Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat sich dafür ausgesprochen, dass ein neuer Sondergesandter der Vereinten Nationen für Syrien weiterhin den Friedensplan von Kofi Annan verfolgt und dabei mehr Rückhalt durch den Sicherheitsrat erfahren solle. Das sagte Westerwelle der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe). "Der Nachfolger von Kofi Annan braucht ein starkes Mandat der Weltgemeinschaft und vor allem endlich den notwendigen Rückhalt vom Sicherheitsrat&q
Die Schweiz prüft angesichts der andauernden Kämpfe in Syrien als eines der ersten europäischen Länder die Aufnahme syrischer Flüchtlinge. In der Online-Ausgabe der "Neuen Zürcher Zeitung" plädiert der Präsident der kantonalen Polizeidirektoren, Hans-Jürgen Käser, für die Aufnahme syrischer Flüchtlinge, während die Prüfungen des Bundesamts für Migration bereits laufen. "Diese Menschen sind in ihrer Heimat a
Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) will an der ausgeprägten Förderung von Spitzensportlern festhalten. Der Minister, der ab Sonntag zu Besuch bei den Olympischen Spielen in London ist, verwies in einem Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung" (Montagausgabe) darauf, dass ein knappes Drittel der deutschen Olympioniken, die derzeit in London um Erfolge für sich und für Deutschland kämpfen, dienstlich uniformiert sei und mit Gehalt,
Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) plädiert auch nach dem Rücktritt von UN-Sondervermittler Kofi Annan für militärische Zurückhaltung in Syrien. "Das Scheitern der Diplomatie darf nicht automatisch zum Beginn des Militärischen führen", sagte de Maizière der "Welt am Sonntag". Es sei "zweifellos bitter und frustrierend, auf dieses Morden schauen zu müssen, ohne direkt etwas dagegen unternehmen zu könne
Die syrische Regierung um Präsident Baschar al-Assad hat ihren Verbündeten Russland um Wirtschafts- und Finanzhilfe gebeten. Dies berichten russische Medien am Samstag. Demnach habe der stellvertretende syrische Regierungschef Kadri Dschamil bei Gesprächen in Moskau insbesondere einen Mangel an Treibstoffen beklagt. Deshalb wolle Syrien seine gesamte Rohölproduktion von rund 200.000 Barrel (je circa 159 Liter) pro Tag an Russland verkaufen, um im Gegenzug Benzin und Diesel vo
Der Iran hat einen erfolgreichen Raketentest verkündet. Wie der iranische Verteidigungsminister General Ahmad Wahidi am Samstag im iranischen Staatsfernsehen erklärte, habe das international in der Kritik stehende Land eine Rakete mit einer Reichweite von 300 Kilometern erfolgreich getestet. Bei der Rakete handelt es sich Wahidi zufolge um die vierte Generation der Fateh 110-Rakete, die sowohl Ziele an Land als auch zu Wasser bekämpfen könne. Weiterhin zeichne sich die Rakete
Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) hat die von ihm angestrebte Anschaffung bewaffneter Drohnen für die Bundeswehr als Teil einer logischen Modernisierung der Armee verteidigt. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Samstagausgabe) sagte der Minister zur öffentlich kritisierten Automatisierung des militärischen Tötungsprozesses: "Deswegen finde ich die Kritik daran, dass Waffen besonders zielgenau sind, unter ethischen Gesi
Die Vereinten Nationen haben am Freitag die Hälfte ihres Beobachter-Teams aus der umkämpften syrischen Millionenstadt Aleppo abgezogen. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Samstagsausgabe. Obwohl die UN-Beobachter aus Aleppo mit einem Teil ihrer Büroausrüstung in Damaskus anreisten, begründeten die UN ihren Abzug ausdrücklich nicht mit der steigenden Intensität der Kämpfe und sprach von einer vorübergehenden Maßnahme.
Syrische Regimegegner feiern im Internet einen offenbar im Kampf getöteten Studenten als Märtyrer, der in Deutschland studiert haben soll. Das berichtet das Nachrichtenportal "Welt Online". Der Kämpfer soll Hussam ad-Din al-A. heißen und war nach Angaben der Rebellen als Medizinstudent eingeschrieben – es gebe Hinweise darauf, dass es sich um eine Berliner Universität handelt. Demnach starb er am 31. Juli im Gefecht mit den Truppen Assads in Aleppo. Hussam al-
Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) hat sich für den Einsatz bewaffneter Drohnen auch durch die Bundeswehr ausgesprochen. "Der Sache nach ist eine Drohne doch nichts anderes als ein Flugzeug ohne Pilot", sagte de Maizière der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). "Flugzeuge dürfen Waffen tragen. Warum also sollen unbemannte Flugsysteme das nicht dürfen? Das erschließt sich mir nicht." Aus seiner Sicht sprechen gleich