Die indische Marine hat ihren ersten Flugzeugträger aus eigener Produktion in Dienst gestellt. Wie die "Times of India" berichtet, wird die 37.500 Tonnen "Vikrant" 2015 voll einsatzbereit sein und soll bis dahin intensiv erprobt werden. Über die Baukosten wurde zunächst nichts bekannt. Nach ersten Angaben soll der 260 Meter lange Träger bis zu 30 Flugzeuge und Helikopter tragen können. Der Eigenbau sei ein zwar nur ein "erster Schritt, wenn auch
Ein beträchtlicher Teil der millionenfach an den US-Geheimdienst NSA übertragenen Metadaten stammt aus der Funkzellenauswertung in Afghanistan. Spionageprogramme wie "XKeyscore" erstellen daraus nach Informationen des "Spiegel" Bewegungsprofile, die mit nur wenigen Minuten Verzögerung anzeigen, wo sich Handynutzer aufhalten. Sie spielen womöglich bei der gezielten Tötung von Qaida-Kämpfern durch amerikanische Drohnen eine wichtige Rolle. Für
Saudi-Arabien kann künftig bei dem wichtigen "Eurofighter"-Projekt der Nato mitreden. Das geht aus einer Firmenpublikation über den "Eurofighter" hervor, wie der "Spiegel" berichtet. Danach ist Riad im vergangenen Jahr der NETMA beigetreten, der Nato-Agentur für das Management des "Eurofighter". Damit kann Saudi-Arabien Einfluss auf die weitere Entwicklung der Modelle nehmen. Die Mitgliedschaft eines Nicht-Nato-Landes in einer Nato-Agentur i
Ehemalige Soldaten und Angehörige aktiver Soldaten warten monatelang auf die Erstattung ihrer Arztkosten. Inzwischen haben sich nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" 60.000 Anträge auf Beihilfe angestaut. Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hellmut Königshaus (FDP), sagte der Zeitung, die Eingaben wegen überlanger Bearbeitungszeiten von Beihilfeanträgen rissen nicht ab. Allein im ersten Halbjahr 2013 seien es "deutlich über
Mit Unverständnis hat der Bundeswehrverband auf die Äußerungen von Verteidigungsminister Thomas de Maizière reagiert, die Truppe sei unterfordert: "Ich verstehe den Minister nicht mehr. Er müsste inzwischen wissen, dass er auf diese Weise den ernsten und drängenden Problemen seiner Soldaten nicht gerecht wird", sagte der Verbandsvorsitzende Ulrich Kirsch gegenüber der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe). Kirsch reagierte damit auf Äu&szl
Die Auslandseinsätze der Bundeswehr kosten dem Steuerzahler weitaus mehr als ursprünglich vom Bundesverteidigungsministerium veranschlagt: Wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion hervorgeht, die "Handelsblatt-Online" vorliegt, sind in den vergangenen zehn Jahren allein beim ISAF-Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan Mehrkosten von insgesamt 872,3 Millionen Euro aufgelaufen. Das Papier zeigt, dass es der Bundesregierung ledig
Die USA haben über 195 Millionen Dollar (etwa 146 Millionen Euro) zusätzlich an humanitärer Hilfe für das Bürgerkriegsland Syrien angekündigt. Damit erhöhen die Vereinigten Staaten ihre Hilfe für Syrien auf insgesamt mehr als eine Milliarde Dollar seit Beginn des Konflikts. Von den Mitteln sollen 155 Millionen Dollar direkt nach Syrien und weitere 40 Millionen an die knapp 250.000 syrischen Flüchtlinge in den Flüchtlingscamps in Jordanien, Libano
Japan hat am Mittwoch mit einer großen Zeremonie das größte Kriegsschiff der japanischen Marine seit dem Zweiten Weltkrieg in Dienst gestellt. Der Helikopterträger "Izumo" soll neben der Landesverteidigung auch zum Transport von Personal und Versorgungsgütern dienen. Das Schiff ist 243 Meter lang und soll 14 Helikopter befördern. Damit ist es mit einem Gewicht von bis zu 22.000 Tonnen etwa mit britischen Trägerschiffen vergleichbar. China kritisiert
Die Regierung im Jemen hat nach eigenen Angaben bereits Anfang der Woche mehrere Attacken des Terrornetzwerks Al-Kaida auf Öl- und Gasanlagen verhindert. Wie der US-Nachrichtensender CNN unter Berufung auf einen jemenitischen Regierungssprecher berichtet, seien die Angriffe in der Stadt al-Mukalla und der Provinz Shabwa geplant gewesen. Das US-Außenministerium hatte am Mittwoch im Zuge der Schließung von Botschaften in vielen arabischen Ländern damit begonnen, ihre Bür
Tausende ehemalige und aktive Soldaten bleiben seit Wochen auf Rechnungen von Ärzten, Apotheken oder Krankenhäusern sitzen. Der Deutsche Bundeswehrverband zählt fast 60.000 Fälle, in denen Betroffene Krankheitskosten vorgestreckt und noch kein Geld erstattet bekommen haben. "Da entwickelt sich ein riesiger Antragsstau", sagte der Vorsitzende des Verbands, Oberst Ulrich Kirsch, der "Welt". Besonders betroffen seien die Ehemaligen. "Viele warten inzwisc