Die Deutschen gönnen den Top-Managern ihre Spitzengehälter nicht. Das zeigt eine repräsentative Umfrage der GfK im Auftrag der "Welt am Sonntag". Die GfK befragte 994 Personen, ob sie dafür wären, dass niemand innerhalb eines Unternehmens mehr als zwölfmal so viel verdienen darf wie der am schlechtesten bezahlte Mitarbeiter. So fordern es die Initiatoren des Schweizer Volksbegehrens 1:12, über das die Eidgenossen an diesem Sonntag abstimmen. Mit 73,3
Die Rentenpläne von SPD und Union werden die künftigen Generationen extrem belasten. Insgesamt summieren sich die langfristigen Kosten durch Mütterrente, bessere Erwerbsminderungsrente, die abschlagsfreie Rente nach 45 Versicherungsjahren sowie die Mindestrente für Geringverdiener auf 852 Milliarden Euro. Dies geht aus Berechnungen der Freiburger Finanzexperten Bernd Raffelhüschen und Stefan Moog für die "Welt am Sonntag" hervor. "Der Staat müsst
Den Bundesbürgern sind andere Themen wichtiger, als die, über die Union und SPD in den Koalitionsverhandlungen streiten: So halten es die Bundesbürger laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag von "Bild am Sonntag" für am wichtigsten, dass mehr Geld in die bessere Ausstattung von Schulen fließen solle (94 Prozent der Befragten war das wichtig). Die Einführung des umstrittenen flächendeckenden, gesetzlich
Die Union kann weiter von den Koalitionsverhandlungen mit der SPD profitieren. Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, kommen CDU/CSU auf 42 Prozent (Plus 1). Die Sozialdemokraten bleiben stabil bei 25 Prozent. Auch die Werte von FDP (3 Prozent), Linke (9 Prozent), Grünen (10 Prozent) und AfD (5 Prozent) bleiben unverändert. Die Sonstigen landen bei 6 Prozent (Minus 1). Emnid befragte vom 1
Kurz vor dem Endspurt in den Koalitionsverhandlungen schließen SPD und CDU ein Scheitern nicht aus. SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles sagte "Bild am Sonntag": "Am Ende zählt das Ergebnis, daher können die Verhandlungen natürlich noch scheitern." Nahles warnte die Union, schon getroffene Einigungen erneut in Frage zu stellen: "Manchmal habe ich den Eindruck, dass manche in der Union nun an der einen oder anderen Stelle versuchen, den Pullover v
Der Partei- und Fraktionsvorsitzende der Grünen in Hessen, Tarek Al-Wazir, sieht die sich anbahnende Koalition mit der CDU als "Zweckehe". "Für uns wird das keine Liebesheirat, sondern eine Zweckehe auf Zeit", sagte Al-Wazir der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". In den Sondierungen sei ausreichend Vertrauen zwischen den Partnern gewachsen. Al-Wazir gab der Erwartung Ausdruck, die CDU werde sich auch bei gesellschaftspolitischen Themen auf die Gr&u
Bei der Landesdelegiertenversammlung der Liberalen in Bochum ist Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Bürgermeisterin im Düsseldorfer Rathaus, einstimmig für das Präsidium und den Vize-Vorsitz der Bundes-FDP nominiert worden. Das berichtet die Rheinische Post. Christian Lindner, FDP-Landeschef und designierter Vorsitzender der Bundespartei, hat sie persönlich vorgeschlagen. "Marie-Agnes Strack-Zimmermann steht für eine erfolgreiche nachhaltige Kommunalpolitik",
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) warnt die SPD davor, den Abschluss der Koalitionsverhandlungen mit Forderungen nach höheren Steuern zu gefährden. "Angesichts des klaren Wahlergebnisses und der damit verbundenen klaren Erwartungen unserer Wähler darf die SPD ihre Forderungen nicht überdrehen", sagte Schäuble im Gespräch mit dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". Wer jetzt die Steuern erhöhe, gefährde den wirtschaftliche
Die Linkspartei hat die Entscheidung der hessischen Grünen, in Koalitionsverhandlungen mit der CDU von Ministerpräsident Volker Bouffier einzutreten, scharf kritisiert. "Die hessischen Grünen haben im Kern ihre eigenen Wähler betrogen", sagte Linke-Chef Bernd Riexinger "Handelsblatt-Online". Grünen-Landeschef Tarek Al-Wazir habe noch vier Tage vor der Wahl so getan, als würden die Grünen "niemals Steigbügelhalter von Bouffier"
Die hessischen Grünen wollen Koalitionsverhandlungen mit der CDU aufnehmen. Dafür habe sich eine eindeutige Mehrheit des Parteirates ausgesprochen, sagte Grünen-Landeschef Tarek Al-Wazir. "Wir haben heute eine sehr intensive und sehr nachdenkliche, zwischendurch auch sehr emotionale, aber immer sehr, sehr, sehr solidarische Debatte geführt und immer an den Inhalten orientiert." Am Freitag hatte die CDU den Grünen offiziell ein Angebot für Koalitionsverhand