Die israelische Luftwaffe hat bei ihren Einsätzen in der Nacht auf Samstag den Regierungssitz der Hamas im Gazastreifen bombardiert und schwer beschädigt. Insgesamt habe die israelische Luftwaffe rund 180 Angriffe auf Ziele in Gaza geflogen, wie ein israelischer Armeesprecher am Samstagmorgen mitteilte. Demnach hätten die Angriffe 85 "Terrorzielen" gegolten, beispielsweise seien Werkstätten zum Bau von Raketen angegriffen worden. Nach Angaben des Innenministeriums i
Die Bundeswehr wird einem Medienbericht zufolge in Kürze Flugabwehrraketen mit deutscher Bedienungsmannschaft an die türkisch-syrische Grenze verlegen. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" will die Türkei am kommenden Montag eine offizielle Bitte an die Nato richten, zum Schutz ihres Territoriums Raketensysteme des Typs Patriot zur Verfügung zu stellen. Der Nato-Oberkommandierende James Stavridis wolle dieser Bitte umgehend entsprechen. Die Bundeswehr
Im Nahen Osten wächst die Gefahr eines neuen Krieges immer weiter: Wie Kabinettssekretär Zvi Hauser am Freitag mitteilte, ist die Mobilisierung von bis zu 75.000 Reservisten geplant. Laut dem israelischen Rundfunk wurden bislang bereits 16.000 Reservisten aktiviert, parallel laufen offenbar die Vorbereitungen für eine Bodenoffensive im Gazastreifen. Schon am Donnerstagabend begann die israelische Armee mit der Verlegung von Panzern und Truppen ins Grenzgebiet. In Jerusalem war am
In Jerusalem ist am Freitag Luftalarm ausgelöst worden. Das berichtet der israelische Rundfunk. Nach Angaben der israelischen Armee schlug eine Rakete auf unbewohntem Gelände ein, Verletzte soll es nicht gegeben haben. Auch in der israelischen Metropole Tel Aviv war am Freitag erneut Luftalarm ausgelöst worden. Eine vom Gazastreifen abgefeuerte Rakete landete später im Meer nahe der Stadt. Bereits am Donnerstag war eine Rakete aus dem Gaza-Streifen in der Metropolregion Tel A
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die radikal-islamische Hamas für die Eskalation im Nahost-Konflikt verantwortlich gemacht. "Es gibt keinerlei Rechtfertigung für den Abschuss von Raketen auf Israel", erklärte Regierungssprecher Georg Streiter am Freitag in Berlin. Der Beschuss Israels müsse sofort eingestellt werden, so Streiter weiter. Nach den Worten des Regierungssprechers betrachte Merkel die Entwicklung mit großer Sorge. Gleichzeitig betonte Streit
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat den Konflikt zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen als "sehr gefährliche Situation" bezeichnet. "Das ist eine sehr gefährliche Situation, eine außerordentlich gefährliche Zuspitzung vor dem Hintergrund einer ohnehin schon sehr angespannten Lage in der Region", sagte Westerwelle am Freitag im Deutschlandfunk. Gleichzeitig machte der Bundesaußenminister die Hamas für die jüngste Z
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat während des dreistündigen Besuchs von Ägyptens Premierminister Hischam Kandil offenbar eine Feuerpause angeordnet. Israel werde seine Offensive unterbrechen, wenn auch die Kämpfer der Hamas ihre Angriffe unterbrechen würden, hieß es am Freitagmorgen übereinstimmend in örtlichen Medien unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten israelischen Regierungsvertreter. Ägypten habe den Ber
Nach der zunehmenden Eskalation im Nahost-Konflikt bereitet Israel nun offenbar eine Bodenoffensive im Gazastreifen vor. Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak billigte am Donnerstag die Einberufung von bis zu 30.000 Reservisten. Zudem bewegten sich erste israelische Truppen an die Grenze zum Gaza-Streifen: Am Donnerstagabend brachten Transporter und Busse Soldaten ins Grenzgebiet. Zuvor war erstmals seit Beginn der jüngsten Eskalation eine Rakete aus dem Gaza-Streifen in der Metr
Die Bundeswehr will noch vor Weihnachten Kampfhubschrauber des Typs "Tiger" nach Afghanistan verlegen, um damit die Sicherheit deutscher Soldaten zu verbessern. Nach Informationen des "Handelsblatts" (Donnerstagausgabe) aus Führungskreisen der Bundeswehr sollen insgesamt vier Kampfhubschrauber am Hindukusch stationiert werden. Bislang waren die deutschen Kontingente auf Schutz durch US-Kampfhubschrauber angewiesen. Der Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Chr
Die Bundeswehrtruppe in Afghanistan soll bis Ende Februar 2014 deutlich verkleinert werden. Wie Außenminister Guido Westerwelle (FDP) und Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) am Mittwoch vorschlugen, soll die Zahl der Soldaten von aktuell 4.760 auf 3.300 sinken. Das Bundeskabinett soll noch im November über diesen Vorschlag entscheiden, endgültig muss dann der Bundestag darüber abstimmen. Das aktuelle Afghanistan-Mandat der Bundeswehr läuft Ende Januar