Mehrere Golfstaaten haben den aufständischen Kämpfern in Syrien offenbar finanzielle Hilfen in Höhe von 100 Millionen Dollar zugesagt. Das berichtet die "New York Times" unter Berufung auf Oppositionelle. Mit dem Geld solle in den kommenden drei Monaten der Sold für die Kämpfer gezahlt werden, sagte das Mitglied des Syrischen Nationalrats, Molham al-Drobi, der Zeitung am Rande des Kontaktgruppentreffens in Istanbul. Zusätzlich wolle man so Angehörige
In der Diskussion um eine neue Veteranenpolitik warnt der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Volker Wieker, vor einer Spaltung der Truppe. "Bei allem, was wir tun, sollten wir nur sicherstellen, dass wir uns alle gemeinsam als integraler Bestandteil der Streitkräfte verstehen, dass wir uns nicht untereinander zu sehr abgrenzen", sagte Wieker der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). "Und dass wir auch Verantwortung für unsere Ehemaligen tragen, die ni
Der Monat März ist im Irak amtlichen Angaben zufolge der unblutigste Monat seit dem Jahr 2003 gewesen. Wie das irakische Innenministerium am Sonntag bekannt gab, wurden im März 112 Zivilisten, Polizisten und Armeeangehörige getötet. Dabei war die Gruppe der Zivilisten mit 78 Todesopfern die größte. Den Angaben des irakischen Innenministeriums zufolge wurden bei Anschlägen und Angriffen im März insgesamt 355 Menschen verletzt. Bislang galt der November des
Die Kontaktgruppe der Freunde Syriens hat den Syrischen Nationalrat als Dachorganisation der Opposition im Land anerkannt. Der Rat sei "ein legitimer Vertreter aller Syrer", erklärten die über 80 Staatenvertreter und Vertreter internationaler Organisationen auf ihrer Syrien-Konferenz in Istanbul. Der Nationalrat hatte seinerseits darauf gehofft, als alleiniger Vertreter Syriens anerkannt zu werden, um so auf internationaler Bühne an die Stelle der Führung in Damasku
Malische Rebellen sind Medienberichten zufolge in die historische Stadt Timbuktu eingedrungen. Wie die britische BBC unter Berufung auf Augenzeugen berichtet, haben sich die Kämpfer der Tuareg mit örtlichen Milizen verbündet. Die Rebellen selbst erklärten unterdessen, bereits die gesamte Stadt eingenommen zu haben. Demnach habe es bei der Übernahme der Stadt kaum Widerstand gegeben. In Mali hatten Militärs vor zehn Tagen gegen den Präsidenten Amadou Toumani Tou
Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Volker Wieker, hält die Fortschritte in Afghanistan für unumkehrbar. "Regional könnte die Stabilität durchaus noch einmal erschüttert werden, aber nicht mehr flächendeckend. Insgesamt ist die Unumkehrbarkeit nicht gefährdet", sagte Wieker der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Der Generalinspekteur machte deutlich, dass es trotz verschiedener Rückschläge und anderslautender Forderungen be
Beim Aufbau der afghanischen Armee registriert die Nato-Schutztruppe Isaf offenbar eine extrem hohe Zahl an Soldaten, die die Ausbildung plötzlich und ohne jede Angabe von Gründen abbrechen. Zwischen März 2011 und Februar dieses Jahres, so geht es laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des grünen Verteidigungsexperten Omid Nouripour hervor, verließ fast jeder Vierte vor Ablauf das Trainingsprogramm f&uu
Der ägyptische Friedensnobelpreisträger und ehemalige Chef der Internationalen Atomenergiebehörde Mohammed al-Baradei hat die militärische Übergangsregierung seines Landes scharf kritisiert. "Das Militär geht immer noch oft genug rücksichtslos vor, es herrscht Willkür", sagte Baradei im Gespräch mit der Zeitung "Welt am Sonntag". Das Vertrauen der Bevölkerung in die Generäle sei zerstört: "Sie haben durch ihr mi
Japan will im Fall des Tests einer nordkoreanischen Langstreckenrakete diese notfalls abschießen. "Ich habe einen Zerstörungsbefehl erteilt", sagte Verteidigungsminister Naoki Tanaka vor japanischen Journalisten. Am Donnerstag erfolgten Medienberichten zufolge an der nordkoreanischen Westküste Raketentests, bei denen zwei Raketen mit kurzer Reichweite abgefeuert wurden. Damit will Nordkorea vermutlich die Kapazität der "Boden-Schiff-Rakete" vom Typ KN-01
Die syrische Schriftstellerin Samar Yazbek hat sich gegen eine militärische Intervention des Westens in ihrem Heimatland ausgesprochen. "Ein Militärschlag gegen Syrien würde einen Flächenbrand auslösen, zumal der Iran militärisch mit Syrien verbündet ist", schrieb Yazbek in einem Gastbeitrag für das Nachrichtenmagazin "Focus". Die Autorin, die vom Assad-Regime verfolgt wurde und derzeit ihr Buch "Schrei nach Freiheit" in Deuts