Es wäre ein ungewöhnlicher Tag, gäbe es keine Nachrichten zur Griechenland-Krise aber heute kommen auf den Märkten auch andere Faktoren zum Tragen.
Es steht ein Tag mit zahlreichen Treffen an: hierzu gehören die Sitzung der EZB zum Thema Zinsen, ein weiteres Treffen zwischen griechischen Politikern und eine Tagung der EU Finanzminister. Zu erwarten ist natürlich wieder eine gewisse Uneinigkeit zwischen den verschiedenen griechischen politischen Lagern im Hinblick a
In Athen sind die Gespräche über das von der Troika geforderte Sparpaket mit einer weitgehenden Einigung zu Ende gegangen, strittig bleibt jedoch das Rententhema. "Die Parteichefs haben sich auf alle Themen außer einem geeinigt. Dieses muss noch mit der Troika besprochen werden", hieß es aus dem Büro des griechischen Regierungschefs Lucas Papademos. Welche Frage in diesem Zusammenhang noch offen ist, wurde nicht bekannt gegeben. Es liegt jedoch die Vermutung
Die griechische Regierung bringt ein neues hartes Sparpaket auf den Weg. Ministerpräsident Lukas Papademos traf sich am Mittwochabend mit den Vorsitzenden der Regierungsparteien PASOK, Nea Dimokratia und LAOS, um deren Zustimmung zu gewinnen. Das neue Sparpaket soll möglichst bis Sonntag das Parlament passieren und sieht unter anderem eine Senkung des Mindestlohns, eine Kürzung der Zusatzrenten und die Entlassung von rund 15.000 Staatsbediensteten vor. Die Einsparungen sind Voraus
Der BDS Bayern fordert, dass Griechenland so lange keine weiteren Gelder bekommen sollte, bevor das Land nicht tiefgreifende Strukturänderungen vollzieht. Forderungen nach einem „Marshallplan“ klingen vordergründig schön, verdrängen aber, dass ein Großteil der EU-Hilfen in den vergangenen zehn Jahren wirkungslos verpufft und vor allem in einem völlig aufgeblähten Staatsapparat versickert sind.
Bei den Verhandlungen der griechischen Regierung mit privaten Gläubigern werden Fortschritte gemeldet. Wie ein Sprecher der privaten Gläubiger in Athen sagte, habe der Internationale Bankenverband ein konstruktives Treffen mit Ministerpräsident Lucas Papademos und Finanzminister Evangelos Venizelos gehabt. Damit scheint ein Ende der Verhandlungen über einen Schuldenschnitt in greifbarer Nähe. Zudem will sich der Ministerpräsident am Mittwoch mit den Chefs der drei R
Der geplante Schuldenschnitt für Griechenland könnte dem deutschen Steuerzahler mehr als 25 Milliarden Euro kosten. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe). Nach Berechnungen des Kieler Instituts für Wirtschaftsforschung (IfW) und der Zeitung könnten Belastungen von mehr als 25 Milliarden Euro allein bei deutschen Steuerzahlern landen. Ein Verzicht auf einen Teil der staatlichen Hilfskredite für Griechenland, der nach Informationen dieser Ze
Die als Troika bezeichnete Expertenprüfgruppe für Griechenland ist offenbar höchst unzufrieden mit dem Stand der Reformen im Land. Das geht nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) aus den Vorentwürfen des Abschlussberichts hervor. Danach attestieren die Fachleute Griechenland "immense Probleme" in der öffentlichen Verwaltung. Die Behörden seien "kaum fähig zur Umsetzung" auch bereits politisch beschlossener Reformen
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich am Dienstag gegen einen Euro-Austritt Griechenlands ausgesprochen. Auf einer Veranstaltung in Berlin sagte die Kanzlerin, dass sie sich nicht daran beteiligen werde, Griechenland aus der gemeinsamen Währung raus zu drängen. Dies hätte unabsehbare Folgen, so Merkel. Im Kampf gegen die Finanzkrise dürften darüber hinaus keine nationalen Vorurteile verbreitet werden, erklärte Merkel. Gleichzeitig betonte die Kanzlerin, dass
Das für diesen Dienstag geplante Treffen des griechischen Ministerpräsidenten Lucas Papademos mit den Parteivorsitzenden der Regierungsparteien ist auf Mittwochmorgen verschoben worden. Dies berichten übereinstimmend mehrere Medien. Die Verzögerung sei notwendig, um "Feinheiten" des Sparprogramms mit den internationalen Geldgebern abzustimmen, erklärte eine Sprecherin des Büros von Papademos. Das Sparprogramm gilt als Grundvoraussetzung für die Zustim
Patrick Döring, designierter FDP-Generalsekretär, fordert, den Druck auf Griechenland aufrecht zu erhalten. Die Griechen müssten zeigen, dass sie Strukturen verändern und einsparen, bevor sie weitere Gelder erhalten. Da sehe er aber noch keine Bereitschaft. "Wir müssen sicher sein, dass unsere Hilfe nicht versickert", sagt Döring im Interview der "Schwäbischen Zeitung" (Mittwochausgabe). "Die Griechen müssen ihre Strukturen än