Der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt hat das
Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig vom 27. Februar 2014,
mit dem das Streikverbot für alle Beamten nach geltendem Recht
grundsätzlich bestätigt wurde, ausdrücklich begrüßt. "Der dbb hat
immer wieder darauf hingewiesen, dass Beamtenstreiks mit Artikel 33
Absatz 5 des Grundgesetzes unvereinbar sind und eindeutig gegen die
hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums verstoßen.
Der Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt verteidigt
die Tarifforderung des Deutschen Beamtenbundes (dbb). "Wir müssen
sehen, dass es Nachholbedarf gibt, um den Wettbewerbsdruck gegenüber
der Privatwirtschaft aushalten zu können", sagte Dauderstädt im
phoenix-Interview. Die Gewerkschaften fordern eine pauschale Anhebung
aller Gehälter um 100 Euro monatlich sowie einen Lohnzuwachs von 3,5
Prozent. Sollten die Angebote der Arbeitgeber in den ersten
Tarif
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel ist
nicht zu beneiden, der die Energiewende stemmen muss und auch
couragiert im neuen Amt losgelegt hat. Denn er kämpft beim Thema
Energie auch in Brüssel. EU-Wettbewerbkommissar Joaquin Almunia stört
fundamental, dass hierzulande so viele Unternehmen privilegiert sind
und die Ökostromumlage nicht bezahlen müssen. Er mahnt dringend eine
Reform an. Gabriel ist unter Zeitdruck. Wenn er nicht bald neue
Regelungen findet, die in
Dass sich Politiker aktiv gegen die Einrichtung
von Arbeitnehmervertretungen einsetzen, ist in Deutschland
unvorstellbar und erinnert im ersten Moment an die Zustände in
Südafrika zu Zeiten der Apartheid. Nun ist die USA natürlich – nicht
mal im Süden – kein autoritäres Regime. Der Fall Volkswagen zeigt
aber, dass es dies- und jenseits des Atlantiks grundsätzliche
Unterschiede im unternehmerischen Selbstverständnis gibt. Sicher, die
Angst vor dem Verlust v
»Die europäische Arbeiterbewegung muss wieder
gemeinsam handeln«, sagt Thomas Händel, der für die LINKE im
Europaparlament sitzt, im nd-Gespräch. Die Deutschen als
Krisenprofiteure müssten auch an Europa denken. "Die deutsche
Arbeiterbewegung darf sich nicht als etwas Besonderes verhalten, die
sich auf der Couch ausruht, weil die Buden hier brummen – zu Lasten
der anderen." Und nicht nur das. Auch die hiesigen Arbeiter litten
darunter, dass D
Die Autowasch-Kette Mr. Wash kontrolliert ihre
Mitarbeiter systematisch mit Kameras. Nach Informationen des stern
hat das Unternehmen in den meisten seiner bundesweit 33 Waschstraßen
Webcams installiert, die via Internet aus der Firmenzentrale in Essen
angesteuert werden können. Arbeitsplätze sowie Pausenräume können auf
diese Weise permanent überwacht werden. Das Kamerasystem wurde
Insidern zufolge bei Mr. Wash schon vor Jahren installiert und
fortlaufend auf
3,5 Prozent Einkommensplus und eine Grunderhöhung
von 100 Euro für die insgesamt rund 2,1 Millionen Arbeitnehmer von
Bund und Kommunen – so lauten die Hauptforderungen des dbb
beamtenbund und tarifunion für die Einkommensrunde 2014.
"Die Einkommensschere zwischen Privatwirtschaft und öffentlichem
Dienst darf sich nicht weiter öffnen, wenn wir auf dem Arbeitsmarkt
in Zukunft überhaupt noch konkurrenzfähig sein wollen", sagte der dbb
Bundesvors
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)
startete am 1. Januar 2014 ein neues Online-Berufsportal für junge
Frauen und Männer. Unter der Internet-Adresse
www.öffentlicherdienst.de öffnet sich zu Beginn des neuen Jahres ein
umfassendes Informationsportal, das zur ersten Anlaufadresse für
junge Menschen wird, die unmittelbar vor der Berufswahl stehen und
mehr über die Chancen im öffentlichen Dienst erfahren möchten.
Mit einer Informationsveranstaltung im
Berufskolleg Stadtmitte in Mülheim an der Ruhr begann am 8. Februar
2014 die diesjährige Ausbildungs-Roadshow des Bundesverbandes
privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) unter der
Schirmherrschaft der nordrhein-westfälischen Pflegeministerin Barbara
Steffen. Damit setzen die privaten Pflegedienste und -einrichtungen
in Nordrhein-Westfalen die erfolgreiche Nachwuchswerbung der
vergangenen Jahre fort. In den nächsten Monaten g
Der Berliner Arbeitsmarktexperte Michael Fichter
hat scharfe Kritik am Agieren deutscher Konzerne an den Standorten in
den USA geübt. "Es sieht fast so aus, als ob sie alle froh sind, den
Gewerkschaften und der Mitbestimmung in Deutschland entkommen zu
sein", sagte Fichter der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues
deutschland" (Montagausgabe) mit Blick auf Konzerne wie VW, Daimler,
BMW, Siemens oder die Telekom. "Sie verschanzen sich hinter dem
Argument,