– KfW vergibt 20 Mio. EUR für Tigerschutz
– Verbesserung des Schutzgebietsmanagements der Lebensräume von
Tigern
– Lokale Bevölkerung profitiert von Einbeziehung
Der Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank hat im Auftrag des
Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
(BMZ) 20 Mio. EUR als Zuschuss für die Verbesserung des
Schutzgebietsmanagements von Tigerlebensräumen und den Schutz von
Tigerpopulationen unter Ei
Was die KfW Bankengruppe im Mai 2011 begann,
setzt die im Oktober 2012 gegründete KfW Stiftung nun fort – die
Förderung des Frankfurter Zoos. Ziel der Förderung ist es, das
Informations- und Bildungsangebot im Zoo für alle Besuchergruppen zu
erweitern und zu verbessern und damit einen aktiven Beitrag zur
Sensibilisierung für die Themen Natur- und Artenschutz zu leisten.
Konkret stehen fünf Projekte auf der Agenda, die in den nächsten
Jahren gemeinsam
Wieder droht eine UN-Klimakonferenz ohne
nennenswerte Ergebnisse zu Ende zu gehen. "2014 muss eine radikale
Kehrtwende im globalen Kampf gegen den fortschreitenden Klimawandel
erfolgen. Doch ohne die dafür notwendige Verständigung auf zentrale
Kriterien und Beiträge für mehr Anstrengungen im Klimaschutz jetzt in
Warschau befürchten wir ein Jahr der vertanen Chancen", sagte
NABU-Präsident Olaf Tschimpke.
Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hat
heute mit zahlreichen weiteren Nichtregierungsorganisationen die
UN-Klimakonferenz im polnischen Warschau verlassen. "Wir protestieren
damit gegen die Haltung vieler Regierungen, sich einem Fahrplan für
ein neues Weltklimaabkommen in 2015 zu verweigern", sagte
NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Angesichts der dramatischen Folgen des
Klimawandels, die zuletzt auf den Philippinen, in Italien, Afrika
oder den USA sichtbar wurden, sei di
Der NABU hat die vom Europaparlament gebilligten
Beschlüsse zur Neuordnung der EU-Subventionen für 2014-2020 als "eine
riesige verpasste Reformchance" kritisiert. Die Bundesregierung hat
dazu beigetragen, dass auch für die kommende Förderperiode keine
ökologische Haushaltreform zustande gekommen ist. Die Vorschläge der
EU-Kommission für eine Agrarwende hat die ehemalige
Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner nach Kräften ausgebremst. Der
NAB
Der NABU erwartet von der künftigen Bundesregierung
und den Bundesländern eine Neuausrichtung des vorbeugenden
Hochwasserschutzes. Teile der bereitgestellten Hilfsgelder für die
Schäden aus dem Juni-Hochwasser müssten explizit in natürliche
Hochwasserschutzmaßnahmen wie die Renaturierung von Flüssen und Auen
fließen. Darüber hinaus sollte ein Pakt mit der Landwirtschaft
geschlossen werden, um geeignete Auenflächen auszuweisen.
Der NABU begrüßt die Pläne der Länder
Rheinland-Pfalz und Saarland, einen gemeinsamen Wald-Nationalpark in
der Region des Hunsrücks von mehr als 10.000 Hektar Fläche
auszuweisen. Damit setzen sie ein deutliches Zeichen, dass sie den
Schutz der biologischen Vielfalt ernst nehmen. "Wir wissen heute,
dass sich in der Region gerade mal gut zwei Prozent des Waldes als
wilde, natürliche Wälder entwickeln dürfen. Diese Urwälder von morgen
we
Der NABU begrüßt den Vorstoß der EU-Kommission,
dass in Europa zukünftig weniger Plastiktragetaschen verbraucht
werden sollen. Die Müllmenge auf dem Land und in den Meeren wächst.
Plastiktüten zerfallen schnell in immer kleinere Partikel und stellen
eine Gefahr für Meerestiere dar, weil sie mit Nahrung verwechselt und
verschluckt werden. Gleichzeitig wird für Tüten unnötig Erdöl als
Rohstoff verbraucht und am Ende heizt ihre Verbr
Mehr Geld fürs Grüne: Höhere Investitionen in den
Wald bewerten die Deutschen als wichtiges Zukunftsthema für die
Politik. Mehr als drei Viertel der Bürgerinnen und Bürger (77
Prozent) wünschen sich eine stärkere staatliche Förderung des
deutschen Waldes und dessen Bewirtschaftung. Das ergab eine
repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der AGDW – Die
Waldeigentümer. Besonders Städter (82 Prozent) sprechen sich für eine
st&aum
Anlässlich der am heutigen Mittwoch beginnenden
Koalitionsverhandlungen fordert der NABU die Unionsparteien und die
SPD auf, eine natur- und umweltverträgliche Energie- und
Ressourcenpolitik in den Mittelpunkt ihres Regierungsprogramms zu
stellen. "Wenn man sich die derzeit zwischen den Verhandlungsparteien
besonders umkämpften Themen anschaut, droht die Umweltpolitik die
große Leerstelle der künftigen Bundesregierung zu werden. Wir können
es uns aber ni