politiker der "Rheinischen Post". Schünemann sieht die Einweisung in eine Haftanstalt als "klassische Maßnahme, um eine Strafe auf dem Fuße folgen zu lassen". Union und FDP hatten si
Fünf Tage nach dem Einmarsch der Armee in Homs sind Bilder von Ermordungen von Männern, Frauen und Kindern in den syrischen Medien veröffentlicht worden. Der regimetreue TV-Sender Al-Dunia zeigte am Dienstag Aufnahmen von Zivilisten, die mit Messern massakriert wurden, weil sie versuchten, aus dem Viertel Babo Amro der einstigen Oppositionshochburg Homs zu fliehen. Während Al-Dunia berichtet, dass die Menschen von den Deserteuren der sogenannten Freien Syrischen Armee get&oum
Im Jemen sind bei Angriffen auf Militärposten über 40 Menschen getötet worden. Örtlichen Medienberichten zufolge haben Bewaffnete, die dem Terrornetzwerk al-Qaida zugerechnet werden, Militärposten nahe der Stadt Sindschibar angegriffen. Bei den darauf folgenden mehrstündigen Gefechten sollen 30 Soldaten der jemenitischen Armee sowie zwölf Angreifer getötet worden sein. Der langjährige Präsident des Landes, Ali Abdullah Saleh, war vergangene Woche
Das Regime von Präsident Baschar al-Assad hat dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz und des Roten Halbmonds den Einsatz im Rebellenviertel Baba Amro der Stadt Homs verweigert. Für den Präsidenten der Organisation, Jakob Kellenberger, sei die Haltung des Regims "inakzeptabel". Dennoch wolle man in Homs bleiben und hoffe, bald Hilfe leisten zu können, so Kellenberger weiter. Immerhin konnten die sterblichen Überreste der beiden getöteten Journalisten a
In Syrien ist zwei französischen Journalisten die Flucht aus der seit Wochen umkämpften Rebellenhochburg Homs in den Libanon gelungen. "Edith Bouvier und William Daniels sind im Libanon in Sicherheit", teilte der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy mit. Die Journalisten würden per Regierungsmaschine nach Frankreich ausgeflogen. Laut dem Redaktionsdirektor der französischen Zeitung "Le Figaro" sollen Soldaten der aus Deserteuren gebildete
Das Regime von Präsident Baschar al-Assad hat dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz den Einsatz im Rebellenviertel Baba Amro der Stadt Homs erlaubt, sobald es unter völliger Kontrolle der Streitkräfte ist. Wie ein Sprecher des IKRK mitteilte, werden Helfer des IKRK und des Syrischen Roten Halbmonds am Freitag nach Baba Amro gehen und dort Lebensmittel- und medizinische Hilfe leisten. Zudem wolle man bedürftige Personen herausholen. Zuvor hatten Assad-Truppen das lange u
Verbrechensopfer sollen in Nordrhein-Westfalen künftig automatisch über den Haftort und den Entlassungstermin ihres Peinigers informiert werden. "Wir müssen uns mehr als bisher den Belangen der Verbrechensopfer zuwenden und werden es mit der Neufassung des NRW-Strafvollzugsgesetzes noch in dieser Legislaturperiode tun", kündigte der Justizvollzugsbeauftragte des Landes, Michael Walter, gegenüber der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" an. Dazu geh&oum
Kinder haben künftig ein Beschwerderecht bei den Vereinten Nationen (UN). Der UN-Vertrag zum Individualbeschwerderecht für Kinder wurde am Dienstag von 20 Staaten, unter anderem von Deutschland, Brasilien und Mali, unterzeichnet. "Das ist ein riesiger Schritt für die Umsetzung von Kinderrechten und ein Festtag für uns", sagte Barbara Dünnweller, Kinderrechts-Expertin der Kindernothilfe. Mit der Unterzeichnung des Vertrags erkennen die Staaten an, dass Mädc
Die Bundesregierung hat angesichts der anhaltenden Gewalt in Afghanistan und der Ermordung von zwei US-Militärberatern ihre Mitarbeiter aus den Behörden im Raum Kabul abgezogen. "Es handelt sich hierbei um eine reine Vorsichtsmaßnahme mit Augenmaß", erklärte Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) am Sonntag. Die rund 50 Mitarbeiter sollen erst wieder auf ihre Posten zurückkehren, wenn die Tötung von zwei US-Soldaten im afghanischen Innenminist