Mehr als 15 Jahre nach dem ersten deutschen Kriegseinsatz seit
1945 sind noch viele Fragen offen. Die Bundeswehr in den Kosovo-Krieg
zu schicken, ist eine bis heute viel diskutierte Entscheidung, die
ausgerechnet von den friedensbewegten Grünen mit zu verantworten war.
Der damalige Bundesaußenminister Joschka Fischer sagt im Interview
mit Wolf-Christian Ulrich für das ZDFinfo-Format "Geschichte
treffen": "Ich war überzeugt, dass wir das Richtige tun. O
Große Probleme fordern große Lösungen und kosten großes Geld. Experten schätzen den Image-Verlust Europas durch Flüchtlingsströme höher ein als durch die Griechenlandkrise.
Teams von Ärzte ohne Grenzen haben am Freitagabend
in einer Klinik im Gouvernement Aleppo vier Personen mit Symptomen
eines chemischen Giftstoffes behandelt.
Die Patienten gehörten alle zu einer Familie. Neben den Eltern
wurden ihre zwei Töchter eingeliefert. Die ältere Tochter war drei
Jahre alt, die jüngere erst fünf Tage zuvor zur Welt gekommen. Die
Familie erreichte das Krankenhaus von Ärzte ohne Grenzen eine Stunde,
nachdem sie Kontakt mit dem Gif
Die Gefechte in der Ost-Ukraine haben sich nach
Angaben der OSZE-Beobachtermission etwas beruhigt.
Der stellvertretende Leiter der Mission in Donezk, Alexander Hug,
sagte am Freitag im rbb-Inforadio, nach dem Höhepunkt der
Auseinandersetzungen am vergangenen Wochenende habe es nur noch
vereinzelte Mörserfeuer gegeben.
Hug sagte: "Es ist klarzustellen, dass beide Seiten die Waffenruhe
brechen. Es ist schwer zu sagen, wer hier jeweils den Anfang macht.
Beide Seiten ben&
Montag, 29. Juni 2015, 23.15 Uhr, 3sat
Erstausstrahlung
Der deutsche Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier agiert in einer Welt
voller Krisen, Konflikte und Kriege: Flüchtlingsdramen im Mittelmeer,
die drohende Griechenland-Pleite, der ungebremste Terror der IS, die
Machtkämpfe um die Ost-Ukraine. Steinmeier ist am Montag, 29. Juni,
23.15 Uhr, in der Gesprächssendung "Vis-à-vis" (Erstausstrahlung) zu
Gast bei Frank A. Meyer. In einem pers&oum
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat die
EU-Staaten aufgefordert, legale Fluchtwege nach Europa zu schaffen
und eine umfassende Seenotrettung im Mittelmeer zu gewährleisten. Bei
der Jahrespressekonferenz in Berlin einen Tag vor dem
Weltflüchtlingstag appellierte Florian Westphal, Geschäftsführer von
Ärzte ohne Grenzen in Deutschland, an die Bundesregierung,
Konsequenzen aus den zahlreichen Todesfällen im Mittelmeer zu ziehen.
Deklaration des Stadtrats der zweitgrößten
tschechischen Stadt weist Weg in die Zukunft
Der Stadtrat der tschechischen Stadt Brünn (Brno) hat sich in
einer viel beachteten Erklärung von der Vertreibung der deutschen
Bevölkerung der Stadt Ende Mai 1945 distanziert. Dazu erklärt der
Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen
Minderheiten der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Klaus
Brähmig:
Anlässlich des 70. Jahrestages des Sieges über
Hitler-Deutschland reist Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einer
Gedenkveranstaltung nach Moskau. phoenix zeigt die gemeinsame
Pressekonferenz mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin live.
Markus Meckel, Präsident des Volksbundes Deutsche
Kriegsgräberfürsorge, wird in den kommenden Tagen an Gedenkfeiern zum
70. Jahrestag des Weltkriegsendes teilnehmen. Wichtig sei laut
Meckel, beim Gedenken besonders an das Leid der verschiedenen
Opfergruppen zu erinnern und die unterschiedlichen Erfahrungen und
Perspektiven zum Kriegsende in den Blick zu nehmen. "Die einen
erfuhren es als Befreiung, für andere brach eine Welt zusammen und
wieder andere erfuhren neue
Fast zwei Drittel (65 Prozent) sind der Meinung, dass für die
Zukunft Deutschlands die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte
notwendig ist, 31 Prozent sehen das nicht so (Rest zu 100 Prozent
hier und im Folgenden jeweils "weiß nicht"). Dieser Einschätzung
schließen sich die Anhänger der Parteien mehrheitlich an, lediglich
die Anhänger der AfD sind in dieser Frage gespalten. Gleichzeitig
nehmen viele ein Klima der Fremdenfeindlichkei