Gewerkschaften sind hierzulande bereitwillig
Verantwortung übernehmende Partner von Wirtschaft und Politik und
haben deshalb wesentlichen Anteil am Wohl und Wehe der Nation. Das
gilt vor allem auch für die IG Metall, der weltgrößten
Einzelgewerkschaft mit ihren weit über 2,2 Millionen Mitgliedern in
der deutschen Schlüsselbranche schlechthin mit rund 3,6 Millionen
Arbeitnehmern. Wer sie führt, hat viel Macht. Bertold Huber hat sie
leise, aber sehr konse
Senioren angemessen zu beteiligen ist für die
Gesellschaft im Zeichen demografischer Veränderungen unverzichtbar.
Das hat der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt betont. Dies
sowie die Vermeidung von Altersarmut und die Stabilisierung der
Alterssicherungssysteme werden für die dbb Bundesseniorenvertretung
von entscheidender Bedeutung sein, sagte Dauderstädt auf der
öffentlichen Veranstaltung des 1. Bundesseniorenkongresses des dbb am
19. November 2013 in B
Werkverträge sind ebenso alltäglicher und
selbstverständlicher Bestandteil einer Volkswirtschaft wie
Kaufverträge, und sie werden jeden Tag zigtausendfach abgeschlossen.
Und in beiden Fällen ist Missbrauch längst verboten. Der
Arbeitgeberverband Gesamtmetall betonte heute, dass es auch keine
Belege für eine Zunahme der Werkverträge in jüngster Zeit gebe.
"Zahlen, die die IG Metall im Rahmen der schon mehrfach bekannt
gegebenen Betriebsr&au
Der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt hat
davor gewarnt, durch eine erzwungene Tarifeinheit die gewachsene
Tarifkultur in Deutschland zu zerschlagen. In einem Schreiben an die
Mitglieder der Koalitionsarbeitsgruppe Arbeit und Soziales schlug
Dauderstädt vor, einen Diskussionskreis zum Thema Tarifeinheit zu
initiieren, der mit allen Beteiligten das Problem erörtert. Es solle
damit begonnen werden, "das Problem zu konkretisieren und zu
quantifizieren. Schaut man n&
Ab dem 1. Januar 2014 verdienen
Zeitarbeitnehmer in Deutschland mehr: Der tarifliche Mindestlohn wird
in Westdeutschland auf 8,50 Euro angehoben, im Osten auf 7,86 Euro.
Darauf einigten sich die Verhandlungsgemeinschaft Zeitarbeit (VGZ)
und die Tarifgemeinschaft Zeitarbeit des Deutschen
Gewerkschaftsbundes (DGB), dem unter anderem die IG Metall und ver.di
angehören. Bis 2016 sollen sich beide Beträge weiter erhöhen und
einander angleichen. Mit diesem Stufenmodell ist die
Zei
Einmal hin, alles drin. Der Werbespruch, mit dem
Real-Einkaufsmärkte auf Kundenfang gehen, dürfte auf die Angestellten
des Einzelhandelsriesen in diesen Tagen nur allzu zynisch klingen.
Geht es nach den Arbeitgebern, haben Angestellte am immer noch nicht
absehbaren Ende des andauernden Tarifstreits eben nicht mehr "alles
drin" in ihren Arbeitsverträgen. Spätzuschläge sollen wegfallen,
Arbeitszeiten noch flexibler und Billiglohngruppen am liebsten schon
mo
Seit dem früheren RWE-Chef Jürgen Großmann im Jahr
2010 erstmals vom Umweltverband NABU der Negativ-Preis »Dinosaurier
des Jahres« verliehen wurde, wird der Stromkonzern diesen Titel nicht
mehr los. Zu passend scheint das Bild eines schwerfälligen Riesen,
der sich nicht anpassen kann an die veränderten Rahmenbedingungen.
Deswegen sind die Dinosaurier ausgestorben, wie jedes Kind heute
lernt. Das könnte RWE auch passieren, wenn der Konzern sich weit
Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV)
hat heute in fünfter Runde die Verhandlungen über einen neuen
Gehalts- und Manteltarifvertrag für Redakteure an Tageszeitungen mit
dem Deutschen Journalisten-Verband (DJV) und der dju in ver.di im
Haus der Presse in Berlin fortgesetzt: Die Tarifpartner verhandelten
erneut in kleiner Kommission. Dabei legten die Zeitungsverleger ein
über alle Positionen beziffertes Angebot vor.
Der scheidende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Franz-Josef Möllenberg, hat die
Forderung seiner Gewerkschaft nach einem gesetzlichen Mindestlohn
bekräftigt. Im Gespräch mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung
"neues deutschland" (Dienstagausgabe) sagte Möllenberg zu den
Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD: "Bei der
Mitgliederbefragung über ein mögliches Koalitionsergebnis werde ich
nicht n
Der jüngste Skandal um das Ausspionieren von
Journalisten durch den Verfassungsschutz in Niedersachsen wirft
erneut Fragen auf: Warum tut die Behörde nicht das, wozu sie
gesetzlich verpflichtet ist? Wer hindert Geheimdienste, immer wieder
Grenzen des Erlaubten zu überschreiten? Die Journalistenüberwachung
verstärkt dieses Legitimationsproblem. "M Menschen Machen Medien 7 /
2013" beleuchtet in der aktuellen Ausgabe markante Fälle von
Kolleginnen und