Die EU-Kommission will Griechenland nicht weiter entgegenkommen, wenn Athen die Sparauflagen nicht einhält. Das bekräftigte EU-Haushaltskommissar Janusz Lewandowski im "Handelsblatt" (Montagausgabe): "Wir wollen helfen und Griechenland in der Euro-Zone halten. Aber wir haben aber schon äußerste Flexibilität angewandt gegenüber Athen", sagte Lewandowski. Europa sei Athen schon sehr weit entgegen gekommen, unterstrich der EU-Kommissar: "Wir v
Bei den Parlamentswahlen in Griechenland liegt die konservative Nea Dimokratia (ND) um Parteichef Antonis Samaras laut neuesten Prognosen knapp vor der linken Syriza-Partei. Wie griechische Medien am Sonntag berichten, kommt die ND auf 28,6 bis 30 Prozent der Stimmen, die Syriza-Partei erreicht demnach 27 bis 28,4 Prozent. Die sozialdemokratische Pasok kommt auf 11 bis 12,5 Prozent. Die Unabhängigen Griechen erreichen der Prognose zufolge 6,8 bis 7,8 Prozent, die rechtsextreme "Goldene
Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Michael Meister (CDU), hat trotz der unklaren Verhältnisse in Griechenland ein klares Bekenntnis des Landes zu den Spar-Vereinbarungen gefordert. "Die wie auch immer zusammengesetzte neue griechische Regierung muss die Frage beantworten, ob sie zu den Spar-Vereinbarungen für die Finanzhilfen steht", sagte Meister der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Davon hänge ab, ob es weitere Hilfszahlungen
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat Griechenland ein Entgegenkommen bei dem Zeitplan für die Umsetzung der Sparauflagen signalisiert, inhaltliche Zugeständnisse allerdings ausgeschlossen. "Ich kann mir gut vorstellen, über Zeitachsen noch einmal zu reden", sagte Westerwelle am Sonntagabend in der ARD. An den Reformen führe jedoch kein Weg vorbei, betonte der Außenminister. "Entscheidend ist, dass eine pro-europäische Regierung gebil
In einem Athener Wahllokal ist griechischen Medienberichten zufolge eine Wahlurne angezündet worden. Den übereinstimmenden Medienberichten zufolge wurden dabei zwei Polizisten verletzt und mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Ob die Wähler in diesem Wahllokal erneut vor die Urnen treten müssen, ist zur Stunde noch unklar. Unterdessen zeichnet sich bei den Neuwahlen zum griechischen Parlament ersten Prognosen zufolge ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der konservative
Bei der Parlamentswahl in Griechenland zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der konservativen Nea Dimokratia (ND) und der linken Syriza-Partei ab. Laut ersten Prognosen erreicht die ND um Parteichef Antonis Samaras 27,5 bis 30,5 Prozent der Stimmen, die Syriza-Partei um Alexis Tsipras kommt demnach auf 27 bis 30 Prozent. Die sozialdemokratische Pasok erreicht zehn bis zwölf Prozent der Stimmen, während die Unabhängigen Griechen und die rechtsextreme "Goldene Morgenr
Bei den Parlamentswahlen in Griechenland liegen die linke Syriza-Partei und die konservative Nea Dimokratia (ND) gleichauf. Beide erreichen demnach rund 30 Prozent der Stimmen. Die dts Nachrichtenagentur sendet gleich weitere Details.
In Griechenland wird an diesem Sonntag zum zweiten Mal innerhalb von sechs Wochen ein neues Parlament gewählt. Dabei blicken vor allem die Euro-Staaten mit Spannung und Sorge auf die Abstimmung in dem Mittelmeerstaat. Die Wahl gilt letztendlich auch als Votum über die Frage, ob Athen in der Eurozone bleibt oder nicht. Zentrales Thema der Wahl ist das umstrittene Sparprogramm. Nach der letzten Abstimmung am 6. Mai konnten sich die griechischen Parteien wegen des Streits über den Sp
Vor der Parlamentswahl in Griechenland hat sich der Mittelabfluss bei den Banken des Krisenstaats beschleunigt. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" unter Berufung auf Bankenkreise berichtet, hoben Kunden in der vergangenen Woche bis zu 900 Millionen Euro täglich von den Konten heimischer Kreditinstitute ab. Sie fürchten, dass ihre Ersparnisse nach einem möglichen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone drastisch an Wert verlieren. Abzulesen ist das wachsende Misstr
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone selbst dann verhindern, wenn die Reformgegner die Neuwahl in dem Land gewinnen sollten. Nach Informationen der "Welt am Sonntag" werden im Kanzleramt die politischen und ökonomischen Risiken eines Ausscheidens der Hellenen aus der Eurozone als zu groß eingeschätzt. Vor allem wird befürchtet, dass ein Austritt Griechenlands Länder wie Spanien noch tiefer in die Krise rei&szl