Lausitzer Rundschau: Elektronische Fessel für gefährliche Sex- und Gewalttäter

Es ist sicher eine der schwierigsten Fragen, mit
denen sich Justiz, Politik und Gesellschaft auseinandersetzen müssen.
Wie gehen sie mit dauerhaft gefährlichen Gewalttätern um? In den
vergangenen Jahren schien sich die Parole eines früheren
Bundeskanzlers als Lösung aller Probleme herauszustellen: Wegsperren
für immer. Die Sicherungsverwahrung, das Einsperren nach verbüßter
Strafe, wurde immer weiter verschärft. Die nachträgliche Anordnung

BERLINER MORGENPOST: Leitartikel: Wegschließen krimineller Kinder

Der 13-Jährige ist nicht zu bändigen. Immer wieder
klaut das Kind, flüchtet aus Heimen, schlägt, raubt, bedrängt
Mädchen, auch sexuell. Wir schreiben das Jahr 2007, Berlin dümpelt
durch den Sommer, als die Debatte über den strafunmündigen
Intensivtäter namens Adnan die Stadt aufrüttelt. Polizisten berichten
von ihrer Frustration, Experten melden sich, die Jugendämter beteuern
ihre Hilflosigkeit – und die Politik streitet mal wieder

BERLINER MORGENPOST: Leitartikel: Wegschließen krimineller Kinder

Der 13-Jährige ist nicht zu bändigen. Immer wieder
klaut das Kind, flüchtet aus Heimen, schlägt, raubt, bedrängt
Mädchen, auch sexuell. Wir schreiben das Jahr 2007, Berlin dümpelt
durch den Sommer, als die Debatte über den strafunmündigen
Intensivtäter namens Adnan die Stadt aufrüttelt. Polizisten berichten
von ihrer Frustration, Experten melden sich, die Jugendämter beteuern
ihre Hilflosigkeit – und die Politik streitet mal wieder

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Umgang mit entlassenen Sextätern

Wie es in jedem Fall künftig nicht mehr laufen
darf, das zeigt der Fall in Hamburg. Dort wird ein vor kurzem vom
Oberlandesgericht Karlsruhe entlassener Sextäter von Medien und
Nachbarn gejagt wie ein wildes Tier. Polizei und Justiz demonstrieren
öffentlich Stärke und tun so, als würden sie die Bürger damit
schützen. Tatsächlich sorgen sie so nur für Hysterie auf der einen
Seite und Verzweiflung auf der anderen. Nur wenige entlassene
Sextät

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Umgang mit entlassenen Sextätern

Wie es in jedem Fall künftig nicht mehr laufen
darf, das zeigt der Fall in Hamburg. Dort wird ein vor kurzem vom
Oberlandesgericht Karlsruhe entlassener Sextäter von Medien und
Nachbarn gejagt wie ein wildes Tier. Polizei und Justiz demonstrieren
öffentlich Stärke und tun so, als würden sie die Bürger damit
schützen. Tatsächlich sorgen sie so nur für Hysterie auf der einen
Seite und Verzweiflung auf der anderen. Nur wenige entlassene
Sextät

LVZ: Sachsens Sozialministerin Clauß kritisiert harte Haltung der Bundesregierung bei Kinderwunsch-Behandlungen

Sachsens Sozialministerin Christine Clauß (CDU)
hat enttäuscht auf die Absage der Bundesregierung zur vollständigen
Kostenübernahme bei Kinderwunsch-Behandlung reagiert. "Sachsen hat
sich auf Bundesebene für eine entsprechenden Regelung zur
einkommensabhängigen Kostenübernahme stark gemacht. Dadurch sollten
Ehepaaren im gesamten Bundesgebiet unabhängig von ihrem Einkommen und
sozialen Status der Zugang zu Kinderwunschbehandlungen ermöglicht

Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert den Urlaub des Bundespräsidenten auf Mallorca:

Wenn das Private nicht scharf von dem
Öffentlichen getrennt wird, drohen gefährliche Grauzonen. Das Ehepaar
Wulff hat sich schon einmal, noch zu Ministerpräsidenten-Zeiten,
daran die Finger verbrannt: Im vergangenen Jahr sorgte Gattin Bettina
dafür, dass man auf einem USA-Flug von einem guten Bekannten eine
Klasse höher eingecheckt wurde, als es dem bezahlten Ticket
entsprach. Nach öffentlicher Kritik zahlte Christian Wulff die
Differenz von mehr als 3000 Euro

Neues Deutschland: zur Situation in Duisburg

Auch heute auf der offiziellen Duisburger
Trauerfeier für die 21 Toten dürfte die Erbärmlichkeit, mit der die
Organisatoren der Love Parade ihrer Verantwortung mit wechselseitigen
Schuldzuweisungen zu entwischen suchen, nicht auszublenden sein. In
die Trauer mischt sich seit Tagen nicht nur bei den unmittelbar
Betroffenen Verachtung für diejenigen, die die Folgen ihres
leichtfertigen Umgangs mit der Sicherheit der Raver nicht tragen
wollen. Und in der Union herrscht hek

Vollbeschäftigung und Pflegenotstand: Versorgung Pflegebedürftiger gefährdet / bpa: Pflegediensten und Heimen fehlen die Fachkräfte, deshalb stehen Betten leer und Pflegeanfragen müssen abgelehnt werden

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) weist darauf hin,
dass besonders die Pflegebranche unter einem Fachkräftemangel leidet.
Eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung über die Folgen der
Globalisierung für den deutschen Arbeitsmarkt bestätigt das. Dort
heißt es: "Zu den Berufen, die in den vergangenen Jahren (…)
quantitativ besonders zugenommen haben und weiterhin gute
Zukunftsaussichten haben, zählen zum Beispiel Gesundheitsberufe wie
Altenpflege

Kölner Stadt-Anzeiger: Bundes-CDU: Nächster NRW-Landeschef der Union muss als Spitzenkandidat bei der Landtagswahl antreten

Köln. Die Führung der Bundes-CDU ist der Meinung,
dass der nächste CDU-Landesvorsitzende in Nordrhein-Westfalen vor
seiner Wahl die Bereitschaft erklären muss, bei möglichen Neuwahlen
des Landtages als Spitzenkandidat anzutreten. Das berichtet der
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) unter Berufung auf
Vertraute von Kanzlerin und Parteichefin Angela Merkel. Dies zielt in
erster Linie auf Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) ab, der
al