Anlässlich des Symposions "Gesundheitswirtschaft
statt Staatsmedizin – Politik für ein starkes Gesundheitswesen" am
heutigen Dienstag erklärt der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof.
Dr. Kurt J. Lauk:
"Jetzt die Weichen für ein dauerhaft finanzierbares
Gesundheitssystem stellen"
"Nur durch eine konsequente Konsolidierung befreien wir unser Land
aus dem Schuldensumpf. Diese kann auch nicht Halt machen vor dem
Sozialstaat und der Gro&
Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) will
die Finanzierung gesetzlicher Krankenkassen (GKV) stärker am Vorbild
privater Versicherungen ausrichten und kündigte diese Woche an, seine
Pläne für die Ausweitung der Kostenerstattung in der gesetzlichen
Krankenversicherung eiliger umzusetzen als geplant. In der entfachten
Debatte um die Kostenerstattungssysteme lehnt die
Bundeszahnärztekammer (BZÄK) polemische Statements zur so
bezeichneten "Vorka
Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) warnt vor einer
unsachlichen Verkürzung der Diskussion um den Ausbau der
Kostenerstattung in der gesetzlichen Krankenversicherung.
Der Vorsitzende des Vorstandes der KZBV, Dr. Jürgen Fedderwitz,
sagte heute dazu: "Kostenerstattung funktioniert auch in der GKV, und
zwar gut. Dafür gibt es Belege. Wir haben in der Zahnersatzversorgung
seit 2005 ein System, in dem bestimmte Ther
Zum 1. Oktober treten
AOK-Arzneimittelrabattverträge für zwölf weitere Wirkstoffe in Kraft.
Sie laufen über zwei Jahre. Umsatzstärkster neuer Vertragswirkstoff
ist der Blutgerinnungshemmer Clopidogrel. Allein für diesen Wirkstoff
haben die AOKs im vergangenen Jahr rund 143 Millionen Euro
ausgegeben.
Mit Inkrafttreten der inzwischen fünften Tranche hat die
AOK-Gemeinschaft aktuell 155 Wirkstoffe unter Vertrag. Sie decken
alle markt- und ausgabenrelevant
Bayerns Gesundheitsstaatsminister Markus Söder hat
zum Auftakt des 9. Europäischen Gesundheitskongresses am Donnerstag
in München seine Skepsis betont, was die Praxistauglichkeit der
gesundheitspolitischen Reformen der Bundesregierung angeht. "Wir sind
noch nicht am Ende der Gesundheitsdiskussion", sagte er. Er
kritisierte den bürokratischen Prüfaufwand, der mit dem
Sozialausgleich bei den Zusatzbeiträgen zur Krankenversicherung
verbunden sei. Au&szli
Im ersten Halbjahr 2010 waren 63 von 100
Arzneimitteln, die von Apotheken an Mitglieder der gesetzlichen
Krankenversicherung (GKV) abgegeben wurden, Generika. Die qualitativ
hochwertigen aber preiswerten Folgeprodukte patentfrei gewordener
Medikamente tragen damit nicht nur die Hauptlast der
Arzneimittelversorgung. Sie helfen den Krankenkassen auch als
einziges Segment dieses Marktes, ihre Kosten zu reduzieren. Denn
obwohl Generika nach Absatz fast zwei Drittel des
GKV-Arzneimittelmarkte
Eine Pressemitteilung des Gemeinsamen
Bundesausschusses (G-BA) offenbart ein merkwürdiges
Demokratieverständnis. Die mit dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz
(AMNOG) vorgesehene frühe Nutzenbewertung mit folgenden
Preisverhandlungen entscheidet über die zentrale Frage, was die
Gesellschaft als Nutzen im Sinne eines medizinischen Fortschritts
anerkennt. "Der Gemeinsame Bundesausschuss will die frühe
Nutzenbewertung nicht nur durchführen, sondern deren Re
Berlin – Das neue Semester beginnt alljährlich zum 1. Oktober – und mit ihm beginnt bundesweit ein neuer Lebensabschnitt für hunderttausende Studienanfänger. Für viele heißt es: Abschied vom Elternhaus, neues Leben in einer Wohngemeinschaft oder Umzug in eine erste eigene Wohnung. Viele müssen dabei Bafög oder Studienkredite beantragen und sich selbst versichern. Das unabhängige Vergleichsportal für Versicherungen und Finanzen Banktip.de erklär
Immer wieder wird behauptet, in den Apotheken werde
nicht zugunsten von Krankenkassen und Versicherten gespart. Das ist
falsch: In und mit den Apotheken spart die Gesetzliche
Krankenversicherung (GKV) im Jahr 2010 rund 2 Milliarden Euro ein.
Jeweils rund 1 Milliarde Euro resultieren aus dem direkt an die GKV
gezahlten Apothekenabschlag sowie aus der aufwendigen Abgabe von
Rabattarzneimitteln, deren Hersteller der GKV die entsprechenden
Rabatte überweisen. "Die Apotheken setzen di
Die AOK hat vor einer "kalten Aushöhlung" der
Arzneimittelrabattverträge gewarnt. "Wenn die Bundesregierung die im
Arzneimittel-Neuordnungsgesetz (AMNOG) vorgesehenen Änderungen zu den
Rabattverträgen durchzieht, gefährdet sie auf unabsehbare Zeit das
bisher effektivste Instrument der Krankenkassen zur Kostensteuerung",
sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der AOK
Baden-Württemberg und Verhandlungsführer für die bundeswei