NABU:Gutachten offenbart Verstöße bei Genehmigung von Offshore-Windparks

Nach einem vom NABU veröffentlichten
Rechtsgutachten gab es grobe Verstöße bei der Genehmigung mehrerer
Offshore-Windparks in der deutschen Nordsee. Vorgaben europäischer
Umweltgesetze blieben unberücksichtigt, kritische Stellungnahmen der
Naturschutzbehörden wurden ignoriert und bestehende Wissenslücken
stets pro Windparkbau interpretiert. Der Park "Butendiek" westlich
von Sylt fällt dabei besonders negativ auf: Das Baugebiet liegt
inmit

Japanisches Delfintöten hat begonnen – Tierschützer beklagen Untätigkeit der deutschen Regierung

Nachdem eine außergewöhnlich große Delfinschule mit
rund 250 Tieren am vergangenen Freitag von japanischen Fischern in
dem Küstenort Taiji zusammengetrieben worden war, begann am
Dienstagmorgen das blutige Abschlachten der Meeressäuger. Das
deutsche Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) steht laufend mit zwei
japanischen Tierschützerinnen in Taiji und mit der Organisation Sea
Shepherd in Verbindung.

Die Delfine mussten vier Tage ohne Nahrung in einer mit Ne

Umweltministerin Hendricks würdigt Einsatz für mehr lebendige Vielfalt in Kommunen: Wettbewerb „Entente Florale“ wird als UN-Dekade-Projekt Biologische Vielfalt ausgezeichnet

Der bundesweite Wettbewerb "Entente Florale" regt
Kommunen dazu an, in eine ausgewogene Grünentwicklung zu investieren.
Dieses Engagement wurde nun durch Bundesumweltministerin Dr. Barbara
Hendricks als Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt
ausgezeichnet. Seit 2001 wirbt der bundesweite Wettbewerb "Entente
Florale" für mehr Vielfalt in Städten und Gemeinden. Über 250
Kommunen haben sich bisher an dem Wettbewerb beteiligt und sich für
eine n

NABU fordert Bekenntnis von Minister Friedrich für naturverträgliche Landwirtschaft

Anlässlich der morgigen Eröffnung der
Internationalen Grünen Woche in Berlin hat der NABU den neuen
Bundeslandwirtschaftsminister Friedrich zu einem klaren Bekenntnis
für eine naturverträglichere Landwirtschaft aufgefordert.

"Nitrat und Pestizide im Grundwasser, Vermaisung der Landschaft,
Futtermittel-Skandale und Massentierhaltung sowie anhaltender Verlust
der Artenvielfalt machen deutlich, dass es ein –Weiter so– in der
Agrarpolitik nicht geben kann&quo

Tiger schützen und Armut lindern

– KfW vergibt 20 Mio. EUR für Tigerschutz
– Verbesserung des Schutzgebietsmanagements der Lebensräume von
Tigern
– Lokale Bevölkerung profitiert von Einbeziehung

Der Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank hat im Auftrag des
Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
(BMZ) 20 Mio. EUR als Zuschuss für die Verbesserung des
Schutzgebietsmanagements von Tigerlebensräumen und den Schutz von
Tigerpopulationen unter Ei

Gemeinsam für den Natur- und Artenschutz / Die KfW Stiftung setzt die Förderung des Zoos durch die KfW Bankengruppe fort

Was die KfW Bankengruppe im Mai 2011 begann,
setzt die im Oktober 2012 gegründete KfW Stiftung nun fort – die
Förderung des Frankfurter Zoos. Ziel der Förderung ist es, das
Informations- und Bildungsangebot im Zoo für alle Besuchergruppen zu
erweitern und zu verbessern und damit einen aktiven Beitrag zur
Sensibilisierung für die Themen Natur- und Artenschutz zu leisten.

Konkret stehen fünf Projekte auf der Agenda, die in den nächsten
Jahren gemeinsam

NABU: Keine Fortschritte im Kampf für mehr Klimaschutz in Sicht

Wieder droht eine UN-Klimakonferenz ohne
nennenswerte Ergebnisse zu Ende zu gehen. "2014 muss eine radikale
Kehrtwende im globalen Kampf gegen den fortschreitenden Klimawandel
erfolgen. Doch ohne die dafür notwendige Verständigung auf zentrale
Kriterien und Beiträge für mehr Anstrengungen im Klimaschutz jetzt in
Warschau befürchten wir ein Jahr der vertanen Chancen", sagte
NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

Kurz vor Abschluss der UN-Klimakonferenz in

NABU: Nichtregierungsorganisationen boykottieren UN-Klimakonferenz

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hat
heute mit zahlreichen weiteren Nichtregierungsorganisationen die
UN-Klimakonferenz im polnischen Warschau verlassen. "Wir protestieren
damit gegen die Haltung vieler Regierungen, sich einem Fahrplan für
ein neues Weltklimaabkommen in 2015 zu verweigern", sagte
NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Angesichts der dramatischen Folgen des
Klimawandels, die zuletzt auf den Philippinen, in Italien, Afrika
oder den USA sichtbar wurden, sei di

NABU kritisiert Brüsseler „Lobby-Haushalt“ 2014-2020

Der NABU hat die vom Europaparlament gebilligten
Beschlüsse zur Neuordnung der EU-Subventionen für 2014-2020 als "eine
riesige verpasste Reformchance" kritisiert. Die Bundesregierung hat
dazu beigetragen, dass auch für die kommende Förderperiode keine
ökologische Haushaltreform zustande gekommen ist. Die Vorschläge der
EU-Kommission für eine Agrarwende hat die ehemalige
Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner nach Kräften ausgebremst. Der
NAB

NABU: Mehr Raum für Flüsse – Naturnahe Auen notwendig

Der NABU erwartet von der künftigen Bundesregierung
und den Bundesländern eine Neuausrichtung des vorbeugenden
Hochwasserschutzes. Teile der bereitgestellten Hilfsgelder für die
Schäden aus dem Juni-Hochwasser müssten explizit in natürliche
Hochwasserschutzmaßnahmen wie die Renaturierung von Flüssen und Auen
fließen. Darüber hinaus sollte ein Pakt mit der Landwirtschaft
geschlossen werden, um geeignete Auenflächen auszuweisen.

&qu