Der Bundestag hat den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan mit breiter Mehrheit um weitere 13 Monate bis Februar 2014 verlängert. Für das neue Mandat, das zudem eine Absenkung der Truppenstärke von 4.500 auf 3.300 Mann vorsieht, stimmten am Donnerstag 435 Abgeordnete. 111 Parlamentarier votierten dagegen, 39 enthielten sich. Die Linkspartei und die Mehrheit der Grünen hatten bereits zuvor ihre Ablehnung angekündigt. Der Kampfeinsatz der Bundeswehr in Afghanistan soll En
Die Bundesregierung will den Feldzug in Mali durch die Luftbetankung französischer Flugzeuge unterstützen. "Wir arbeiten an der notwendigen Zertifizierung der Betankungssysteme und stehen mit Frankreich in engem Kontakt", sagte Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) der "Süddeutschen Zeitung". "Ich denke, im Februar können wir so weit sein." Nach Ansicht de Maizières wird dafür ein Mandat des Bundestags erforderlich sei
Der Chef der Müncher Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, hat der Bundesregierung vorgeworfen, in der Mali-Krise eine militärische Unterstützung Frankreichs kategorisch ausgeschlossen zu haben. "Ich habe in meinem diplomatischen Berufsleben gelernt: Optionen versucht man zu mehren", sagte Ischinger der "Welt" (Print/Online: Donnerstag). "Man schließt sie erst aus, wenn garantiert ist, dass man sie nicht braucht. Da wir keine Hellseher sind, wiss
Die Bundesregierung will den Feldzug in Mali durch die Luftbetankung französischer Flugzeuge unterstützen. "Wir arbeiten an der notwendigen Zertifizierung der Betankungssysteme und stehen mit Frankreich in engem Kontakt", sagte Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung". "Ich denke, im Februar können wir so weit sein." Nach Ansicht de Maizières wird dafür ein Mandat des Bundes
Deutschland muss sich nach Ansicht von Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) nicht dafür rechtfertigen, dass keine Kampftruppen der Bundeswehr in das afrikanische Land geschickt werden. "François Hollande und Laurent Fabius sagen uns, dass sie unsere Unterstützung anerkennen", sagte Westerwelle der "Zeit". Deutschland hilft Frankreich mit Transportflugzeugen und schickt Material für den Kampf gegen die Islamisten, die den Nordteil des Landes
Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hellmut Königshaus (FDP), hat eine Überlastung und tiefe Verunsicherung der Bundeswehr beklagt. "Das weitverbreitete Gefühl, bei Veränderungen nicht `mitgenommen`, nicht eingebunden und nicht ausreichend informiert zu sein, hat indessen zu Zweifeln geführt, ob bei der Verteilung der Lasten die Interessen der betroffenen Soldatinnen und Soldaten angemessen berücksichtigt wurden", heißt es im Jahresbericht, den K&ou
Die Bundeswehr wird ihre Hilfe für den internationalen Einsatz in Mali einem Medienbericht zufolge ausweiten. Nach Informationen der "Mitteldeutschen Zeitung" aus Parlamentskreisen werde die Bundeswehr einen weiteren Militärtransporter des Typs "Transall" entsenden – und zwar mit der Begründung, dass mit den bisher entsandten zwei Transall-Maschinen unter anderem aufgrund von Wartungsarbeiten de facto immer nur eine aktiv sein könne. Man wolle dafür s
In Mali haben Regierungstruppen mit Unterstützung der Franzosen die kulturhistorisch wichtige Wüstenstadt Timbuktu eingenommen. Das teilte das malische Präsidialamt in Bamako mit. Nach Angaben des französischen Verteidigungsministeriums hatten die Soldaten zuvor die Kontrolle über die Zufahrtsstraßen und den Flughafen Timbuktus übernommen. Die Bodentruppen wurden dabei durch Fallschirmjäger und Kampfhubschrauber unterstützt. Die Islamisten selbst sol
Die malischen Regierungstruppen kommen mit Unterstützung der Franzosen auf ihrem Vormarsch in den von den Islamisten besetzten Norden des Landes weiter voran. Am Samstag wurde die strategisch wichtige Stadt Gao eingenommen, nun rücken die französischen Truppen auf Timbuktu vor. Wie der französische Premierminister Jean-Marc Ayrault laut BBC erklärte, würden die Truppen bald die Nähe der kulturhistorisch wichtigen Stadt erreichen. Die Islamisten selbst sollen Ti
Die Bundesregierung will in Zukunft unbemannte Flugzeuge mit Waffen ausstatten lassen. Nun fordert der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) im Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", dass ein künftiger Bundeswehr-Auftrag für bewaffnete Drohnen nach Bayern gehen solle. "Wenn man sich zu einem solchen Fluggerät entschließt, dann sollte es mit deutscher, mit bayerischer Kompetenz entwickelt werden", sagte Zeil. Der Minister hofft dabei auf Aufträg