Philosoph Lévy fordert Unterstützung der syrischen Opposition mit Waffen

Der französische Philosoph Bernard-Henry Lévy fordert, die syrische Opposition mit Waffenlieferungen und Lufteinsätzen zu unterstützen. Das Massaker von Srebrenica sei "eine klaffende Wunde im Herzen Europas. Unser aller Schande", so Lévy im Interview mit der "Zeit". Wer "Nie wieder!" sage, dürfe deshalb ein Nichteingreifen in Syrien nicht zulassen. Dennoch sei zwischen dem syrischen und dem libyschen Fall zu unterscheiden. "Di

Altbundespräsidenten kommen nicht zum Zapfenstreich für Wulff

Alle vier noch lebenden Vorgänger von Altbundespräsident Christian Wulff (CDU) werden am Großen Zapfenstreich für ihn nicht teilnehmen. Die früheren Staatsoberhäupter Walter Scheel, Richard von Weizsäcker, Roman Herzog und Horst Köhler haben sich gegen eine Teilnahme an der militärischen Abschiedszeremonie entschieden, berichtet die Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe) mit Berufung auf die jeweiligen Büros der Altbundespräsid

SPD fordert Zapfenstreich-Stopp für Wulff

Die geplante Verabschiedung von Ex-Bundespräsident Christian Wulff mit einem Großen Zapfenstreich der Bundeswehr an diesem Donnerstag in Berlin stößt bei SPD-Politikern und dem Bund der Steuerzahler auf massive Kritik. "Ich halte den Großen Zapfenstreich für Herrn Wulff für unangemessen", sagte der Sprecher des Seeheimer Kreises in der SPD, Johannes Kahrs, "Handelsblatt-Online". "Seine Wahl, die Amtsführung und die Begleitumst&a

Obama: USA wird mit militärischem Angriff auf Iran nicht zögern

Die USA werden nach Aussage von Präsident Barack Obama nicht zögern, den Iran militärisch anzugreifen, um das Land am Erwerb nuklearer Waffen zu hindern. Dies erklärte Obama am Sonntag vor der pro-israelischen Lobbyvereinigung AIPAC. Gleichzeitig warnte der US-Präsident davor, immer wieder über einen möglichen Krieg gegen den Iran zu reden. Dies hätte in der jüngeren Vergangenheit lediglich Teheran in die Karten gespielt und den Preis für Roh&oum

De Maizière rechtfertigt eiligen Abzug der Bundeswehr aus Talokan

Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) hat den vorzeitigen Abzug der Bundeswehr aus dem afghanischen Talokan verteidigt. "Es war ein geordneter Rückzug", sagte de Maizière im "Spiegel". "Das Lager liegt im Stadtgebiet von Talokan so ungünstig, dass es nicht zu schützen ist. Es sollte ohnehin in vier Wochen geschlossen werden. Bereits vor den Demonstrationen hatte der verantwortliche Kommandeur entschieden, die Schließung einen M

Geißler warnt vor vorschnellem Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan

Der frühere CDU-Generalsekretär Heiner Geißler hat vor einem Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan gewarnt und Außenminister Guido Westerwelle (FDP) direkt angegriffen. "Es ist unverantwortlicher Populismus, wenn radikale Pazifisten der Linken und der Grünen im trauten Verein mit dem Außenminister verlangen, dass die Nato innerhalb der nächsten Jahre abziehen solle", schrieb Geißler in einem Beitrag für das Nachrichtenmagazin "Focus&

„Bild“: Bundeswehr will am Horn von Afrika künftig Kampfschwimmer einsetzen

Um die Piraten am Horn von Afrika zu bekämpfen, will die Marine der Bundeswehr künftig laut einem Medienbericht auch Kampfschwimmer einsetzen. Nach Informationen von "Bild am Sonntag" sollen die Elitesoldaten der Deutschen Marine die Piraten-Mutterschiffe lahmlegen. Laut Plan sollen die Kampfschwimmer per Hubschrauber und Schlauchboot in der Nähe der Piraten abgesetzt werden und sich ihnen unbemerkt nähern. Im Einsatz können sich die Soldaten mit sogenannten &q

Iran-Konflikt: Obama will Israel zu Angriffs-Verzicht bewegen

US-Präsident Barack Obama will Israel im schwelenden Konflikt mit dem Iran dazu bewegen, in den kommenden Monaten auf einen Angriff auf die iranischen Nuklearanlagen zu verzichten. Dies berichten verschiedene US-Medien am Samstag. Obama trifft sich am kommenden Montag mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und will ihn in den Gesprächen von einem Angriffs-Verzicht überzeugen, damit die in der jüngeren Vergangenheit verabschiedeten Sanktionen gegen Te

Syrische Regierung erlaubt Rotem Kreuz Einsatz in Baba Amro

Das Regime von Präsident Baschar al-Assad hat dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz den Einsatz im Rebellenviertel Baba Amro der Stadt Homs erlaubt, sobald es unter völliger Kontrolle der Streitkräfte ist. Wie ein Sprecher des IKRK mitteilte, werden Helfer des IKRK und des Syrischen Roten Halbmonds am Freitag nach Baba Amro gehen und dort Lebensmittel- und medizinische Hilfe leisten. Zudem wolle man bedürftige Personen herausholen. Zuvor hatten Assad-Truppen das lange u

Tunesien will syrischem Präsidenten Assad offenbar Asyl gewähren

Tunesien will dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad offenbar Asyl gewähren. Dies berichtet die tunesische Zeitung "La Presse" vorab und beruft sich dabei auf ein Interview mit dem tunesischen Präsidenten Moncef Marzouki. Das Angebot gelte demnach auch für Assads Familienmitglieder sowie für weitere Mitglieder der syrischen Regierung. "Wir werden dem syrischen Staatschef Baschar al-Assad Asyl gewähren, wenn dies zur Einstellung des Blutvergie&szli