Baumgärtner: Pläne der SPD sind stümperhaft und forcieren Ärztemangel im ambulanten Bereich

Der Vorsitzende von MEDI Deutschland, Dr. Werner
Baumgärtner, hat den geplanten Gesetzesentwurf der SPD als
"stümperhaft und dreist" bezeichnet, wonach die Partei Arztpraxen,
die Privatpatienten bevorzugt behandeln, künftig mit hohen Geldbußen
und dem Entzug der Kassenzulassung bestrafen möchte. "Werden
demnächst auch die Deutsche Bahn und die Lufthansa für die
unterschiedliche Betreuung von Fahrgästen der ersten und zweiten
Klasse mi

Techniker Krankenkasse: Keine Fusion geplant

Die Techniker Krankenkasse (TK) weist eine Meldung
der Leipziger Volkszeitung zurück, wonach sie eine Fusion mit der
KKH-Allianz plane. Der Bericht ist falsch; es gibt keine
Fusionsverhandlungen und es hat auch in der Vergangenheit keine
Verhandlungen über einen Zusammenschluss gegeben.

Die TK versichert 7,6 Millionen Menschen, allein im vergangenen
Jahr ist sie um rund 339.000 Versicherte gewachsen. Das
Haushaltsvolumen beläuft sich auf rund 19 Milliarden Euro. Einen
Zu

Paradigmenwechsel in der KV-Baden-Württemberg: Hausarztverträge werden ab sofort aktiv unterstützt / Zunehmender Zentralismus gefährdet innovative Versorgungsmodelle

Die seit dem Start der Hausarztverträge im Jahr
2008 währende Blockadehaltung der KV-Baden-Württemberg gegen
Selektivverträge gehört der Vergangenheit an. Dies ist das
Kernergebnis einer von der Ärzte Zeitung moderierten Diskussionsrunde
zwischen Vertretern der KV, dem Hausärzteverband Baden-Württemberg,
MEDI Baden-Württemberg sowie der AOK Baden-Württemberg am Rande des
Kongresses "Medizin 2011" in Stuttgart. Der neue KV-Vorsitzen

Techniker Krankenkasse: Neue Rabattverträge starten

Am 1. Februar 2011 treten neue Rabattverträge der
Techniker Krankenkasse (TK) für Nachahmer-Medikamente, so genannte
Generika, in Kraft. Die TK hat für weitere 76 Wirkstoffe
entsprechende Verträge mit 56 Arzneimittelherstellern geschlossen.
Darunter sind zum Beispiel Arzneimittel gegen Bluthochdruck,
Infektionen oder Fettstoffwechselstörungen. Pro Wirkstoff haben bis
zu drei Hersteller einen Zuschlag erhalten. Die Laufzeit der Verträge
beträgt zwei Jahre

BKK Landesverband Mitte: Rücklagen des Gesundheitsfonds im günstigsten Fall 3,4 Prozent / Zuweisungssystem an die Kassen überarbeiten

Angesichts der aktuellen Diskussion um die
Rücklagen der gesetzlichen Krankenkassen, warnt der BKK Landesverband
Mitte vor einer übereilten Diskussion. "Die diskutierten sechs
Milliarden Euro Überschuss des Gesundheitsfonds existieren derzeit
noch gar nicht", so Hans-Hermann Runge, Vorstandsvorsitzender des
Verbandes. Diese Zahlen beruhen vielmehr auf Schätzungen der
vermutlichen Einnahmen und Leistungsausgaben, welche über das gesamte
Kalenderjahr hinweg

Innungskrankenkassen planen gemeinsame Zukunft / Ziel: Kein Zusatzbeitrag bis Ende 2012

Die im IKK e.V. zusammengeschlossenen
Innungskrankenkassen setzen alles daran, bis Ende 2012 keinen
Zusatzbeitrag nehmen zu müssen. Das ist das Ergebnis einer
Strategiekonferenz am 26. Januar 2011 in Berlin, an der die
Verwaltungsratsvorsitzenden und Vorstände der Mitgliedskassen des IKK
e.V. teilgenommen haben. Die Teilnehmer erklärten: "Dieses Ziel ist
realistisch."

Gegenstand der Erörterungen war, sich über Szenarien der Zukunft
der Innungskrankenk

Pro Generika: Spielregeln des Rechtsstaates gelten auch für die AOK

Mit erheblicher Verwunderung reagiert der
Branchenverband Pro Generika auf Äußerungen des Verhandlungsführers
der AOK für Rabattverträge, Dr. Christopher Hermann, in der Berliner
Zeitung von heute. Hermann hatte einzelnen Generikaherstellern
vorgeworfen, durch Klagen gegen die aktuelle Ausschreibung der AOK
"das erfolgreiche Instrument der Rabattverträge wieder kaputt zu
prozessieren."

Hierzu erklärt Pro Generika-Geschäftsführer B

1,73 Milliarden Euro Einsparungen bis Ende 2011 / AOK setzt weiter auf Arzneimittelrabattverträge

Die AOK setzt weiter auf die
Arzneimittelrabattverträge. "Wir haben derzeit kein vergleichbar
gutes Instrument, um bei garantiert gleich bleibender Qualität der
medizinischen Versorgung die Ausgaben zu senken", sagte Dr.
Christopher Hermann, Chefverhandler für die bundesweiten
AOK-Rabattverträge und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der
AOK Baden-Württemberg am Dienstag in Stuttgart. "Dass AOK-Versicherte
und auch die Versicherten der meisten a

FreieÄrzteschaft beantragt zusätzliche Vertreterversammlung der KVNo / „Beschlüsse werden nicht umgesetzt, vieles duldet keinen Aufschub!“

"Vieles ist unerledigt und darf nicht auf die
lange Bank geschoben werden, manche Unerträglichkeiten werden trotz
ablehnender Beschlüsse der Gremien weiter verfolgt und
Grundsätzliches muss beschlossen werden!" So begründete Wieland
Dietrich, 1. Vize-Präsident der –Freien Ärzteschaft– (FÄ) auf der
Neujahrs-Pressekonferenz seines Verbandes in Düsseldorf den Antrag
der sieben FÄ-Mitglieder in der Vertreterversammlung der
Kassenär