FDP erwartet bei Berliner Großflughafen Mehrkosten in Millionenhöhe

Wegen der neuerlichen Verschiebung der Eröffnung des Berliner Großflughafens BER erwartet die FDP Mehrkosten in Millionenhöhe. "Es wird einen massiven Kapitalbedarf geben", sagte FDP-Generalsekretär Patrick Döring dem "Tagesspiegel" (Donnerstagsausgabe). Er erwarte Zusatzkosten im dreistelligen Millionenbereich, Regressforderungen von Unternehmen seien darin noch nicht eingeschlossen. Massiv ging Döring den Regierenden Bürgermeister von Ber

Ramsauer warnt vor Festlegung auf Eröffnungstermin für Flughafen Berlin Brandenburg

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) warnt davor, vorschnell einen Eröffnungstermin des Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg (BER) festzulegen. "Nun geht es darum, zügig und mit aller gebotenen Sorgfalt alle noch bestehenden Probleme zu lösen, um einen reibungslosen und sicheren Betrieb sicher zu stellen. An welchem Tag die Eröffnung dann konkret gefeiert werden kann, ist erst der zweite Schritt, der auf den ersten folgen muss", sagte der Minister der Zeit

SPD fordert Klarheit über Mehrkosten für Berliner Flughafen

Der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider, hat den Betreiber des neuen Hauptstadtflughafens aufgefordert, für Klarheit über etwaige Mehrkosten zu sorgen. "Bisher war das Management nicht in der Lage, alle Zahlen auf den Tisch zu legen. Das zentrale Risiko für die Mehrkosten liegt in dem geplanten Eröffnungstermin, der nun endlich realistisch festgelegt werden muss", sagte Schneider am Freitag "Handelsblatt-Online". Wenn

Unions-Haushälter Barthle: Keine zusätzliche Bundeshilfe für Großflughafen Schönefeld

Der haushaltspolitische Sprecher der Unions-Fraktion im Bundestag, Norbert Barthle, hat die Erwartung gedämpft, dass der Bund neues Geld für den Betreiber des neuen Berliner Hauptstadtflughafens zu Verfügung stellen könnte, um eine mögliche Insolvenz abzuwenden. "Mein bisheriger Kenntnisstand ist, dass die Flughafengesellschaft selbst in der Lage ist, die aufgelaufenen Mehrkosten zu stemmen", sagte der CDU-Politiker "Handelsblatt-Online". "Von ei

US-Streitkräfte testen Spionage-Luftschiff

Das US-Militär hat am Dienstag das derzeit größte Spionage-Luftschiff der Welt zu einem Testflug starten lassen. Nach Angaben der US-Streitkräfte wurden bei der Jungfernfahrt im US-Bundesstaat New Jersey die "angestrebten Ziele" erreicht. Das "Long Endurance Multi-Intelligence Vehicle" (LEMV) kann als Alternative zu Drohnen zum Einsatz kommen, da auch dieses unbemannt fliegen kann. Bis zu drei Wochen soll das 92-Meter lange Aufklärungs-Luftschiff in

Lufthansa-Vorstand mahnt mehr Gewinn an

Nach außen verkündet die Lufthansa stolz steigende Auslastungszahlen und einen höheren Quartalsgewinn, intern aber hat der Lufthansa-Vorstand mehr Gewinn angemahnt. Dies berichtet der "Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. In einem kürzlich veröffentlichten offenen Brief des Vorstandsvorsitzenden Christoph Franz und seines Passage-Chefs Carsten Spohr an die Mitarbeiter heißt es: "Hohe Passagierzahlen und Sitzladefaktoren sagen leider n

„Spiegel“: Kanzler Schmidt war bereit, „Landshut“-Geiseln zu opfern

Kanzler Helmut Schmidt war während der Entführung der Lufthansa-Maschine "Landshut" 1977 bereit, Geiseln zu opfern. Das geht aus Protokollen der Telefonate zwischen Schmidt und Staatsminister Hans-Jürgen Wischnewski ("Ben Wisch") hervor, wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe berichtet. Palästinensische Terroristen hatten die Maschine nach Dubai gebracht, Wischnewski verhandelte dort mit ihnen. Schmidt

Lufthansa will Nachtflugverbot nicht unterlaufen

Der Lufthansa-Passage Vorstand Kay Kratky hat Darstellungen widersprochen, wonach die Lufthansa grundsätzlich 20 oder 30 Ausnahmen vom Nachtflugverbot in Frankfurt fordert. Vielmehr habe die Airline die Startzeiten in Frankfurt für die späten Verbindungen soweit vorverlegt, dass planmäßig alle Flugzeuge lange vor 23 Uhr, also vor Beginn des Nachtflugverbots, in der Luft seien, sagte Kratky im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausg

EADS prämiert Zukunftsideen

EADS prämiert Zukunftsideen

Jury gibt diesjährige Gewinner des Schülerwettbewerbs „Ideenflug“ bekannt / Zukunftsprojekte zur Luft- und Raumfahrt von Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschland eingereicht / Projekt „Properatus 1000“ der Geschwister Lyssia Mavoungou (15) und Lyane-Antonin Mavoungou (17) aus Stuttgart wird von Jury mit 3.000 Euro prämiert / Auszeichnung auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA Berlin Air Show

Zahl der Flugzeugstarts um 6,7 Prozent gestiegen

In Deutschland sind im vergangenen Jahr 6,7 Prozent mehr Flugzeuge gestartet als im Vorjahr. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Insgesamt 4,1 Millionen Mal flogen im Jahr 2011 Flugzeuge von rund 1.000 Flugplätzen in Deutschland. Dies ist das höchste Wachstum im zivilen Luftverkehr seit dem Jahr 2000. Die Zunahmen gingen primär vom nichtgewerblichen Flugbetrieb aus, auf den 2,6 Millionen Starts entfielen. Die Zahl der Motorflüge stieg hier um 7,6 Prozent.