Nach den Anschlägen im Süden Israels nahe des Badeorts Eilat haben Kampfflugzeuge Ziele im Gazastreifen bombardiert. Nach Angaben des israelischen Onlinedienstes "Ynet" unter Berufung auf palästinensische Angaben, handelt es sich um eine Welle von Angriffen, die sich gegen zahlreiche Ziele im Gazastreifen richtete. Zu den Zielen gehörten demnach unter anderem eine Waffenfabrik sowie Tunnel von Schmugglern im Süden des Gazastreifens. Bei einem der israelischen L
Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele sieht den Einsatz von elf Bundeswehrsoldaten in Nato-Stäben in Italien als aktive Beteiligung am Luftkrieg über Libyen an. Weil dazu kein Mandat des Bundestags vorliegt, sei der Einsatz "verfassungsrechtlich sehr bedenklich", sagte Ströbele der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgabe). "Mit diesem Einsatz nimmt die Bundeswehr am Libyen-Krieg aktiv teil." Ströbele bezieht
Nach einer Serie von Terroranschlägen im Süden Israels hat die israelische Luftwaffe mit Angriffen auf Ziele im Gaza-Streifen reagiert. Palästinensischen Angaben zufolge sollen dabei sechs Menschen getötet worden sein. Zuvor hatte am Donnerstag eine Serie von Anschlägen Israel erschüttert. Attentäter hatten in mehreren koordinierten Angriffen zahlreiche Fahrzeuge nahe des Badeortes Eilat beschossen. Dabei kamen mindestens sieben Menschen ums Leben, rund 25 weit
Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière will derzeit für keinen Bundeswehrstandort in Deutschland eine Bestandsgarantie abgeben. In einem Gespräch mit der "Neuen Westfälischen" (Donnerstagsausgabe) sagte der CDU-Politiker: "Im Moment gibt es keinen Standort, der sicher ist." Ergänzend fügte er hinzu: "Und keinen, der unsicher ist." Im Ministerium sei man derzeit noch mit der Aufstellung der Globalzahlen beschäftigt: "
Der bedrängte libysche Machthaber Muammar al-Gaddafi will sich nach Angaben der arabische Zeitung "Al-Sharq Al-Awsat" nach Südafrika absetzten. Gaddafi sei krank und wolle das Land verlassen, um sich medizinisch versorgen zu lassen, erklärte Gaddafis Büroleiter Salih nach jüngsten Gesprächen in Mauretanien. Wie die Zeitung weiter berichtet, will Gaddafi den südafrikanischen Präsidenten Jacob Zuma gebeten haben, ihn und seine Familie aufzunehmen.
In Syrien geht das Militär weiterhin mit großer Härte gegen die eigene Bevölkerung vor. Die Hafenstadt Latakia soll Medienberichten zufolge weiterhin unter Beschuss stehen. Am Dienstag hätten Schiffe der Kriegsmarine Wohngebiete in der Stadt vom Mittelmeer aus beschossen. Zudem sei ein Palästinenser-Flüchtlingslager Ziel der Angriffe gewesen. Seit dem Beginn der Militäroffensive am vergangenen Samstag sollen bislang über 30 Zivilisten getötet wo
Die Niederlande werden Teile der eingefrorenen Vermögenswerte der libyschen Regierung freigeben. Dies teilte der niederländische Außenminister Uri Rosenthal am Montag mit. Demnach sei die Entscheidung nach einer Anfrage der Weltgesundheitsorganisation gefällt worden. Insgesamt 100 Millionen Euro sollen freigegeben und dazu verwendet werden, das libysche Volk mit Medikamenten zu versorgen. Das Außenministerium erklärte außerdem, dass die Niederlande das erste
Die libysche Regierung hat die Nato vor einem angeblich geplanten Luftangriff auf den Grenzübergang Ras Jedir an der tunesischen Grenze gewarnt. Tripolis habe Informationen über Nato-Pläne für einen "intensiven Beschuss" des Grenzpostens, um "bewaffneten Banden" dabei zu helfen, auf libysches Territorium vorzudringen, sagte Regierungssprecher Moussa Ibrahim am Sonntag. Diese Pläne bezeichnete Ibrahim als "sehr gefährlich". In Ras Jedir
Den Aufständischen in Libyen ist es gelungen, das Zentrum der strategisch wichtigen Küstenstadt Al-Sawija einzunehmen. Nach eigenen Angaben kontrollieren die Rebellen nun große Teile der Stadt. Sollte es den Regimegegner gelingen die Stadt komplett einzunehmen, würden sie einen wichtigen Zugang nach Tripolis über die Küstenstraße abschneiden. Indes wies die Regierung in Tripolis die Einnahme der Stadt durch die Rebellen zurück. Al-Sawija sei komplett unt
Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) stößt bei der Verkleinerung des zivilen Apparats der Bundeswehr auf Widerstand. Wie der "Spiegel" berichtet, soll nach dem Willen des Ministers die Zahl dieser Dienstposten von 76.000 auf 55.000 sinken. Die jüngsten Reformvorschläge zur Personalplanung ließen immer noch "eine deutliche Überschreitung der durch die Leitung vorgegebenen Gesamtzahl erkennen", mahnte Brigadegeneral Martin Schell