Eine zivil-militärische Truppe soll dem Nahen Osten Frieden bringen: Hochrangige Militärs und Sicherheitsberater aus Israel und der palästinensischen Selbstverwaltung haben vorgeschlagen, dass eine länger andauernde internationale Präsenz den Frieden zwischen Israelis und Palästinensern sichern soll. Eine zivil und militärisch ausgerichtete Friedenstruppe solle schon vor dem Inkrafttreten eines Abkommens aufgebaut werden, schreiben der israelische Ex-General Sh
Der afghanische Präsident Hamid Karsai hat den Vereinigten Staaten vorgeworfen, bei der Untersuchung des Amoklaufs eines US-Soldaten nur mangelhaft zu kooperieren. Der Delegation, die er zur Untersuchung des Amoklaufs entsandt habe, sei seitens der USA nicht die erwartete Kooperation entgegengebracht worden, erklärte der afghanische Präsident am Freitag bei einem Treffen mit den Angehörigen der 16 getöteten Zivilpersonen. Die Angehörigen erklärten, dass es bei
Der Gründer und ehemalige Anführer des Terrornetzwerks al-Qaida, Osama bin Laden, hat einem Zeitungsbericht zufolge geplant, US-Präsident Barack Obama und den ehemaligen US-General und heutigen CIA-Direktoren David Petraeus töten zu lassen. Wie die "Washington Post" berichtet, sei bei der Mission Anfang Mai des vergangenen Jahres, bei der US-Spezialkräfte bin Laden in seinem Versteck in der pakistanischen Stadt Abbottabad getötet hatten, ein Schriftstü
Indien wird seine Militärausgaben im kommenden Jahr um 17 Prozent erhöhen. Dies kündigte Finanzminister Pranab Mukherjee im indischen Parlament bei der Vorstellung des neuen Haushalts an. Demnach soll der Verteidigungsetat im kommenden Fiskaljahr, welches am 31. März 2013 endet, bei 1,93 Billionen Rupien liegen (circa 29,4 Milliarden Euro). Bereits im vergangenen Haushaltsjahr war das indische Militärbudget um zwölf Prozent erhöht worden. Hintergrund der Erh&ou
Christine Buchholz, Mitglied des geschäftsführenden Vorstands der Partei Die Linke, hat einen sofortigen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan gefordert. "Jeder Tag, den die Bundeswehr in Afghanistan bleibt, ist einer zu Viel", erklärte Buchholz am Freitag in Berlin. Die Bundeswehr müsse sofort abziehen, unabhängig davon, ob die US-Armee bleibe, so die Linken-Politikerin weiter. Überdies bezeichnete Buchholz es als Skandal, "dass Merkel, Westerwelle un
In einer Umfrage haben sich 57 Prozent der Befragten für einen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan vor dem Jahr 2014 ausgesprochen. Das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap hatte für den "Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin" in einer repräsentativen Umfrage 1.000 Bundesbürger befragt. Neben den 57 Prozent, die sich für einen Bundeswehr-Abzug aus Afghanistan vor dem Jahr 2014 ausgesprochen hatten, gaben 26 Prozent an, dass sie das Jahr 2014 für ein
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat einen früheren Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan ins Spiel gebracht, sollten die dortigen Sicherheitskräfte früher die Verantwortung für das eigene Land übernehmen. "Deutschland verhält sich synchron mit den afghanischen und internationalen Partnern", sagte Westerwelle nach Informationen der "Rheinischen Post" zu Vertrauten. Das Prinzip von "together in and together out" (zusammen
Afghanistan will die Verantwortung für die Sicherheit im Land bereits früher als geplant übernehmen. Wie Präsident Hamid Karsai nach einem Treffen mit US-Verteidigungsminister Leon Panetta am Donnerstag mitteilte, solle die Übergabe der Verantwortung von den NATO-Truppen zu den afghanischen Kräften schon 2013 und nicht wie bislang vorgesehen 2014 abgeschlossen werden. Zudem erklärte Karsai, dass sich die ausländischen Truppen sofort aus Dörfern und ab
Die US-Armee hat den Soldaten, der am vergangenen Wochenende bei einem Amoklauf in Südafghanistan 16 Zivilisten getötet haben soll, nach Kuwait ausgeflogen. Das teilte ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums mit. Die Verlegung sei "auf juristischen Rat hin" erfolgt, bedeute jedoch nicht zwangsläufig, dass der Prozess gegen den Mann auch außerhalb Afghanistans stattfinden werde, so der Sprecher des Pentagons weiter. US-Medien berichten zudem, dass Afghanistans
Die SPD will eine geplante Ausweitung der Anti-Piraterie-Mission "Atalanta" vor Somalia ablehnen. Dies kündigte der verteidigungspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, am Mittwoch im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" an. "Nach dem jetzigen Stand der Debatten in der Fraktion können wir uns nicht vorstellen, dass wir einem erweiterten Mandat für Atalanta zustimmen", sagte Arnold. Nach Informationen der SPD soll die Er