Energiewende: Stromnetzbetreiber in Niedersachen besonders stark belastet

Mehr als vier Milliarden Euro müssen bis 2020 in
das niedersächsische Stromnetz investiert werden. Zu diesem Ergebnis
kommt die Unternehmensberatung PUTZ & PARTNER, die die konkreten
Folgen der Energiewende untersucht hat. Niedersachsen ist demnach das
Bundesland mit dem höchsten Anteil an Anlagen zur Gewinnung
erneuerbarer Energien und hat deshalb den größten Netzausbaubedarf.
Besonders kleine Stromnetzbetreiber stehen vor großen
Herausforderungen.

Bosch verschiebt Entscheidung über Solarsparte

Bosch lässt die Entscheidung über die Zukunft der Solarsparte weiter offen. "Wir arbeiten mit Hochdruck an einer dauerhaft tragfähigen Lösung. Aber Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit", sagte Bosch-Chef Volkmar Denner der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagsausgabe). Denner warb zudem um Verständnis dafür, dass anders als angekündigt, in diesem Jahr keine Entscheidung mehr verkündet werde: "Es geht um 3.200 Mitarbei

Produktionsverlagerungen auf neuem Tiefstand / Auf jeden vierten Verlagerer kommt ein Rückverlagerer / Asiatische Länder verlieren als Produktionsstandort an Bedeutung

Der Produktionsstandort Deutschland liegt
deutlich im Trend: Die Produktionsverlagerung ins Ausland hat 2012
den niedrigsten Stand seit Mitte der Neunzigerjahre erreicht. Das
zeigen aktuelle Ergebnisse der Erhebung "Produktionsverlagerungen und
Auslandsproduktion", die das Fraunhofer-Institut für System- und
Innovationsforschung ISI und die Hochschule Karlsruhe im Auftrag des
VDI Verein Deutscher Ingenieure durchgeführt haben. "Lediglich 8
Prozent der Betriebe des

BDI forderte Oettinger zum Widerstand gegen Tabakrichtlinie auf

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat bereits im September versucht, den EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU) gegen die neue schärfere Tabakrichtlinie der EU in Stellung zu bringen. In einem auf den 5. September datierten Brief, der der "Zeit" vorliegt, schreibt BDI-Hauptgeschäftsführer Markus Kerber an Oettinger: "Lieber Herr Oettinger, in Absprache mit weiteren europäischen Industrieverbänden, die ebenfalls ihre jeweiligen natio

Hausratversicherung: Die meisten Immobilienbesitzer akzeptieren Naturalersatz im Schadensfall / Vor allem junge Kunden würden Ersatzgeräte über ihren Versicherer beziehen

58 Prozent der Haus- und Wohnungseigentümer in Deutschland können
sich vorstellen, nach einem Totalschaden an ihren Elektrogeräten,
direkt über ihre Versicherung Ersatzmodelle zu beziehen. Zu diesem
Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage unter deutschen Haus- und
Wohnungseigentümern, die im Auftrag von hnw consulting durchgeführt
wurde.

Wenn ein Blitz in der Nähe eines Hauses einschlägt, werden bis zu
eine Million Volt über die Strom

Zeitung: BDI rechnet mit Export-Plus von drei Prozent im nächsten Jahr

Der Bund der Deutschen Industrie (BDI) rechnet trotz zunehmender Sorgen um die Konjunktur damit, dass die Ausfuhren im kommenden Jahr um mindestens drei Prozent wachsen werden. Im laufenden Jahr 2012 dürften die deutschen Exporte um rund vier Prozent gestiegen sein, heißt es laut der "Welt am Sonntag" im noch unveröffentlichten Außenwirtschaftsreport des Verbands. Das kommende Jahr markiert allerdings trotz der positiven Entwicklung eine Zäsur: 2013 werden di

Bosch will vorerst kein Batteriewerk in Deutschland bauen

Der schwäbische Industriekonzern Bosch verzichtet zunächst auf ein Batteriewerk in Deutschland. Vorerst plane man keine Großfabrik, sagte Bernd Bohr, der Automobil-Chef des größten Zulieferkonzerns der Welt, dem "Manager Magazin". Bosch hatte darüber nachgedacht, gemeinsam mit dem Wolfsburger Automobilkonzern Volkswagen in Deutschland Batterien für Autos mit Elektroantrieb zu bauen. Vor 2020 werde es keinen Volumenmarkt für Elektromobilitä

VCI-Präsident warnt vor politischem Stillstand im Wahljahr 2013 / Kley: „Wettbewerbsfähigkeit der Industrie muss auf der politischen Agenda ganz oben stehen“

Der Präsident des Verbandes der Chemischen
Industrie (VCI), Dr. Karl-Ludwig Kley, hat vor der Gefahr gewarnt,
dass für die Branche wichtige politische Projekte wegen der
Bundestagswahlen auf Eis gelegt werden oder zwischen den
parlamentarischen Institutionen hängen bleiben. Dazu gehöre zum
Beispiel die Förderung der energetischen Gebäudesanierung.
"Angesichts der schwierigen weltwirtschaftlichen Lage können wir uns
ein Jahr des Stillstands oder des

Konjunktur sorgt für Entspannung am Ingenieurarbeitsmarkt / Engpass mit sieben offenen Stellen je arbeitslosem Ingenieur bei Maschinen- und Fahrzeugtechnikern am gravierendsten

Im November 2012 waren insgesamt 76.600 offene
Ingenieurstellen zu besetzen. Damit ist gegenüber dem Vormonat ein
Rückgang von 2.000 offenen Stellen zu verzeichnen. In mehr als der
Hälfte der Fälle wurden Ingenieure mit den Schwerpunkten Maschinen-
und Fahrzeugtechnik (23.900) und Energie- und Elektrotechnik (18.000)
gesucht. Dem gegenüber standen 23.660 arbeitslose Ingenieure. Am
häufigsten waren bei ihnen die Schwerpunkte Bau, Vermessung,
Gebäudetechnik

Siemens hat ehrgeizige Pläne mit Industriesoftware

Der Siemens-Konzern will das Geschäft mit Industriesoftware stark ausbauen. "Wir wollen schneller wachsen als der Markt", sagte Siemens-Industrievorstand Siegfried Russwurm dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Die Branche werde in den nächsten Jahren im Schnitt um acht Prozent auf 28 Milliarden Euro im Jahr 2018 zulegen. Siemens wolle stärker wachsen und so Marktanteile gewinnen. Dabei setzt Siemens auch auf Akquisitionen. "Wir wollen auch weiter zukauf