Bahn: Metalldiebe für 17.000 verspätete Züge verantwortlich

Die Deutsche Bahn ist im vergangenen Jahr 2.700 Mal Opfer von Metalldieben geworden. Das geht aus den neuesten Zahlen eines Sicherheitsbündnisses hervor, das die Bahn im Juli 2012 gemeinsam mit anderen Unternehmen gegründet hat, wie die "Süddeutsche Zeitung" (Dienstagsausgabe) berichtet. 17.000 Züge haben sich demnach um insgesamt 240.000 Minuten – oder 4.000 Stunden – verspätet, weil Diebe zuvor Kupferkabel oder andere Metallteile geklaut hatten. Allein der da

Steuerhinterziehung: Schweizer Banken setzen deutschen Kunden Ultimatum

Die beiden Schweizer Banken Julius Bär und Credit Suisse erhöhen den Druck auf mögliche deutsche Steuersünder. Wie die Zeitung "Tages-Anzeiger" berichtet, verlangen die beiden Finanzhäuser von ihren deutschen Kunden den Nachweis, dass ihre Konten tatsächlich beim Finanzamt gemeldet sind. Andernfalls drohe der Verlust des Kontos. Sprecher beider Banken bestätigen den Bericht. Die Credit Suisse habe ihre Kunden schon über diesen Schritt informiert,

NSU-Prozess: Münchener Oberbürgermeister wirft Gericht Versäumnisse vor

Im Streit um die Platzvergabe im NSU-Prozess hat der Münchener Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) dem Gericht schwere Versäumnisse vorgeworfen. "Die politische Dimension ist verkannt worden", sagte Ude in einem Interview der "Süddeutschen Zeitung" (Wochenendausgabe). Es sei "unverzichtbar", dass sowohl Vertreter des türkischen und griechischen Staates, als auch Medienvertreter aus beiden Ländern Zugang zu dem Prozess bekämen. We

Software „Stiller Alarm“ kann Leben retten

Software von www.stilleralarm.de schützt
Mitarbeiter von Ämtern und Behörden vor Übergriffen

Zunehmende Gewalt auf Ämtern und gegenüber Kundenberatern in
Unternehmen ist inzwischen ein ernstes Problem. Dies bewies erneut
der Prozess vor dem Landgericht Düsseldorf, wo es um den Mord an
einer Sachbearbeiterin des Jobcenters in Neuss geht. Die Angestellte
wurde von einem Arbeitslosen während der Sprechstunde erstochen.

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„Offshore-Leaks“: Linken-Politiker Tempel fordert Einrichtung von Bundesfinanzpolizei

Der Innenpolitikexperte der Linken-Fraktion im Bundestag, Frank Tempel, fordert angesichts der veröffentlichten Daten über Steueroasen die Einrichtung einer Bundesfinanzpolizei. Die verschiedenen zuständigen Behörden arbeiteten nicht strukturiert zusammen, erklärte er gegenüber der Tageszeitung "Neues Deutschland" (Freitagausgabe). "Die Folge ist, dass nur Delikte behandelt werden, die einfach sind. Die großen Fische werden dann nicht gefasst.&q

„Offshore-Leaks“: Kritik an Deutscher Bank wegen zweifelhafter Steueroasen-Geschäfte

Die Deutsche Bank steht wegen umfangreicher
Geschäfte in Steueroasen in der Kritik. Nach Recherchen des NDR und
der Süddeutschen Zeitung hat die Großbank im Auftrag von Kunden
allein über ihre Niederlassung in Singapur mehr als 300 Firmen und
Trusts in Steuerparadiesen gründen lassen. Politiker und Experten
werfen der Deutschen Bank vor, damit der Verschleierung von
Geldströmen Vorschub zu leisten und mögliche Straftaten zu
begünstigen.

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Edathy: NSU-Ausschuss wird neue Regeln für Ermittlungsarbeit fordern

Der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses, Sebastian Edathy (SPD), geht davon aus, dass das Gremium in seinem Abschlussbericht Neuregelungen für die Ermittlungsarbeit der Sicherheitsbehörden fordern wird. "Bei schweren Straftaten an Menschen, die einer ethnischen oder religiösen Minderheit angehören, muss künftig immer auch in die Richtung eines möglichen politischen Motivs ermittelt werden", sagte Edathy den "Kieler Nachrichten" (Donnerst

Kartellvergehen: EU-Ermittlungen gegen Commerzbank vorerst eingestellt

Die EU-Kommission hat ihre Ermittlungen gegen die Commerzbank wegen des Verdachts auf Kartellvergehen im Markt für Credit Default Swaps (CDS) vorerst eingestellt. Wie ein Banksprecher der Wochenzeitung "Die Zeit" sagte, hat die Kommission der Bank bereits bei einem Treffen im Februar mitgeteilt, "dass sie bis auf Weiteres nicht gegen die Commerzbank weiterermitteln" werde. Allerdings könnten die Ermittlungen "jederzeit wieder aufgenommen werden", sollten s

Menschenrechtsbeauftragter schockiert über Hinrichtungen in Kuwait

Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning, hat die Wiederaufnahme der Todesstrafe in Kuwait kritisiert. "Gestern wurden in Kuwait nach einem fast sechsjährigen Hinrichtungsstopp drei Menschen hingerichtet. Darüber bin ich zutiefst schockiert", heißt es in einer Erklärung Lönings. Er appelliere an die Regierung Kuwaits, zum Moratorium zurückzukehren und die Strafen der verbleibenden 48 zum Tode Verurteilten in Haftstrafen umzuwa

Tatort Büro: Aufmerksamkeit schreckt Diebe ab / R+V-Infocenter: Wertsachen immer einschließen – Wer Geld oder Handy offen liegt lässt, muss den Schaden oft selbst tragen

Das Handy vom Schreibtisch gestohlen, die
Handtasche ausgeräumt: Rund 150.000 Diebstähle in Büro- und
Lagerräumen registriert die Polizei alljährlich. Mitarbeiter sollten
deshalb Wertsachen einschließen und Besucher im Auge behalten, rät
Dr. Roland Weiß, Sicherheitsexperte beim Infocenter der R+V
Versicherung: "Die besten Mittel gegen Diebe sind Vorbeugung und
Aufmerksamkeit." Ärgerlich für die Bestohlenen: Wer seine Wertsachen