Die Bundesrepublik hilft Israel beim Ausbau seiner Atomwaffenstreitkräfte. Das haben Recherchen des "Spiegel" ergeben. Danach stattet Jerusalem U-Boote, die in Kiel gebaut und weitgehend von Berlin bezahlt wurden, mit nuklear bestückten Marschflugkörpern aus. Der Abschuss erfolgt mit Hilfe eine bislang geheimen hydraulischen Ausstoßsystems. "Die Deutschen können stolz darauf sein, die Existenz des Staates Israel für viele Jahre gesichert zu haben&quo
Die Bundesregierung will afghanischen Angestellten der Bundeswehr nach dem Abzug der Soldaten Ende 2014 nur restriktiv Schutz gewähren. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab. Besonders unter den knapp 500 Dolmetschern gibt es massive Ängste, dass die Taliban die ehemaligen Helfer der ausländischen Soldaten bedrohen und Rache an ihnen nehmen könnten. Zunächst müsse geklärt werden, "in welchen Fällen eine Gefährdung &uu
Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Philipp Mißfelder (CDU) warnt davor, einen Militärschlag gegen Syrien auszuschließen. "Den Verbrechen Assads darf nicht weiter tatenlos zugeschaut werden. Deshalb wäre es ein Freibrief für den syrischen Diktator und alle anderen Despoten in der Welt, wenn wir einen Militärschlag gegen die Mörder aus Damaskus zum jetzigen Zeitpunkt ausschließen", schreibt er in einem Gastbeitrag für &q
Bei einem US-Drohnenangriff in Pakistan sind am Samstag mindestens zwei Menschen getötet worden. Dies bestätigte ein lokaler Regierungsbeamter am Samstag dem US-Fernsehsender CNN. Der Vorfall ereignete sich demnach nahe der Stadt Wana in Süd-Waziristan. Die Region gilt als Zufluchtsort für militante Gruppen. Es war bereits der 19. US-Drohnenangriff in Pakistan in diesem Jahr. Die Regierung um US-Präsident Barack Obama erklärte jüngst, dass der Einsatz unbemannt
Die Opposition in Syrien ist bei der Frage eines militärischen Eingreifens zerstritten. "Eine internationale Militärintervention ist der einzige Weg, der noch bleibt", sagte der Sprecher des Syrischen Nationalrates (SNC), Ausama Monajed, dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Die Situation in Syrien verschlimmert sich zusehends. Wenn die internationale Gemeinschaft jetzt nicht eingreift, dann wird sie sich in drei, vier Jahren bittere Vorwürfe machen, dass sie n
Die meisten Deutschen lehnen ein militärisches Eingreifen in den Konflikt in Syrien ab. Das ergab eine repräsentative Emnid-Umfrage für den Nachrichtensender N24. Nur 23 Prozent der Befragten befürworten demnach einen Militärschlag gegen das Regime in Damaskus, 69 Prozent hingegen glauben noch an eine diplomatische Lösung des Konflikts. Auch wenn eine Lösung im Syrien-Konflikt nur gemeinsam mit Russland möglich ist – von Putin selbst halten die Deutschen w
Im Norden des Kosovo sind zwei Bundeswehrsoldaten bei gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen NATO-Truppen und Serben verletzt worden. Das teilte das Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Potsdam mit. Die beiden deutschen Soldaten erlitten Schussverletzungen, als KFOR-Soldaten eine von Serben errichtete Barrikade abreißen wollten. Nach Angaben der Kosovo-Schutztruppe wurden um die Ortschaft Rudare mehrere Kontrollpunkte und Schutzzonen errichtet. Mit den Barrikaden wollte
Der französische Präsident François Hollande schließt eine militärische Intervention in Syrien nicht aus, wenn diese vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) abgesegnet werden sollte. "Es ist nicht möglich, dem Regime von Baschar al-Assad zu erlauben, dass eigene Volk zu massakrieren", sagte Hollande mit Blick auf das Massaker in der Stadt Hula dem französischen Fernsehsender "France 2". "Eine militärische Intervention ist
Der Regionalkommandeur der Internationalen Schutztruppe Isaf für Nordafghanistan, Generalmajor Erich Pfeffer, hält den geplanten Abzug der Nato-Kampftruppen bis Ende 2014 für realistisch. "Ich kann nur den Norden des Landes bewerten, und hier zeigen mir die aktuellen Rahmenbedingungen, dass es zu schaffen ist, wenn alle wie bisher mitziehen", sagte der deutsche Heeresgeneral der Tageszeitung "Die Welt". "Gerade über die Stadt Masar-i-Scharif und Provi
Der Vorsitzende des Bundeswehrverbands, Ulrich Kirsch, ist "tief enttäuscht" von der bisherigen Umsetzung der Militärreform. "Ich habe nicht den Eindruck, dass diese Bundesregierung die Reform als Gesamtaufgabe betrachtet. Es sieht eher so aus, dass alles dem Verteidigungsminister zugeschoben wird", sagte Kirsch der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagsausgabe). "Auch die Kanzlerin müsste die Streitkräfte als eine ihrer Baustellen sehen. Ic