BKK Essanelle bleibt auch in 2011 ohne Zusatzbeitrag

Die BKK Essanelle wird weiterhin, auch im Jahr
2011, keinen Zusatzbeitrag erheben. Die unter anderem durch das
effiziente Wirtschaften gute Finanzlage der Kasse ermöglicht den
Verzicht auf einen Zusatzbeitrag für die rund 440.000 Versicherten.
Der Haushalt weist insbesondere bei den Verwaltungskosten ein
positives Ergebnis aus: Mit 112 Euro je Versicherten sind die
Verwaltungskosten im Vergleich zum Branchendurchschnitt der
Gesetzlichen Krankenversicherung von 128 Euro sehr nied

„Jetzt die Weichen für ein dauerhaft finanzierbares Gesundheitssystem stellen“, fordert der Präsident des Wirtschaftsrates der CDU, Kurt Lauk

Anlässlich des Symposions "Gesundheitswirtschaft
statt Staatsmedizin – Politik für ein starkes Gesundheitswesen" am
heutigen Dienstag erklärt der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof.
Dr. Kurt J. Lauk:

"Jetzt die Weichen für ein dauerhaft finanzierbares
Gesundheitssystem stellen"

"Nur durch eine konsequente Konsolidierung befreien wir unser Land
aus dem Schuldensumpf. Diese kann auch nicht Halt machen vor dem
Sozialstaat und der Gro&

Kostenerstattung führt nicht zur Drei-Klassen-Medizin / BZÄK wünscht sachliche Diskussion

Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) will
die Finanzierung gesetzlicher Krankenkassen (GKV) stärker am Vorbild
privater Versicherungen ausrichten und kündigte diese Woche an, seine
Pläne für die Ausweitung der Kostenerstattung in der gesetzlichen
Krankenversicherung eiliger umzusetzen als geplant. In der entfachten
Debatte um die Kostenerstattungssysteme lehnt die
Bundeszahnärztekammer (BZÄK) polemische Statements zur so
bezeichneten "Vorka

Kostenerstattung funktioniert

Beruhigendes Vorbild Zahnersatz

Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) warnt vor einer
unsachlichen Verkürzung der Diskussion um den Ausbau der
Kostenerstattung in der gesetzlichen Krankenversicherung.

Der Vorsitzende des Vorstandes der KZBV, Dr. Jürgen Fedderwitz,
sagte heute dazu: "Kostenerstattung funktioniert auch in der GKV, und
zwar gut. Dafür gibt es Belege. Wir haben in der Zahnersatzversorgung
seit 2005 ein System, in dem bestimmte Ther

AOK-Arzneimittelrabattverträge jetzt für alle markt- und ausgabenrelevanten Generika / Verträge der 5. Tranche treten zum 1. Oktober in Kraft

Zum 1. Oktober treten
AOK-Arzneimittelrabattverträge für zwölf weitere Wirkstoffe in Kraft.
Sie laufen über zwei Jahre. Umsatzstärkster neuer Vertragswirkstoff
ist der Blutgerinnungshemmer Clopidogrel. Allein für diesen Wirkstoff
haben die AOKs im vergangenen Jahr rund 143 Millionen Euro
ausgegeben.

Mit Inkrafttreten der inzwischen fünften Tranche hat die
AOK-Gemeinschaft aktuell 155 Wirkstoffe unter Vertrag. Sie decken
alle markt- und ausgabenrelevant

Söder beim Europäischen Gesundheitskongress / Besucherrekord /
Kassen und Krankenhäuser fordern Überprüfung des Kartellrechts gefordert

Bayerns Gesundheitsstaatsminister Markus Söder hat
zum Auftakt des 9. Europäischen Gesundheitskongresses am Donnerstag
in München seine Skepsis betont, was die Praxistauglichkeit der
gesundheitspolitischen Reformen der Bundesregierung angeht. "Wir sind
noch nicht am Ende der Gesundheitsdiskussion", sagte er. Er
kritisierte den bürokratischen Prüfaufwand, der mit dem
Sozialausgleich bei den Zusatzbeiträgen zur Krankenversicherung
verbunden sei. Au&szli

Pro Generika-Marktdatenservice 1. Halbjahr 2010: Weniger als ein Drittel der Ausgaben für fast zwei Drittel der Medikamente

Im ersten Halbjahr 2010 waren 63 von 100
Arzneimitteln, die von Apotheken an Mitglieder der gesetzlichen
Krankenversicherung (GKV) abgegeben wurden, Generika. Die qualitativ
hochwertigen aber preiswerten Folgeprodukte patentfrei gewordener
Medikamente tragen damit nicht nur die Hauptlast der
Arzneimittelversorgung. Sie helfen den Krankenkassen auch als
einziges Segment dieses Marktes, ihre Kosten zu reduzieren. Denn
obwohl Generika nach Absatz fast zwei Drittel des
GKV-Arzneimittelmarkte

Der Wert des medizinischen Fortschritts: eine Frage nicht nur für den G-BA

Eine Pressemitteilung des Gemeinsamen
Bundesausschusses (G-BA) offenbart ein merkwürdiges
Demokratieverständnis. Die mit dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz
(AMNOG) vorgesehene frühe Nutzenbewertung mit folgenden
Preisverhandlungen entscheidet über die zentrale Frage, was die
Gesellschaft als Nutzen im Sinne eines medizinischen Fortschritts
anerkennt. "Der Gemeinsame Bundesausschuss will die frühe
Nutzenbewertung nicht nur durchführen, sondern deren Re

Semesteranfang: Versicherungsschutz vom ersten Studienjahr bis zum Examen

Semesteranfang: Versicherungsschutz vom ersten Studienjahr bis zum Examen

Berlin – Das neue Semester beginnt alljährlich zum 1. Oktober – und mit ihm beginnt bundesweit ein neuer Lebensabschnitt für hunderttausende Studienanfänger. Für viele heißt es: Abschied vom Elternhaus, neues Leben in einer Wohngemeinschaft oder Umzug in eine erste eigene Wohnung. Viele müssen dabei Bafög oder Studienkredite beantragen und sich selbst versichern. Das unabhängige Vergleichsportal für Versicherungen und Finanzen Banktip.de erklär

Rabattverträge&Apothekenabschlag: Kassen sparen 2 Milliarden Euro

Immer wieder wird behauptet, in den Apotheken werde
nicht zugunsten von Krankenkassen und Versicherten gespart. Das ist
falsch: In und mit den Apotheken spart die Gesetzliche
Krankenversicherung (GKV) im Jahr 2010 rund 2 Milliarden Euro ein.
Jeweils rund 1 Milliarde Euro resultieren aus dem direkt an die GKV
gezahlten Apothekenabschlag sowie aus der aufwendigen Abgabe von
Rabattarzneimitteln, deren Hersteller der GKV die entsprechenden
Rabatte überweisen. "Die Apotheken setzen di