Energieintensive Industrie muss mit Ökostrom-Kostenerhöhung rechnen

Die energieintensive Industrie in Deutschland muss sich auf eine drastische Erhöhung der Ökostrom-Kosten einstellen. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, sieht der Entwurf der Beihilfeleitlinien von EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia für Firmen mit besonders hohem Energieverbrauch eine neue Mindestbeteiligung vor. Danach würde sich deren reduzierte Ökostrom-Umlage von bisher 0,05 Cent je Kilowattstunde auf etwa einen Cent erhöhen – das entspr&au

Bericht: Erwarteter Exportzuwachs 2014 kaum höher als zwei Prozent

Die Exporte der deutschen Wirtschaft werden im kommenden Jahr um kaum mehr als zwei Prozent zulegen. Das geht aus dem "Außenwirtschafts-Report" hervor, den der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) am Montag vorstellt. In dem Papier, das der "Welt am Sonntag" vorliegt, wird die Zuwachsrate der Ausfuhren von Gütern und Dienstleistungen für 2013 mit 1,5 bis zwei Prozent veranschlagt und für 2014 mit etwas "über zwei". Treffen die Progno

Studie: Erhöhung der EEG-Umlage könnte 86.000 Jobs kosten

Die jüngste Erhöhung der EEG-Umlage könnte die deutsche Industrie rund 86.000 Jobs kosten. Dies geht aus einer Studie des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) hervor, die der "Welt am Sonntag" (15. Dezember) vorliegt. Die Forscher haben analysiert, wie sich zwischen 2003 und 2007 eine Erhöhung der Strompreise auf die Beschäftigung in der Industrie ausgewirkt hat. Das Resultat: Wenn der Strompreis steigt, geht die Nachfrage von Unternehmen nach Arbeitskrä

IG-Metall-Chef: Regierung soll Sonderregelungen durchsetzen

Der neue IG-Metall-Vorsitzende Detlef Wetzel hat die neue Bundesregierung aufgefordert, bei der Europäischen Union die Beibehaltung der Sonderregelung für energieintensive Unternehmen durchzusetzen. "Die künftige Bundesregierung muss als allererstes den wahnsinnigen Vorstoß aus Brüssel stoppen, die Befreiung der energieintensiven Industrie von der Ökostromumlage zu kippen", sagte Wetzel "Bild am Sonntag". "Dieses Verfahren der EU-Kommission

Energieintensive Betriebe müssen sich auf Nachzahlungen einstellen

Die energieintensiven Betriebe in Deutschland müssen sich auf Nachzahlungen in Milliardenhöhe einstellen. Die Europäische Kommission eröffnet am Mittwoch ein Beihilfeverfahren gegen Deutschland. Sie beanstandet, dass hierzulande viele Betriebe weitgehend von der Finanzierung des Ökostromausbaus befreit sind. Das geht aus einem internen Schreiben des zuständigen Wettbewerbskommissars Joaquín Almunia hervor, das der F.A.Z. vorliegt. Profitieren von den Nachzahl

IT Innovation Readiness Index 2013: Fertigender Mittelstand gut aufgestellt für Industrie 4.0 (FOTO)

IT Innovation Readiness Index 2013: Fertigender Mittelstand gut aufgestellt für Industrie 4.0 (FOTO)

Das produzierende Gewerbe in Deutschland hat sehr gute
Startbedingungen für die Industrie 4.0-Epoche. Das ist das
Kernergebnis des "IT Innovation Readiness Index 2013" (IRI), den das
Marktforschungsunternehmen Pierre Audoin Consultants (PAC) im Auftrag
von Freudenberg IT erstellt hat. Die Untersuchung zeichnet erstmals
ein fundiertes Bild zum Status Quo der IT-Durchdringung im
industriellen Mittelstand. Vorrangiges Anliegen dabei war, die
Innovationsbereitschaft der Bran

BDI-Mittelstandspanel: 47 Prozent der Unternehmen erwarten für die nächsten sechs Monate eine gute oder sehr gute Geschäftslage

– Kritik am Koalitionsvertrag
– Wachstumsstrategie zielt verstärkt auf außereuropäische Märkte
– Fachkräftemangel für jedes dritte Unternehmen ein
Konjunkturrisiko
– Made in Germany bleibt wichtiger Standortfaktor

Der industrielle Mittelstand beurteilt aktuell seine
Wirtschaftslage überwiegend positiv. Die konjunkturellen Perspektiven
hellen sich aus Sicht der Unternehmen langsam auf. Das ist ein
zentrales Ergebnis des jüngsten BD

AMTEX Oil & Gas: US-amerikanische Ölboom gleicht einer Revolution

Dallas, 29.11.2013. North Dakota hat sich verändert. Die gesamte USA hat sich verändert. Ruhige Dörfer, in denen früher gähnende Leere herrschte, werden zu Boomregionen, in denen Öl und Gas gefördert wird.

„Was wir in den USA erleben, kommt einer Revolution gleich“, bestätigt Christophe de Margerie, der Chef des französischen Energiekonzerns Total. Die Fracking-Methode hat einen Öl-Rausch ausgelöst, der sich langfristig auf die ganze Welt a

Fracking könnte 1,1 Millionen Arbeitsplätze in Europa schaffen

Die Erdgasförderung mit der umstrittenen Fracking-Methode kann in Europa nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in den kommenden Jahrzehnten bis zu 1,1 Millionen Arbeitsplätze schaffen. So lautet die Prognose einer Studie im Auftrag des internationalen Branchenverbands "Association of Oil and Gas Producers" (OGP). Deutschland könnte einer der wirtschaftlichen Hauptprofiteure davon sein: Hierzulande werden die zweitgrößten Schiefergas

IW-Chef: Koalitionsvertrag von Schwarz-Rot belastet Wertschöpfung in Deutschland

Michael Hüther, Chef des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), übt scharfe Kritik am Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD: "Außer der üblichen Programmprosa finden sich im Koalitionsvertrag überwiegend Vorschläge, die die Wertschöpfung am Standort Deutschland belasten", sagte Hüther "Handelsblatt-Online". Er vermisst in dem 185-seitigen Papier Antworten, die für mehr Wachstum und Beschäftigung sorgen. &q