Seehofer weist Kritik von zu Guttenberg an geplatzter EADS-Fusion zurück

Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat die jüngste Kritik des ehemaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (beide CSU) an der geplatzten Fusion von EADS und BAE Systems zurückgewiesen. "Da hat er sich wahrscheinlich nicht richtig informiert", sagte Seehofer dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagausgabe). Er bedauere das Scheitern der Fusion genauso wie zu Guttenberg. Aber die Gründe für das Scheitern lägen nicht an

Rösler: Deutschland hat Fusion von EADS und BAE nicht verhindert

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) weist den Vorwurf zurück, dass Deutschland den geplanten Zusammenschluss von EADS und BAE System verhindert habe. "Verhindert haben wir nichts", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagsausgabe). "Die Bundesregierung hat die Gespräche über eine mögliche Fusion konstruktiv geführt und hierbei ihre industriepolitischen Interessen zum Wohl der deutschen Standorte und deren technologi

EADS-Fusionsabsage: Rösler setzt weiterhin auf gute Beziehungen zu Paris

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hofft auch nach dem Scheitern der Fusion von EADS und BAE auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Frankreich. "Das Scheitern der Fusion von EADS und BAE Systems belastet die deutsch-französische Freundschaft nicht", sagte Rösler dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Der Wirtschaftsminister zeigte sich zuversichtlich, dass das Unternehmen EADS auf Basis seiner hochtechnologischen Produkte seinen Weg gehen werde.

Westerwelle fordert Aufklärung des Flugzeugvorfalls

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) fordert im Hinblick auf die erzwungene Landung eines syrischen Passagierflugzeugs in der türkischen Hauptstadt Ankara und zu den Medienberichten, nach denen in der Maschine für Syrien bestimmte Waffenteile gefunden worden seien, Aufklärung. "Die Sache muss gründlich aufgeklärt werden", erklärte Westerwelle in Peking, der zugleich alle Seiten dazu aufforderte, kein zusätzliches Öl ins Feuer zu gie&

FDP: EADS-Chef Enders trägt Verantwortung für geplatzte Fusion

Martin Lindner, wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, hat Schuldzuweisungen von EADS wegen der geplatzten Fusion mit dem britischen Rüstungskonzern BAE Systems an die deutsche Politik zurückgewiesen: "Die Schuld bei anderen zu suchen ist einfach. EADS-Chef Tom Enders muss sich an die eigene Nase fassen," sagte Fraktionsvize Lindner dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Die Fusion sei einfach schlecht vorbereitet gewesen. "EADS ist mit seine

Medien: Türkei stellt russische Waffenteile in syrischem Jet sicher

Die syrische Passagiermaschine, die am Mittwochabend durch Kampfjets der türkischen Luftwaffe zur Landung auf dem Flughafen in Ankara gezwungen worden war, ist offenbar mit russischen Waffenteilen an Bord unterwegs gewesen. Türkischen Medienberichten zufolge sollen sich Teile von Raketensystemen und Kommunikationsausrüstung an Bord der Maschine befunden haben. Russland gilt als einer der wichtigsten Verbündeten des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. Der Airbus A320

SPD: Regierung trägt Mitschuld an geplatzter Fusion von EADS und BAE

Der SPD-Verteidigungsexperte Hans-Peter Bartels hat das Scheitern der Fusion zwischen dem europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS und dem britischen Rüstungsunternehmen BAE Systems kritisiert und der Bundesregierung eine Mitschuld gegeben. "Die Bundesregierung hat mit ihrer völlig unentschlossenen Haltung nicht dazu beigetragen, dass die Fusion gelingt", sagte der SPD-Politiker der "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Auch Tom Enders als Chef

Regierung verteidigt Haltung nach geplatzter EADS-BAE-Fusion

Die Bundesregierung verteidigt ihre kritische Haltung gegenüber der Fusion des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS mit dem britischen Rüstungsunternehmen BAE Systems. Luftfahrtkoordinator Peter Hintze sagte der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe): "Es war die Pflicht der Bundesregierung, die deutschen Standortinteressen zu wahren. Da geht es um Schlüsseltechnologien und Arbeitsplätze." Nach zähen Verhandlungen waren die Gespräche über ein Zusamm

Türkische Luftwaffe zwingt syrisches Flugzeug zur Landung

Zwei Kampfjets der türkischen Luftwaffe haben eine syrische Passagiermaschine zur Landung auf dem Flughafen Ankara gezwungen. Das berichtet der türkische Fernsehsender NTV am Mittwochabend. Hintergrund des Vorfalls sei der Verdacht, dass die Maschine schwere Waffen nach Damaskus bringen sollte. Das Flugzeug mit 35 Passagieren an Bord war in Moskau gestartet. Das türkische Außenministerium fordert zudem alle Fluglinien dazu auf, nicht mehr über Syrien zu fliegen. Das Ver

Bundesregierung begrüßt gescheiterte Fusion von EADS und BAE

Der Koordinator der Bundesregierung für die Luft- und Raumfahrt, Peter Hintze, hat die gescheiterte Fusion der Rüstungskonzerne EADS und BAE Systems begrüßt. "Ich glaube, dass in dieser Formation das industriepolitische Interesse Deutschlands an einer starken Wertschöpfungskette von der Forschung über die Entwicklung bis zur industriellen Produktion am besten gewahrt bleibt", sagte der CDU-Politiker gegenüber "Spiegel Online". Die Stär