Die von Russland und den USA beschlossene und Anfang
dieser Woche in Kraft getretene Waffenruhe könnte ein wichtiger und
willkommener Fortschritt für Syriens Zukunft sein. Jeder Tag, an dem
die Feuerpause hält, rettet unzählige Menschenleben.
Weniger Gewalt und ein Ende der Luftangriffe sind ein erster
wichtiger Schritt. Doch jetzt müssen Russland und die USA ihren
Einfluss auf die syrische Regierung und bewaffnete syrische Gruppen
nutzen, um einen vollstä
Die Minsker Vereinbarungen müssen endlich umgesetzt
werden
Die Außenminister Deutschlands und Frankreichs haben für den Osten
der Ukraine eine neue Feuerpause von sieben Tagen erreicht. Dazu
erklärt der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz Josef Jung:
"Die CDU/CSU Bundestagsfraktion begrüßt, dass zwischen den
Konfliktparteien in der Ostukraine eine Feuerpause vereinbart wurde.
Wir hoffen, dass diese Waffenruhe dauerha
Der ehemalige Vorsitzende des
Nato-Militärausschusses, Harald Kujat, hat sich erleichtert geäußert,
dass die Waffenruhe in Syrien bislang weitgehend eingehalten wird.
Die Vereinbarung sei der erste Hoffnungsschimmer, dass es doch
irgendwann zu einer politischen Lösung komme, sagte er am Dienstag im
rbb-Inforadio. "Es gibt natürlich keine Garantie dafür. Es gibt viel
zu viele unterschiedliche Interessen und viel zu viel Spieler auf
diesem Schlachtfeld&q
Konrad Szumi?ski blickt in "Erinnerungen eines polnischen Zwangsarbeiters", übers. von Edward Dr. Su?ek, ohne Vorwürfe und Bitterkeit auf eine herausfordernde Zeit zurück.
(Mynewsdesk) Interview mit Hadeel Karboutly (30), Leiterin der Nothilfe-Kita der SOS-Kinderdörfer in Aleppo. Kharboutly ist im achten Monat schwanger. Die SOS-Kinderdörfer versuchen, die Mitarbeiterin mit ihrem Ehemann aus Aleppo herauszubekommen. Das ist jedoch selbst für eine Hilfsorganisation sehr schwierig.
Wie geht es Ihnen?
Als schwangere Frau lebe ich kein normales Leben, sofern man hier in Aleppo überhaupt von einem normalen Leben sprechen kann. Ich mache mir st&aum
Wir sind extrem besorgt über den gemeinsamen
Vorstoß von Russland und Syrien, sogenannte "humanitäre Korridore"
für die belagerte Stadt Aleppo einzurichten. Wir halten dieses
Vorhaben nicht für eine humanitäre Hilfsmaßnahme und appellieren an
die "International Syria Support Group" (ISSG), umgehend alles dafür
zu tun, den brutalen Belagerungszustand und die illegalen Angriffe
auf Zivilisten zu stoppen.
In den vergangenen drei Wochen wurden in Syrien knapp
400.000 Menschen in Aleppo und dem Gebiet Manbij von humanitärer
Hilfe abgeschnitten. Das berichtet ein Zusammenschluss von 24 in
Syrien tätigen Hilfsorganisationen, darunter CARE, Oxfam, Save the
Children, die Welthungerhilfe und World Vision. Vor sechs Monaten
hatte die Internationale Unterstützergruppe für Syrien, die sich
derzeit in Genf trifft, versprochen, im ganzen Land ungehinderten
humanitären Zugang zu
Aus Protest gegen die Abschottungspolitik
der Europäischen Union wird Ärzte ohne Grenzen keine Gelder mehr bei
der EU und ihren Mitgliedstaaten beantragen. Das hat die
internationale Hilfsorganisation am Freitag in Brüssel angekündigt.
"Wir sehen in unseren Projekten jeden Tag, welches Leid die aktuelle
EU-Politik verursacht", begründet Florian Westphal, Geschäftsführer
von Ärzte ohne Grenzen Deutschland, die Entscheidung. Die
Organisation
Ärzte ohne Grenzen kritisiert die Bundesregierung
scharf für ihre aktuelle Flüchtlingspolitik. "Mit dem von ihr
maßgeblich ausgehandelten EU-Türkei-Abkommen ist Bundeskanzlerin
Merkel zur Vorreiterin der Aussperrung von Schutzsuchenden aus Europa
geworden", sagte Geschäftsführer Florian Westphal bei der
Jahrespressekonferenz von Ärzte ohne Grenzen Deutschland am
Donnerstag in Berlin. Die Folgen dieser Politik sehen die Teams der
internatio