Die Pläne für die Zukunft der Krankenkassen
liegen auf dem Tisch – ein höherer Beitragssatz von 15,5 Prozent, das
Einfrieren der Arbeitgeberbeiträge. Ein Anwachsen der Zusatzbeiträge
wird erwartet. Arbeitnehmer müssen sich auf steigende Kosten
einstellen.
Wer über der Entgeltgrenze liegt (4.162,50 Euro Bruttolohn), kann
jedoch in die private Krankenversicherung wechseln. Der
Vergleichsrechner von Aspect Online zeigt: Ein 30-jähriger Mann
erhä
"Mehr Netto vom Brutto" – dieses Ziel hat die
SKD Frankfurt sich auf die Fahnen geschrieben. Zur Erreichung dieses
Ziels bietet sie unter dem Namen "Fairmögensbildung®" nicht nur ein
ganzheitliches und nachhaltiges Konzept für Vermögensaufbau und
Altersvorsorge, sondern weist auch regelmäßig auf ungenutzte
Sparpotenziale hin – diesmal dreht sich alles um die steuerliche
Absetzbarkeit von Krankheitskosten.
Die Innungskrankenkassen unterstützen die Pläne der
Koalition zur Stärkung des Wettbewerbs. Sie halten die Anwendung des
Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen für die gesetzlichen
Krankenkassen grundsätzlich für folgerichtig. Das ist das Ergebnis
der Sondersitzung der Vorstände der Innungskrankenkassen und des
Vorstands des IKK e.V., der Interessenvertretung der
Innungskrankenkassen auf Bundesebene.
Überaus erfolgreich: Das ist die erste
Zwischenbilanz des telemedizinisch-gestützten
Sekundärpräventionsprogramms "leicht erreicht!" für krankhaft
übergewichtige Versicherte der pronova BKK. Es startete vor sechs
Monaten in Köln. Rund 8 Prozent ihres Körpergewichtes – das
entspricht im Durchschnitt vier Kleidergrößen – verloren bisher die
32 Mitarbeiter der Ford-Werke, die an dem aus Ernährungsumstellung,
Bewegung und telem
Homöopathische Arzneimittel sind nicht
verschreibungspflichtige, frei verkäufliche Arzneimittel, die für
erwachsene Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in
der Regel nicht erstattungsfähig sind. Von den 48,5 Millionen
insgesamt im Jahr 2009 verkauften Packungen entfiel daher mit 2,5
Millionen nur ein kleiner Anteil auf die GKV. Den bei weitem größten
Anteil verkauften die Apotheken mit 38,1 Millionen Packungen "over
the counter" (
Erfolg bei den Innungskrankenkassen (IKK). Sie
verzeichnen im Vergleich zu den anderen Kassenarten prozentual den
höchsten Mitgliederzuwachs durch individuelle Wahlentscheidungen.
142.000 neue Versicherte entschieden sich für eine der sieben IKKn,
das ist – ohne Berücksichtigung von Fusionen – ein Plus von 2,72
Prozent. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Erhebung seitens des
Bundesministeriums für Gesundheit.
Mit Einführung der Noten für Pflegeeinrichtungen
hatten der Spitzenverband der Pflegekassen, die Sozialhilfeträger und
die Verbände der Pflegeeinrichtungen deren wissenschaftliche
Überprüfung vereinbart. Jetzt liegt dieser Evaluationsbericht zur
Auswertung des Systems der Pflegenoten vor. Die zentrale Botschaft
sowohl der Wissenschaftlerinnen als auch des eingesetzten Beirates
lautet: Derzeit gibt es weder nationale noch internationale
Erkenntnisse zu Transpar
Die BARMER GEK fordert angesichts aktueller
Protestpläne vom Deutschen Hausärzteverband mehr Verantwortung,
Sachlichkeit und Augenmaß bei der Bewältigung des Defizits in der
Gesetzlichen Krankenversicherung. "Es ist weder den Versicherten,
noch den übrigen Ärzten zu vermitteln, dass die Hausärzte die einzige
Gruppe sein sollen, die sich nicht an den Sparbemühungen beteiligen
will und sogar deutlich höhere Honorare einfordert", erkl&aum
Die Krankenstände steigen seit drei Jahren leicht,
aber kontinuierlich an. In den ersten fünf Monaten diesen Jahres
stagnieren die Krankenstände im Vergleich zum Vorjahreszeitraum: Von
Januar bis Mai 2010 liegen die monatsdurchschnittlichen Werte bei
4,20 Prozent, im gleichen Vorjahreszeitraum waren es 4,23 Prozent
(2008: 4,09 Prozent, 2007: 3,97 Prozent). Die gravierendsten
Steigerungsraten weisen die psychischen Leiden auf, Arbeitnehmer
erkranken daran doppelt so häu
AFA AG beantwortet auf Berliner-ICC-Kongress
verbraucherfeindliches Urteil des OLG Köln mit innovativem Konzept
zur kompletten Absicherung der Arbeitskraft.
Was war geschehen? Das OLG Köln sprach im Frühjahr 2010 ein in der
Öffentlichkeit wenig beachtetes, aber weit reichendes Urteil (AZ 20 U
168/08). Kurz gesagt urteilten die Richter, dass ein Versicherter mit
Verträgen zum Krankentagegeld und zur Berufsunfähigkeit keinen
Anspruch auf Tagegeld hat, wenn sein