Griechenlands neuer Premierminister Antonis Samaras will den Militäretat seine Landes noch einmal kräftig kürzen und so einen Teil der griechischen Haushaltslücke von mindestens 11,5 Milliarden Euro füllen. Das habe Samaras Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker bei dessen Besuch vergangene Woche in Athen angekündigt, berichteten EU-Kreise in Brüssel dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Der neue griechische Premier habe bei Juncker und andere
UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon hat den Stillstand bei der nuklearen Abrüstung kritisiert. In einem Gastbeitrag für den "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwochsausgabe) schreibt Ban Ki-Moon: "Es ist Zeit, sich der nuklearen Abrüstung neu zu verpflichten. Das muss sich auch in nationalen Haushaltsplänen niederschlagen." Anlässlich des Internationalen Tages gegen Nuklearversuche an diesem Mittwoch bemängelt der UN-Generalsekretär, die natio
Die Grünen haben angesichts der angespannten Lage der syrischen Flüchtlinge einen "konkreten Beitrag" Deutschlands gefordert. "Deutschland muss jetzt einen konkreten Beitrag der Solidarität und Unterstützung leisten und aus humanitären Gründen unbürokratisch Flüchtlinge aus Syriens Nachbarländern Türkei, Libanon und Jordanien aufnehmen", forderte Josef Winkler, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Grünen-Sprecher f
Der syrische Bürgerkrieg trägt nach Ansicht von Wolfgang Gehrcke, Mitglied im Vorstand der Partei Die Linke, den Charakter eines Stellvertreterkrieges. "Es gehört zur Tragik des syrischen Bürgerkrieges, dass er an vielen Orten sehr deutlich den Charakter eines Stellvertreterkrieges ausländischer Mächte, wie zum Beispiel Saudi-Arabien und Katar, Türkei, Frankreich oder Großbritannien und USA, trägt", erklärte Gehrcke am Dienstag in Berl
Der französische Präsident François Hollande hat den syrischen Machthaber Baschar al-Assad eindringlich davor gewarnt, Chemiewaffen einzusetzen. Dies sei ein "legitimer Grund" für eine ausländische Militär-Intervention, so Hollande am Montag bei einem Treffen der französischen Botschafter in Paris. Grundsätzlich sprach sich der französische Präsident jedoch für eine politische Lösung des Konflikts aus und rief zur Bildung ei
Während die Schweiz mit Schweden noch über die Beschaffung von 22 Kampfflugzeugen des Typs "Gripen" verhandelt, hat der Rüstungskonzern EADS den Eidgenossen einem Medienbericht zufolge ein eigenes Angebot unterbreitet. Wie die Zeitung "Der Sonntag" meldet, bietet das Unternehmen der Schweiz den Kauf von 33 Occasions-Eurofighter für rund 3,2 Milliarden Franken an. Diese Summe würde auch beim Kauf der schwedischen Gripen anfallen. Die Occasions-Jets sol
Die Schweiz hat mit Schweden ein Rahmenabkommen zur Beschaffung von 22 Kampfflugzeugen des Typs "Gripen" abgeschlossen. Das teilte das Schweizer Verteidigungsministerium in Bern mit. Im Fall, dass die Beschaffung der Flugzeuge in der Schweiz zustande kommt, wurden jetzt Einzelheiten wie Leistungsspezifikationen, Liefertermine, Preis, Ausrüstungsumfang und Bodeninfrastruktur für Einsatz und Ausbildung geregelt. Die schwedische Regierung wird ihrem Parlament im September in ein
Die "Gorch Fock" hat einen neuen Kommandanten: Seit Freitagmorgen ist Kapitän zur See Helge Risch offiziell im Dienst auf dem Segelschulschiff. "Ich bin stolz, ab heute Teil dieser Besatzung sein zu dürfen", sagte Risch nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagsausgabe). Mit Blick auf die zurückliegenden Monate zitierte der 49-Jährige den Hamburger Schauspieler Hans Albers: "Nach vorn geht der Blick, zurück darf ein Seeman
Die deutschen Polizeiausbilder werden fast vollständig aus Afghanistan abgezogen. Wie die Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe) aus Sicherheitskreisen erfuhr, wird bereits Mitte September das Trainingszentrum in der Stadt Faisabad komplett in afghanische Hände übergehen. 2013 soll die Ausbildungseinrichtung in Kundus folgen, 2014 der Hauptstandort in Masar-i-Scharif. Die Polizei folgt damit der Bundeswehr. Das Bundesinnenministerium erarbeitet demnach bereits an einem
Nach Informationen der "Welt" verfügt Syriens Diktator Assad nicht nur über ein umfassendes Chemie-Waffenarsenal, sondern auch über zahlreiche biologische Kampfstoffe. In einem Beitrag für die "Welt" schreibt der Waffenexperte Hans Rühle, das Regime in Damaskus arbeite an einsatzfähigen Erregern von Milzbrand, Pest, Tularemia (Hasenpest), Botulinum, Cholera, Ricin, Kamelpocken, Blattern und Aflatoxin. Einige Stoffe seien schon getestet worden, zu