Knapp vier Wochen nach der Präsentation der Studie
"Mit Essen spielt man nicht! – Die deutsche Finanzbranche und das
Geschäft mit dem Hunger" ist Bewegung in die Debatte um die
Spekulation mit Nahrungsmitteln gekommen. Die Allianz hat Interesse
an einem Gespräch mit Oxfam bekundet. Zurzeit wird der Termin
vorbereitet, der im Juli stattfinden soll. Zudem wird ab Juli in
Brüssel über Regeln zu Investitionen in Nahrungsmittelfonds
diskutiert und zwar im Rah
2.11.2011. Die Hilfswerke terre des hommes
und Welthungerhilfe legen ihren 19. Bericht "Die Wirklichkeit der
Entwicklungshilfe" als kritische Bewertung der deutschen
Entwicklungspolitik vor. Er untersucht die deutschen
Entwicklungshilfe-Leistungen vor dem Hintergrund ihrer eigenen
Ansprüche und Zielsetzungen. Im Zentrum des Berichtes steht diesmal
die Frage der Wirksamkeit deutscher Entwicklungspolitik, die vor dem
vom 29. November bis 1. Dezember im koreanischen Busan sta
Ab morgen beraten die G20-Finanzminister in Paris
über die Beschränkung von Spekulationen an den Warenterminbörsen. An
diesen Börsen werden auch Grundnahrungsmittel wie Weizen, Mais oder
Reis gehandelt. Oxfam, Attac und WEED werfen dem deutschen
Finanzminister vor, eine effektive Regulierung der
Nahrungsmittelmärkte zu behindern. "Unser Finanzminister setzt so das
Essen der Menschen in armen Ländern aufs Spiel", sagt Oxfams
Agrarexpertin Marita Wigge
Mit einem Aufruf von Bundespräsident
Christian Wulff, Schirmherr der Welthungerhilfe, startet auch in
diesem Jahr die "Woche der Welthungerhilfe".
Der Bundespräsident stellte in der für die Woche der
Welthungerhilfe aufgezeichneten Ansprache die Krise am Horn von
Afrika in den Mittelpunkt und nannte dabei das kenianische
Flüchtlingslager Dadaab, in dem derzeit eine halbe Million Menschen
leben, meist Flüchtlinge aus Somalia.
Der"Afrika Preis für die nachhaltigeÜberwindung des chronischen Hungers"wird während m 22. Oktober 2011 in New York an Dr. Florence Chenoweth, Landwirtschaftsministerin von Liberia, verliehen.
Anlässlich der Reise von
Bundesaußenminister Guido Westerwelle in den Sudan fordert die
Welthungerhilfe einen ungehinderten Zugang von Hilfsorganisationen zu
den Krisengebieten in Südkordofan. "Wir hoffen, dass die
Bundesregierung ihre Gesprächspartner in Khartum darauf drängt, dass
internationale Hilfsorganisationen die Opfer der militärischen
Auseinandersetzungen in Südkordofan erreichen und mit den nötigen
Hilfsgütern versorgen kö