Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko hat die Nato für den Tod des gestürzten libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi verantwortlich gemacht und das Militärbündnis mit der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg verglichen. "Spezialeinheiten der Nato haben einen Staatschef gefangen genommen. Man hat ihn misshandelt, auf ihn geschossen und schließlich zu Tode gequält – und das noch schlimmer als seinerzeit die Faschisten", so Lukaschenko. Insbes
Bei den deutschen Sicherheitsbehörden wächst einem Medienbericht zufolge die Sorge, dass in Libyen offenbar in großer Stückzahl verschwundene Boden-Luft-Raketen in die Hände internationaler Terroristen gelangen könnten. Wie bild.de meldet, wurde vom Bundeskriminalamt (BKA) diesbezüglich eine Warnmeldung an den deutschen Zoll herausgegeben. Erste Fliegerfäuste vom Typ SA-7 aus russischer Produktion sind nach BKA-Erkenntnissen bereits auf dem Schwarzmarkt u
Der französische Philosoph Bernard-Henri Lévy hat sich dafür ausgesprochen, auch in Syrien die Zivilbevölkerung mit militärischen Mittel zu schützen. "Ich träume davon, dass ein anderer Sarkozy – oder warum nicht Sarkozy selbst – den Sicherheitsrat drängte, auch in Syrien die Doktrin der responsibility to protect anzuwenden. Assads Verbrechen sind nicht weniger ungeheuerlich als diejenigen Gadhafis", sagte Lévy der Wochenzeitung "Di
Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat die Rolle Deutschlands im Libyen-Konflikt gewürdigt, obwohl sich die Bundesrepublik nicht an den Kampfeinsätzen beteiligt und im UN-Sicherheitsrat bei der Abstimmung über den Einsatz enthalten hatte. Der Wochenzeitung "Die Zeit" sagte Rasmussen, Deutschland habe "im Falle Libyen Flexibilität bewiesen. Es hat an dieser Operation teilgenommen, in der Kommandostruktur, durch die gemeinsame Finanzierung." Der
Die griechische Regierung hat am Dienstagabend die Entlassung mehrerer Generäle angekündigt. Wie der griechische Verteidigungsminister Panos Beglitis nach einem überraschenden Treffen des Kabinetts erklärte, habe er die Entlassung der Armee-, Marine- und Luftwaffen-Generalstabs-Chefs in die Wege geleitet. Eine offizielle Begründung für den Schritt blieb bislang aus. Beglitis hatte die Auswechslung jedoch bereits im letzten Monat angekündigt. Damals begründ
Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen ist zum Abschluss der Nato-Mission in Libyen zu einem Besuch nach Tripolis gereist. "Es ist schön hier in Libyen zu sein, im freien Libyen", sagte Rasmussen nach einem Treffen mit mit dem Vorsitzenden des Übergangsrates, Mustafa Abdul Dschalil. Der Vorsitzende bedankte sich für die Unterstützung der Nato im Kampf gegen die Truppen des früheren Machthabers Muammar al-Gaddafi. Zudem wolle Libyen Chemiewaffen aus der
Libyens gestürzter Machthaber Muammar al-Gaddafi ist an den Folgen einer sogenannten Herniation gestorben, einer Einklemmung von Gehirnteilen mit einer anschließenden Lähmung des Atemzentrums. Das berichtet das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". Dr. Abu Bakr Traina, der Gaddafis Totenschein ausstellte, führt den Tod des Diktators auf eine Kopfverletzung zurück. "Aber ob das eine Kugel war oder ein Schrapnell, wissen wir nicht." Das Geschoss selbst se
Trotz der Verkleinerung der Bundeswehr und der damit einhergehenden Schließung und Verkleinerung zahlreicher Standorte ist die Mehrheit der Bundesbürger mit Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) zufrieden. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" beurteilten 60 Prozent der Befragten seine Arbeit als sehr gut, gut oder eher gut. 21 Prozent werteten sie als eher schlecht, schlecht oder sehr schlecht. Die Spitzennote "sehr gut" be
Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (beide SPD) haben schriftlich bei Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gegen die Pläne von Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière zur Bonner Hardthöhe protestiert. Das berichtet der Bonner "General-Anzeiger". In dem Brief heiße es, die Pläne seien "mit Buchstaben und Geist des Berlin/Bonn-Gesetzes nicht in Ei
Die Nato hat das Ende ihres Militäreinsatzes in Libyen zum 31. Oktober endgültig beschlossen. Dies teilte Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen im Internet mit. "Unsere militärische Arbeit ist jetzt erledigt”, erklärte er. Bereits vor einer Woche hatte sich die Nato auf dieses Datum festgelegt. Die libysche Übergangsregierung hat hingegen um eine Verlängerung des Einsatzes bis Ende des Jahres gebeten. Am Donnerstag hatte der Sicherheitsrat der Vereinten Na