"Man kann mit den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, den
Beamtinnen und Beamten nicht nach Gutsherrn-Art herumspringen", rief
die Landesvorsitzende des dbb Hessen Ute Wiegand-Fleischhacker ca.
650 Demonstranten in Wiesbaden zu. Anlass der Demonstration ist die
dritte Lesung des Haushaltsgesetzes im hessischen Landtag, in dem
einige Verschlechterungen für den Öffentlichen Dienst beschlossen
werden sollen.
Der vbm – Verband der Bayerischen Metall- und
Elektro-Industrie e. V. hat den Arbeitnehmervertretern in der zweiten
Tarifverhandlung der bayerischen Metall- und Elektro-Industrie ein
Angebot unterbreitet. Dieses umfasst eine Entgelterhöhung um 2,2
Prozent ab 01. März 2015 bei einer Laufzeit von zwölf Monaten bis zum
31. Dezember 2015, einen neuen Tarifvertrag zur Altersteilzeit ab 01.
April 2015 und die Wiederinkraftsetzung des Tarifvertrags
Qualifizierung rückwirkend zum
Am Donnerstag treffen in Karlsruhe die
Tarifparteien der chemischen Industrie in Baden-Württemberg zu
Verhandlungen zusammen. Thomas Mayer, Hauptgeschäftsführer des
Arbeitgeberverbandes Chemie Baden-Württemberg e.V. (agvChemie),
stellte im Vorfeld dazu klar, dass die Verhandlungen einen Beitrag
zur Standortsicherung der überwiegend mittelständischen Chemie-,
Pharma- und Lackunternehmen in Baden-Württemberg leisten müssten. 90
Prozent der Unternehmen
Der Tarifstreit bei der Bahn geht in seine nächste
Runde: An diesem Mittwoch, 28. Januar, will GDL-Chef Claus Weselsky
mit der Gewerkschaftsführung entscheiden, ob die bereits vereinbarten
Verhandlungstermine mit der Bahn wahrgenommen werden. Es geht um die
Frage, ob sich die Bahn mit der GDL auf Verhandlungen über einen
Flächentarifvertrag einlässt.
In einem Interview mit dem "stern" sagte Weselsky, ob man sich
einige sei "schwer zu beurteilen&quo
Die Arbeitgeber der M+E-Industrie haben
heute in den Verhandlungen in Baden-Württemberg ihr Angebot
vorgelegt. Es sieht eine dauerhafte Einkommenserhöhung von 2,2
Prozent ab dem 01.03.2015 bei einer Laufzeit von insgesamt 12 Monaten
bis zum 31.12.2015 vor.
Gesamtmetall-Präsident Dr. Rainer Dulger betonte: "Mit dem heute
vorgelegten Angebot haben die Beschäftigten unserer Branche auf das
Jahr gerechnet sogar knapp 2,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit
erhalten
Seit zehn Jahren wird Zement in Deutschland nur noch chromatarm
eingesetzt und führt nicht mehr zu schmerzhaften Allergien bei den
Beschäftigten. Zuvor erkrankten jedes Jahr rund 400 Menschen an der
so genannten "Maurerkrätze". "Es ist ein großer Erfolg für den
Arbeitsschutz, dass es seit nun zehn Jahren verboten ist,
chromathaltigen Zement in Verkehr zu bringen und zu verwenden." Das
betonte Dr. Reinhold Rühl, Leiter Gefahrstoffe der
Bei der ersten Tarifverhandlung für die 790.000
Beschäftigten der bayerischen Metall- und Elektro-Industrie heute in
Augsburg kam es zu keiner Annäherung zwischen Arbeitgeber- und
Arbeitnehmervertretern. Der vbm – Verband der Bayerischen Metall- und
Elektro-Industrie e. V. wies die Forderungen der IG Metall erneut als
überzogen zurück. vbm Verhandlungsführerin Angelique Renkhoff-Mücke
erklärte: "Der Konjunktur fehlt es unverändert an Dynamik,
Mit Kritik an der Bundesregierung hat Klaus
Dauderstädt, Bundesvorsitzender des dbb beamtenbund und tarifunion,
am 12. Januar 2015 die 56. Jahrestagung seiner Organisation in Köln
eröffnet: "Die Ablehnung des Bundesinnenministers, die Anerkennung
von Kindererziehungszeiten bei der Rente auch systemkonform auf die
Beamtenversorgung zu übertragen, ist ungerecht und inakzeptabel." Bei
Verschlechterungen im Rentenrecht habe die Übertragung immer "prima
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Vor erheblichen Nachteilen des
transatlantischen Freihandelsabkommens TTIP für den deutschen
Mittelstand haben Mittelstandspräsident Mario Ohoven und der
Vorsitzende der Gewerkschaft ver.di Frank Bsirske gewarnt. Sie
kündigten auf der Bundestagung des Bundesverbandes mittelständische
Wirtschaft (BVMW) in Düsseldorf an, gemeinsam im TTIP-Beirat von
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel auf Nachbesserungen bei TTIP
hinzuwirken.
Nach der ersten Mitarbeiterbefragung für den
gesamten Stahl- und Technologiekonzern Thyssen-Krupp zieht
Personalvorstand Oliver Burkhard eine gemischte Bilanz. "Wir haben
viele gute Ergebnisse verzeichnet, können uns aber auch an der einen
oder anderen Stelle noch verbessern", sagte Burkhard im Gespräch mit
der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagausgabe).
Optimistisch stimmt Burkhard, dass sich 91 Prozent der Mitarbeiter
nach eigener Darstellung &quo