Der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt hat
Bundespräsident Joachim Gauck in einem Brief nochmals darauf
hingewiesen, dass das geplante Gesetz zur Zwangs-Tarifeinheit nicht
mit dem Grundgesetz vereinbar ist. "Mit vielen anderen
Gewerkschaften, Richtern und Professoren sind wir zuversichtlich,
dass der vorliegende Gesetzentwurf vor dem Bundesverfassungsgericht
nicht bestehen wird", heißt es in Dauderstädts Schreiben vom 10. März
2015. Diese "h&ou
Einkommens- und Beschäftigtenbedingungen der
hessischen Landesbediensteten endeten am 6. März 2015 in Wiesbaden
ohne Ergebnis.
"Hessen bleibt uns Angebot und Antworten auf unsere Forderungen
schuldig, Innenminister Peter Beuth kam leider mit leeren Taschen",
bedauerte Willi Russ, Zweiter Vorsitzender und Verhandlungsführer des
dbb. "Auch in der Einkommensrunde 2015 schielt Hessen wieder stets
nach Potsdam, um bloß im Windschatten der großen Tari
"Der dbb Hessen erwartet von der hessischen
Landesregierung die Teilhabe des Öffentlichen Dienstes an der
Einkommensentwicklung", fordert die Vorsitzende des dbb Hessen,
beamtenbund und tarifunion, Ute Wiegand-Fleischhacker zu Beginn der
Tarifverhandlungen in Wiesbaden.
Der dbb Hessen halte nichts davon, dass den berechtigten
Forderungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landes und der
Kommunen ständig die behauptete Deflationsrate und die Schuldenbremse
vorg
Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall begrüßt den
Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Regelung der Tarifeinheit. Vor
der ersten Lesung des Tarifeinheitsgesetzes im Bundestag erklärte
Gesamtmetall-Präsident Dr. Rainer Dulger: "Die Tarifeinheit ist
zwingend notwendige Grundlage für unser System der
Flächentarifverträge."
Wenn trotz eines gültigen Flächentarifvertrags eine kleine
Minderheit nicht nur jederzeit einen Betrieb, sondern
Die angestellten Lehrer streiken für mehr Lohn. Im
Gegensatz zu ihren verbeamteten Kollegen dürfen sie das – aber wie
kommt das in der Öffentlichkeit an? Und halten die Deutschen die
Löhne von angestellten Lehrern für angemessen?
In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage äußern 54 Prozent der
Deutschen Verständnis für die Lehrerstreiks. Nur 39 Prozent der
Befragten finden, man dürfe den Streit um höhere Löhne nicht auf d
"Letztendlich ist der Bundestag Gesetzgeber und
Hüter der Verfassung", erklärte der dbb Bundesvorsitzende Klaus
Dauderstädt am 3. März 2015 vor der Bundespressekonferenz in Berlin.
"Die von der Koalition geplante gesetzliche Einschränkung der
Koalitionsfreiheit ist nach Ansicht der übergroßen Mehrheit der
Verfassungsexperten ein eindeutiger Verstoß gegen die in Artikel 9
des Grundgesetzes geschützte Koalitionsfreiheit." Wen
Die Berliner Landesvorsitzende der Gewerkschaft
Erziehung und Wissenschaft, Doreen Siebernik, hat das Recht der
angestellten Lehrer auf Streiks betont.
Siebernik sagte am Dienstag im rbb-Inforadio, die Lehrer hätten
berechtigte Forderungen. Es gehe unter anderem um "eine gerechte
Bezahlung" und "eine Entgeldordnung für Lehrkräfte". Man werde keine
Ruhe geben und alles tun, um "in eine gute Verhandlungsposition mit
den Arbeitgebern zu kommen"
"Wir müssen den Spitzen von CDU/CSU und SPD auf den
Pelz rücken," erklärte der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt zu
Beginn der Mahnwachen gegen die Zwangs-Tarifeinheit vor den
Parteizentralen der Koalitionsparteien am 2. März 2015 in Berlin.
Seit 8 Uhr wachen Mitglieder des dbb und der anderen betroffenen
Gewerkschaften durchgehend bis Donnerstag-Nachmittag vor den
Hauptquartieren von CDU und SPD und argumentieren gegenüber
Passanten, Parteimita
"Das war eine komplizierte und schwierige
Verhandlungsrunde ohne große Fortschritte, "kommentierte der Zweite
Vorsitzende und Verhandlungsführer des dbb, Willi Russ, am 27.
Februar 2015 in Potsdam die erneute Vertagung der Tarifverhandlungen
für die Beschäftigten der Länder. "Es fällt mir schwer, auf dem
jetzigen Verhandlungsstand Kompromisslinien zu erkennen", erklärte
Russ. "Natürlich ist die Haushaltslage für die Lan
Nach dem Streik ist vor dem Streik – das ist
zumindest die logische Konsequenz aus der kurzen Laufzeit des
Entgelttarifvertrages, auf den sich IG Metall und Nordmetall nun
geeinigt haben. Bis zum 31. März 2016 gibt es eine Verschnaufpause
für beide Tarifparteien. Ab dann könnten die nächsten Arbeitskämpfe
drohen. Denn die Auslegung der gesamtwirtschaftlichen Lage – das
haben die Tarifverhandlungen der vergangenen Monate gezeigt – ist
Ansichtssache. Die Gewerkschaf