Kassen allein verantwortlich für mehr Zuzahlung ihrer Versicherten

Mit Entschiedenheit weist der Branchenverband Pro
Generika Falschmeldungen zurück, wonach die Generikahersteller durch
Preisanhebungen für mehr Zuzahlungen durch Patienten verantwortlich
sind. Richtig ist zwar, dass die Versicherten der Gesetzlichen
Krankenversicherung (GKV) ab dem 1. September 2010 wieder Zuzahlungen
für viele bislang von dieser Selbstbeteiligung freigestellte
Arzneimittel leisten müssen. Dies geht aber ausschließlich auf eine
Entscheidung der GK

Einladung zur Pressekonferenz: Arzneiverordnungs-Report 2010
am Dienstag, 14. September 2010, 11:00 Uhr / Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40 / 10117 Berlin-Mitte

Wie haben sich die Arzneimittelausgaben
2009 entwickelt? Welche Arzneimittelgruppen zeigen die markantesten
Veränderungen? Warum sind Arzneimittel in Deutschland so teuer?

Antworten und Kommentare aus pharmakologischer und
gesundheitspolitischer Sicht

Seit 1985 werden die vertragsärztlichen Arzneiverordnungen im
"Arzneiverordnungs-Report" analysiert. Im Jahre 2009 wurden 740
Millionen Verordnungen für Patienten der gesetzlichen
Krankenversicherung von 138 0

INSIGHT Health zur Entwicklung der GKV-Verordnungen im ersten Halbjahr / Arzneimittel-Verordnungen leicht rückläufig, Verbrauchsmengen steigen um 2,2 Prozent

Die Zahl der abgerechneten
Arzneimittel-Verordnungen in der gesetzlichen Krankenversicherung
(GKV) sank nach Berechnungen von INSIGHT Health im ersten Halbjahr
2010 gegenüber dem ersten Halbjahr 2009 um 0,4 Prozent auf 335,8
Millionen Verordnungen (1. Halbjahr 2009: 337,2 Mio. Verordnungen).
Ein Grund dürfte der geringere Verbrauch an Grippe- und
Erkältungspräparaten einschließlich Antibiotika im ersten Quartal des
Jahres sein – hier gingen die Verordnungen um 2,3

BPI: Der Offenbarungseid der Privaten Krankenversicherung – Die GKV: das neue Vorbild der Privaten

Die private Krankenversicherung (PKV) hat im Mai
die Forderung erhoben, die gesetzlichen Zwangsrabatte der GKV auf die
PKV auszudehnen. "Seit Jahren kämpft die PKV zu Recht dagegen,
gesetzlich an die GKV angeglichen zu werden. Jetzt verhöhnt sie ihre
eigene Politik und fordert – wo es den eigenen Gewinnen dient – genau
das. Von wegen Markt und Wettbewerbsfähigkeit der PKV: der
Gesetzgeber soll jetzt besorgen, wozu die PKV, gewinnorientierte –
häufig börsennotie

IKK classic mit ausgeglichenem Halbjahresergebnis / Kein Zusatzbeitrag für 2011 geplant

Die IKK classic hat im ersten Halbjahr 2010 ein
ausgeglichenes Finanzergebnis erzielt. In den ersten sechs Monaten
diesen Jahres wendete Deutschlands größte IKK insgesamt rund 1,75
Milliarden Euro für die medizinische Versorgung ihrer Versicherten
auf. Dies stellt gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine Steigerung von
rund 9 Prozent dar. Die Kosten für die ambulante ärztliche Behandlung
betrugen rund 339 Millionen Euro (plus 12,5 Prozent). Bei
Arzneimitteln ver

Neue Festbeträge ab 1. September: Kassen kassieren mehr Zuzahlungen von Patienten

Mehrere Millionen Versicherte müssen ab dem 1.
September für ihre Arzneimittel neu zuzahlen: Die Zahl der
zuzahlungsfreien Arzneimittel hat sich binnen Jahresfrist von etwa
10.000 auf rund 5.000 halbiert. Vor einem Monat waren noch rund 8.000
Medikamente zuzahlungsbefreit. Grund dafür sind neu festgelegte
Festbeträge und Zuzahlungsbefreiungsgrenzen. Die Krankenkassen wollen
jährlich 460 Mio. Euro bei den Pharmaherstellern sparen, kassieren
aber auch die Zuzahlungen

„Minister Rösler muss Schlecker in die Schranken weisen“ / Becker: Arzneimittelsicherheit durch Datenleck in Gefahr

Laut BILD könnten 150.000 Kundendatensätze sowie
mehr als 7 Millionen E-Mail-Adressen von Schlecker, die wegen einer
Datenlücke bis gestern öffentlich im Internet zugänglich waren, in
die Hände krimineller Geschäftemacher geraten. Demnach befürchten
Datenschützer, dass beispielsweise Anbieter gefälschter und nicht
zugelassener Medikamente die Kunden im Namen von Schlecker
anschreiben. Die Kunden würden laut BILD dem Absender vertrauen,

Vereinfachter Einstieg in die private Krankenversicherung

Der Kreis der privat
Krankenversicherten wird sich nach ersten Schätzungen im kommenden
Jahr deutlich ausweiten. Zumindest wenn es nach den Plänen der
schwarz-gelben Regierung und den privaten Krankenkassen geht. Der
Einstieg in diese Form der Krankenversicherung soll deutlich
einfacher werden. So ist beispielsweise geplant, die Wartezeit für
Angestellte von bislang drei Jahren auf ein Jahr zu verkürzen oder
sogar ganz aufzuheben. Bisher muss ein Angestellter über

Rote Karte für Mollige

– Analyse von FinanceScout24 zeigt: Krankenzusatzversicherung für
Übergewichtige häufig nur mit Risikozuschlag
– Body-Mass-Index oder Abweichung vom Normalgewicht: Assekuranz legt
unterschiedliche Kriterien an
– Wer mehr als 50 Prozent über der Norm liegt, kann abgelehnt werden
– Versicherer betonen: Übergewicht ist nur ein
Risikofaktor von vielen

Wer zu viele Kilos auf die Waage bringt, muss damit rechnen, von
einer privaten Krankenkasse als Kunde abg

Finanzexperten der SKD Frankfurt geben ihre Erfahrungen weiter: Krankheit sofort an Versicherung melden, sonst ist das Krankentagegeld in Gefahr

Wer länger als sechs Wochen krank ist, bekommt
Krankentagegeld – aber nur, wenn die Versicherung eine Krankmeldung
erhalten hat. Ein aktuelles Gerichtsurteil zeigt, wie wichtig es ist,
dass die Krankmeldung tatsächlich eingeht.

Was anfangs wie ein kleines Wehwehchen aussieht, kann sich doch zu
einer ernsten Krankheit ausweiten. Deshalb rät Monika Fauser,
Geschäftsführerin der SKD Steueroptimierte Kapitalanlagen Deutschland
GmbH ( http://www.skd-frankfurt.de ), Ver