Nach einer Anschlagserie afghanischer Sicherheitskräfte auf die internationalen Schutztruppen in Afghanistan hat Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) die Strategie der Isaf-Mission verteidigt, einheimische Sicherheitskräfte auszubilden. Der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) sagte der Minister: "Wir halten an dem Konzept fest. Ein Abbruch der Ausbildungshilfe wäre der beste Erfolg, den die Taliban haben könnten. Und diesen Triumph werden wir ihne
Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS macht weitere Zugeständnisse für die geplante Fusion mit BAE Systems. Neben den Airbus-Beschäftigten sollen nun auch die fast 20.000 Mitarbeiter der deutschen EADS-Rüstungssparten eine Jobgarantie bekommen. Nach Informationen des "Handelsblatt"s (Dienstagsausgabe) will Konzernchef Tom Enders diese aber nur bis 2014 aussprechen. Die Beschäftigten der boomenden Zivilsparte Airbus sind hingegen bis 2020 vertraglich geschütz
Die Menschenrechtsverletzungen in Syrien haben nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) in den vergangenen Wochen massiv zugenommen. Laut einem Bericht, den der Präsident der vom UNO-Menschenrechtsrat berufenen Untersuchungskommission für Syrien, Paulo Pinheiro, am Montag vorstellte, habe die Zahl und die Intensität der schweren Verstöße deutlich zugenommen. Zudem sei eine wachsende Zahl ausländischer Kämpfer in die Kämpfe in Syrien verwickelt. Pinheiro f
Bei einem Luftangriff der Nato im Osten Afghanistans sind mindestens acht Frauen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden. Das berichten örtliche Medien am Sonntag. Demnach hatten die Frauen in der Morgendämmerung nach Feuerholz gesucht, ehe sie von den Nato-Flugzeugen angegriffen wurden. Die Isaf-Truppe bedauerte den Vorfall und kündigte an, selbigen zu untersuchen. Die Nato betonte ihrerseits, dass der Luftangriff Aufständischen in der Region gegolten habe. Zivil
Islamistische Kämpfer haben im Norden der Sinai-Halbinsel ägyptische Sicherheitskräfte mit Mörsergranaten und Maschinengewehren attackiert. Dies berichten örtliche Medien am Sonntag. Demnach attackierten die Islamisten das Hauptquartier der ägyptischen Sicherheitskräfte in al-Arisch, der größten Stadt des Sinai. Drei Wehrpflichtige seien bei den Angriffen, die zur Stunde noch andauern, verletzt worden, hieß es in den ägyptischen Medienberi
Die geplante Fusion des Flugzeugbauers EADS mit dem britischen Rüstungskonzern BAE Systems könnte an europäischem Recht scheitern. Das habe die Prüfung des Übernahmeplans durch das Bundeskanzleramt ergeben, hat das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" von einem mit den Verhandlungen Vertrauten erfahren. Es geht dabei um eine sogenannte goldene Aktie, die EADS jeweils der deutschen, französischen und britischen Regierung anbietet, um ihnen ein Einspruchsrecht
Die syrische Armee soll Ende August Trägersysteme für Giftgasgranaten getestet haben. Das zumindest legen Aussagen verschiedener Zeugen nahe, wie der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe berichtet. Die Tests hätten in der Nähe des Forschungszentrums für Chemiewaffen bei Safira östlich von Aleppo stattgefunden. Insgesamt fünf oder sechs der Granaten, die für chemische Kampfstoffe vorgesehen sind, seien – unbefüllt – von Panzern und Flugzeugen ab
Das Anfang der sechziger Jahre von dem CSU-Politiker Franz Josef Strauß geführte Verteidigungsministerium erwog einen vorbeugenden Atomschlag ("preemptive strike") gegen die Sowjetunion. Das geht aus bislang geheimen Unterlagen der Bundesregierung und der Bundesanwaltschaft zur "Spiegel"-Affäre sowie US-Dokumenten hervor. Die Pläne waren Teil der sogenannten Kriegsbildstudie, die hohe Bundeswehroffiziere 1961/62 erstellten, schreibt das Nachrichtenmagazin
Die Grünen sehen in einer möglichen Fusion des britischen Rüstungskonzerns BAE Systems mit EADS ein großes Risiko für den europäischen Konkurrenten. "In Zeiten sinkender Militärbudgets ist die Konzentration auf das Rüstungsgeschäft für EADS wirtschaftlich riskant", sagte die Vize-Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Kerstin Andreae, "Handelsblatt-Online". Dagegen sei die zivile Luftfahrtindustrie von "zentrale
Der europäische Rüstungskonzern Cassidian möchte angesichts des Sparzwangs der Bundesregierung künftig entschlossener als bislang international um Aufträge werben und die Produktpalette ausbauen. "Unsere Aufgabe ist es, das internationale Geschäft zu stärken", sagte Bernhard Gerwert, der neue Chef der EADS-Division, der "Welt" (Donnerstag). Hierfür forderte er politische Unterstützung ein. "Dafür brauchen wir die Unterst&