Die Führung der libyschen Rebellen in Bengasi will den Noch-Machthaber Muammar al Gaddafi lebend festsetzen, um ihm den Prozess zu machen. Wie der Vorsitzende des nationalen Übergangsrates, Mustafa Abdul Dschalil, sagte, solle die Welt Zeuge des Prozesses gegen Gaddafi werden. Unterdessen liefern sich nach Medienberichten Regime-Truppen und Rebellen in der Hauptstadt Tripolis heftige Gefechte. Nach Angaben der Rebellen sollen bereits gut 95 Prozent der Stadt unter Kontrolle sein. Einzi
Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, befürwortet die Entsendung deutscher Polizeiausbilder in ein Libyen nach Gaddafi und in den gesamten nordafrikanischen Raum. "Wir haben ein elementares eigenes Interesse an der Herstellung von Rechtsstaatlichkeit und zur Grenzabsicherung in dieser Region," sagte er gegenüber der Online Ausgabe des "Handelsblattes". Dabei gehe es nicht allein um Libyen, sondern um alle nordafrikanischen Länder. &Au
Militante Palästinenser haben in der Nacht zum Montag erneut Raketen auf den Süden Israels abgefeuert. Nach Angaben der israelischen Polizei habe es keine Opfer gegeben. Lediglich eine Rakete habe Schaden an einem leerstehenden Gebäude angerichtet. Zuvor hatte ein Vertreter der radikalislamischen Hamas am Sonntag erklärt, dass sich die wichtigsten Palästinensergruppierungen auf eine "indirekte und informelle" Waffenruhe geeinigt haben. Damit wolle man ein Ende
Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) hat den Einsatz deutscher Soldaten zur Stabilisierung Libyens in Aussicht gestellt. Im Falle entsprechender Anfragen, werde man die Beteiligung prüfen, so de Maizière in der "Rheinischen Post". Zunächst setze man jedoch darauf, dass das Land selbst eine stabile Staatsgewalt aufrechterhalten könne. Auch US-Präsident Barack Obama sieht das Land vor einem Wendepunkt und sieht Anzeichen des Zusammenbruch
Libyens Hauptstadt Tripolis befindet sich offenbar weitestgehend in der Hand der Rebellen. Der arabische Nachrichtensender Al-Dschasira zeigte Bilder von jubelnden Menschen in der Stadt, auch in der Rebellen-Hochburg Bengasi gingen Tausende Menschen auf die Straßen und feuerten vor Freude Gewehrsalven und Feuerwerksraketen ab. Ein Rebellensprecher sagte, die Einnahme von Tripolis sei wochenlang geplant gewesen und erfolgreich verlaufen. Unterdessen sollen sich drei Söhne des bisherige
Libyens bisheriger Machthaber Muammar Gaddafi ist laut einem Bericht von "Welt-Online" angeblich festgenommen worden. Die Online-Ausgabe der Zeitung verbreitete in der Nacht zum Montag auf ihrer Internetseite, eine Sprecherin des Internationalen Strafgerichtshofs (ICC) habe gesagt, dass eine entsprechende Bestätigung in Den Haag vorliege. Weitere Informationen seien noch nicht bekannt.
Der libysche Machthaber Muammar al-Gaddafi hat die Volksstämme und die libysche Bevölkerung zum Kampf gegen die Rebellen aufgefordert. In einer Audio-Botschaft, die im libyschen Staatsfernsehen am Sonntag ausgespielt wurde, sagte Gaddafi, dass alle Stämme und die libysche Bevölkerung nach Tripolis marschieren sollten, um die Hauptstadt vor ihrer Zerstörung zu bewahren. "Der Westen wird euch nicht beschützen, Tripolis wird zerstört werden", so Gaddafi.
Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) will die Verlängerung des Afghanistanmandats der Bundeswehr erstmals mit der Entscheidung über einen Truppenabzug verknüpfen. "Ich halte es für klug, dass Bundesregierung und Bundestag im Dezember sowohl über Abzugsmöglichkeiten als auch über die Verlängerung des Afghanistanmandats gleichzeitig beraten und entscheiden", sagte de Maizière der "Rheinischen Post" (Montagsau
Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) würde einen Bundeswehreinsatz zur Stabilisierung Libyens prüfen. "Wir setzen darauf, dass in einer Zeit nach Gaddafi dieses Land, wie andere arabische Staaten auch, aus eigener Kraft einen stabilen Staat aufrechterhalten kann", sagte de Mazière der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). "Wenn es Anfragen an die Bundeswehr gibt, werden wir das konstruktiv prüfen, wie wir das immer tun", s
Die libyschen Rebellen haben angeblich einen Sohn des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi gefangen genommen. Dies berichtet der arabische Nachrichtensender Al-Dschasira. Der Fernsehsender bezieht sich auf den Vorsitzenden des Nationalen Übergangsrats in Libyen, der im Februar 2011 von Aufständischen gegründet wurde und seinen Sitz in der Rebellen-Hochburg Bengasi hat. Demnach soll es sich um Saif al-Islam al-Gaddafi handeln, der im Februar diesen Jahres den Einsatz militä