Mit erheblicher Verwunderung reagiert der
Branchenverband Pro Generika auf Äußerungen des Verhandlungsführers
der AOK für Rabattverträge, Dr. Christopher Hermann, in der Berliner
Zeitung von heute. Hermann hatte einzelnen Generikaherstellern
vorgeworfen, durch Klagen gegen die aktuelle Ausschreibung der AOK
"das erfolgreiche Instrument der Rabattverträge wieder kaputt zu
prozessieren."
Die AOK setzt weiter auf die
Arzneimittelrabattverträge. "Wir haben derzeit kein vergleichbar
gutes Instrument, um bei garantiert gleich bleibender Qualität der
medizinischen Versorgung die Ausgaben zu senken", sagte Dr.
Christopher Hermann, Chefverhandler für die bundesweiten
AOK-Rabattverträge und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der
AOK Baden-Württemberg am Dienstag in Stuttgart. "Dass AOK-Versicherte
und auch die Versicherten der meisten a
"Vieles ist unerledigt und darf nicht auf die
lange Bank geschoben werden, manche Unerträglichkeiten werden trotz
ablehnender Beschlüsse der Gremien weiter verfolgt und
Grundsätzliches muss beschlossen werden!" So begründete Wieland
Dietrich, 1. Vize-Präsident der –Freien Ärzteschaft– (FÄ) auf der
Neujahrs-Pressekonferenz seines Verbandes in Düsseldorf den Antrag
der sieben FÄ-Mitglieder in der Vertreterversammlung der
Kassenär
Die Arzneimittelausgaben steigen seit Jahren
immer mehr an. Um diese Kosten nicht ungebremst weiter wachsen zu
lassen, hat der Gesetzgeber den Krankenkassen die Möglichkeit
gegeben, durch Rabattverträge mit Pharmafirmen Preisnachlässe zu
erzielen. Die Krankenkassen können mit einem oder mehreren
Herstellern Verträge abschließen, die den Herstellern eine exklusive
Abgabe ihrer Präparate zusichern. Im Gegenzug gewähren die Hersteller
den Krankenkassen
Zum 1. Januar stieg der gesetzliche Beitragssatz
zur Krankenversicherung um 0,6 Prozent / bis zu 133,65 Euro
Mehrbelastung im Jahr / Kompensation durch Wechsel zu einer Kasse mit
Prämienausschüttung möglich
Die Krankenkasse hkk weist darauf hin, dass Mitglieder der
gesetzlichen Krankenkassen ab 2011 mit bis zu 133,65 Euro zusätzlich
belastet werden. Diese Belastung geht auf die Anhebung des
gesetzlichen Beitragssatzes durch die Bundesregierung zum 1. Januar
2011 zur
Vom BKK-Gemeinschaftsunternehmen zum
Lösungsanbieter im Gesundheitswesen: Konsequent setzt der
Dienstleister spectrumK seine Erfolgsgeschichte fort. Eine
Konzern-Mutter mit vier operativ tätigen Tochtergesellschaften löst
im Januar 2011 die Einheitsgesellschaft ab.
Markenevolution
Diese Evolution wird auch im neuen Logo zum Ausdruck gebracht –
mit einem neuen Schriftzug, mit neuen Farben und aus Tradition mit
einer stilisierten Windmühle. "Unsere Marke hat
Millionen gesetzlich Krankenversicherte haben
Anspruch auf ambulante Kurmaßnahmen oder wohnortferne
Präventionskurse zur Gesundheitsvorsorge. "Viele gesetzliche
Krankenkassen tun mittlerweile aber alles, um ihren Versicherten
diese Leistungen vorzuenthalten", kritisierte der Dr. Gerd Müller,
Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für
Verbraucherschutz und Präsident des Deutschen Heilbäderverbands bei
einem Besuch im niederbayeri
– Umfrage von FinanceScout24 zeigt: Assekuranz hofft auf Einlenken
des Europäischen Gerichtshofes beim bevorstehenden Unisex-Urteil
– Bundesverband der Verbraucherzentralen begrüßt dagegen die mögliche
Ausweitung von Einheitstarifen
– Negativer Richterspruch könnte langfristig zu höheren Prämien für
alle Versicherten führen
Das neue Jahr könnte für Deutschlands Versicherer eine Neuerung
bringen, die sie am liebsten vermeide
Konzeptionelle Antworten auf Finanzierungsfragen
gefordert
Versicherte zahlen 6 Mrd. mehr Euro und müssen sich auf
Zusatzbeiträge einstellen
Die Privatärztliche Verrechnungsstelle Baden-Württemberg (PVS BW)
begrüßt generell das ab 2011 geltende GKV-Finanzierungsgesetz. Dieses
soll das für das kommende Jahr zu erwartende Finanzierungsloch der
gesetzlichen Krankenkassen in Höhe von 9 Mrd. Euro schließen und die
Weichen für die langfri