Die Gemeinden und Gemeindeverbände in
Deutschland (ohne die Stadtstaaten) hatten im ersten Halbjahr 2010
(in Abgrenzung der Finanzstatistik) ein kassenmäßiges
Finanzierungsdefizit in Höhe von 7,8 Milliarden Euro. Dies teilt das
Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Im ersten Halbjahr 2009 betrug
das Finanzierungsdefizit 4,2 Milliarden Euro. Die Einnahmen der
Kommunen stagnierten im ersten Halbjahr 2010 mit 76,8 Milliarden Euro
(- 0,2%) auf dem Niveau des entsprechenden
Die staatliche Schuldenbremse, die den Bund ab 2011
zu einer Verringerung des Haushaltsfehlbetrags verpflichtet, ist zwar
ein Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Haushaltspolitik.
Doch kann die Haushaltsdisziplin noch weiter gestärkt werden, wenn
die Finanzpolitik von einer regelmäßigen neutralen Analyse begleitet
würde, erklärt der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken (BVR) in seiner aktuellen Studie zur
Staatsverschuldung. "
Optimismus vieler Finanzmarktstudien unbegründet
/ Mittelfristige Aussichten in den USA weiterhin nicht gut, in
Fernost dagegen positiv / In Deutschland für 2010 "respektables
Wachstum" erwartet / Deutsche Dividendenaktien und Exportwerte
favorisiert
Jens Ehrhardt, Vorstandschef der DJE Kapital AG, teilt das
positive Fazit vieler aktueller Finanzmarkt-Studien nicht. "Ich finde
es komisch, dass alle so optimistisch werden", sagte der Fondsmanager
im Interview
Sperrfrist: 14.09.2010 08:00
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Der Index der Großhandelsverkaufspreise lag nach Mitteilung des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) im August 2010 um 6,4% über dem
Stand von August 2009. Dies war die höchste Jahresteuerungsrate seit
August 2008 (+ 6,8% gegenüber August 2007). Im Juli 2010 hatte die
Jahresveränderungsrate + 5,3% und im Juni 2
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) stiegen die deutschen Ausfuhren von Januar bis Juni 2010
gegenüber der Vorjahresperiode um insgesamt 17,1% auf 458,3
Milliarden Euro. Preisbereinigt stiegen die Ausfuhren um 16,6%.
Die Versendungen in die EU-Mitgliedsländer erhöhten sich nominal
um 12,0% auf 279,8 Milliarden Euro und verzeichneten damit einen
geringeren Anstieg als die deutschen Gesamtausfuhren. In die Eurozone
wurden Waren für insgesamt 191,3
Thomas Mayer, Chefvolkswirt der
Deutschen Bank, sieht weiterhin das Risiko von Staatspleiten in der
Euro-Zone. Mayer im Deutschen Anleger Fernsehen (DAF): "Die
Euro-Krise ist noch nicht vorbei, Staatspleiten sind nicht
auszuschließen und das Schlimme daran ist, wir haben keinen Plan B."
Die EZB solle hier endlich auf die Bundesregierung hören und sich auf
ein solches Szenario vorbereiten, so Mayer weiter. Mit dem
750-Mrd.-Euro-Rettungsschirm habe man sich lediglich Zei
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, wurden im ersten Halbjahr 2010 knapp 78 000 Betriebe
gegründet, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere
wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. Das waren 0,9% weniger
als im ersten Halbjahr 2009.
Außerdem wurden im ersten Halbjahr 2010 rund 157 000
Kleinunternehmen gegründet. Das entspricht einem Zuwachs von 7,5%
gegenüber dem ersten Halbjahr 2009. Die Zahl der Gründu
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, profitierten im 1. Halbjahr 2010 alle bedeutenden Branchen
der deutschen Exportwirtschaft vom Aufschwung der Exporte, die sich
gegenüber dem 1. Halbjahr 2009 um 17,1% auf 458,3 Milliarden Euro
erhöhten. Insbesondere die Ausfuhr von Kraftwagen und
Kraftwagenteilen legte mit + 40,8% auf 76,9 Milliarden Euro sehr
stark zu. Allerdings war dieser Wirtschaftsbereich im 1. Halbjahr
2009 mit einem Rückgang von 40,9% gegenüber
Im ersten Halbjahr 2010 verzeichnete der
Kernhaushalt des Bundes – in Abgrenzung der Finanzstatistik – ein
kassenmäßiges Finanzierungsdefizit von 32,9 Milliarden Euro. Dies
teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen
Ergebnissen der vierteljährlichen Kassenstatistik zu den
Kernhaushalten des Bundes und der Länder mit. Damit war das Defizit
des Bundes im ersten Halbjahr 2010 mehr als doppelt so hoch wie im
ersten Halbjahr 2009 (14,7 Milliarden Eur