Die 5. Tranche der
AOK-Arzneimittelrabattverträge kann in vollem Umfang zum 1. Oktober
in Kraft treten. Die 1. Vergabekammer des Bundes hat das von einem
Pharmaunternehmen angegriffene bundesweite Ausschreibungsverfahren
des AOK-Systems für den Wirkstoff Betamethason in allen Punkten
rechtskräftig bestätigt. Die AOK hat daraufhin am Freitag (6. August)
die Zuschläge erteilt. Sie gehen für alle fünf regionalen Gebietslose
an die mittelständische GALENp
In Zeiten knapper Kassen ist Sparen angesagt –
auch bei den Kosten für die Gesundheitsvorsorge. Das gilt für Politik
und Krankenkasse ebenso wie für die Bürger selbst. Für den Privatmann
bedeutet das auch, Tarife und Leistungen genau zu vergleichen. Dabei
gilt insbesondere durch die neue steuerliche Absetzbarkeit von
Krankenversicherungsbeiträgen seit Anfang des Jahres: Mehr Leistung
bei gleichbleibendem oder gar geringerem Aufwand ist durchaus möglich
– mi
Im Mai 2010 wurden zu Lasten der Gesetzlichen
Krankenversicherung (GKV) 27.844 unterschiedliche Generikapackungen
abgerechnet. Dahinter stehen derzeit 607 patentfreie und generisch
verfügbare Wirkstoffe. Pro Wirkstoff haben Ärzte also eine große
Auswahl zwischen generischen Präparaten mit unterschiedlichen
Packungsgrößen, Wirkstärken und Darreichungsformen. Neben dieser
Vielfalt und der hohen Qualität haben Generika noch einen weiteren
entscheiden
Die Finanzsituation vieler Krankenkassen
ist dramatisch:
Etwa jede vierte Kasse, die vom Bundesversicherungsamt
beaufsichtigt wird, unterschreitet nach einem Bericht des
Wirtschaftsmagazins Plusminus, der heute Abend in der ARD
ausgestrahlt wird, das gesetzlich vorgeschriebene Rücklagensoll. Laut
dem Gefährdungsindex des GKV-Spitzenverbandes bekommt aktuell fast
jede zweite Kasse aufgrund ihrer finanziell bedenklichen Lage den
Status "zu beobachten" oder "Anha
Der Mitgliederzustrom zur IKK classic hält
unvermindert an: In den ersten sieben Monaten diesen Jahres
verzeichnet die Kasse 70.000 neue Mitgliedschaftsanträge.
"Bemerkenswert ist diese Entwicklung, weil unser Unternehmen erst
seit knapp sieben Monaten, nämlich seit Januar 2010 existiert",
erklärt Frank Hippler, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der
IKK classic.
So sei es keine Überraschung gewesen, dass einige seit vielen
Jahren etablierte
Die Pläne für die Zukunft der Krankenkassen
liegen auf dem Tisch – ein höherer Beitragssatz von 15,5 Prozent, das
Einfrieren der Arbeitgeberbeiträge. Ein Anwachsen der Zusatzbeiträge
wird erwartet. Arbeitnehmer müssen sich auf steigende Kosten
einstellen.
Wer über der Entgeltgrenze liegt (4.162,50 Euro Bruttolohn), kann
jedoch in die private Krankenversicherung wechseln. Der
Vergleichsrechner von Aspect Online zeigt: Ein 30-jähriger Mann
erhä
"Mehr Netto vom Brutto" – dieses Ziel hat die
SKD Frankfurt sich auf die Fahnen geschrieben. Zur Erreichung dieses
Ziels bietet sie unter dem Namen "Fairmögensbildung®" nicht nur ein
ganzheitliches und nachhaltiges Konzept für Vermögensaufbau und
Altersvorsorge, sondern weist auch regelmäßig auf ungenutzte
Sparpotenziale hin – diesmal dreht sich alles um die steuerliche
Absetzbarkeit von Krankheitskosten.
Die Innungskrankenkassen unterstützen die Pläne der
Koalition zur Stärkung des Wettbewerbs. Sie halten die Anwendung des
Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen für die gesetzlichen
Krankenkassen grundsätzlich für folgerichtig. Das ist das Ergebnis
der Sondersitzung der Vorstände der Innungskrankenkassen und des
Vorstands des IKK e.V., der Interessenvertretung der
Innungskrankenkassen auf Bundesebene.
Überaus erfolgreich: Das ist die erste
Zwischenbilanz des telemedizinisch-gestützten
Sekundärpräventionsprogramms "leicht erreicht!" für krankhaft
übergewichtige Versicherte der pronova BKK. Es startete vor sechs
Monaten in Köln. Rund 8 Prozent ihres Körpergewichtes – das
entspricht im Durchschnitt vier Kleidergrößen – verloren bisher die
32 Mitarbeiter der Ford-Werke, die an dem aus Ernährungsumstellung,
Bewegung und telem
Homöopathische Arzneimittel sind nicht
verschreibungspflichtige, frei verkäufliche Arzneimittel, die für
erwachsene Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in
der Regel nicht erstattungsfähig sind. Von den 48,5 Millionen
insgesamt im Jahr 2009 verkauften Packungen entfiel daher mit 2,5
Millionen nur ein kleiner Anteil auf die GKV. Den bei weitem größten
Anteil verkauften die Apotheken mit 38,1 Millionen Packungen "over
the counter" (