Laschet fordert von CDU stärkere Öffnung für Migranten

Der CDU-Bundesvize Armin Laschet hat eine stärkere Öffnung seiner Partei für Menschen mit Migrationshintergrund gefordert. "Wenn wir in der CDU Vielfalt glaubwürdig zeigen wollen, dann brauchen wir Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, die sich zu unseren Grundsätzen bekennen. Das muss sich dann auch in den Parlamenten widerspiegeln", sagte Laschet der "Welt". Der nordrhein-westfälische CDU-Landeschef unterstützt die türkischstämmig

Politikberater: „Clown“-Äußerung schadet Steinbrück nicht

Der Politikberater Michael Spreng ist der Ansicht, dass die "Clown"-Äußerung dem SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück nicht schaden wird. Im Gegenteil habe Steinbrück durch die Äußerung "seinen Markenkern aufpoliert" und sich so verhalten, wie man ihn kennt, sagte Spreng am Donnerstag im Deutschlandfunk. Zwar sei es undiplomatisch gewesen, Silvio Berlusconi und Beppe Grillo als Clowns zu bezeichnen. Im Bezug auf Berlusconi sei es aber eher ein

Niebel für Afrikaner als Papst-Nachfolger

Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat sich für einen Afrikaner als Nachfolger von Papst Benedikt XVI. ausgesprochen. "Ich bin überzeugt: Ein Afrikaner auf dem Stuhl Petri könnte die Welt verändern", sagte Niebel der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe). Er sei zwar nicht katholisch, könne sich aber einen Afrikaner als nächsten Papst gut vorstellen. "Das wäre ein schönes Zeichen, denn in Afrika steckt Stärke, Kraft und Zu

Grünen-Politiker Beck gibt Steinbrück Rückendeckung

Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Bundestagsfraktion, Volker Beck, hat die umstrittenen Äußerungen des SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück zum Wahlausgang in Italien verteidigt. "Clown ist für Berlusconi ein unverdientes Kompliment", sagte Beck "Handelsblatt-Online". "Das ist ein Euphemismus, wenn man sich erinnert, wie er Gesetze verbogen und geändert hat, um sich strafrechtlicher Verfolgung zu entziehen.&qu

FDP-Fraktionsvize Kolb weiter gegen einheitlichen Mindestlohn

Der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Heinrich Leonhard Kolb ist weiterhin gegen die Einführung eines einheitlichen Mindestlohns in Deutschland. "Ein flächendeckender Mindestlohn kann nicht zielführend sein, und wir werden ihn weiter ablehnen", sagte der Freidemokrat am Donnerstag dem Fernsehsender Phoenix. Die FDP wolle eine "ausdifferenzierte Lösung nach Branchen und Regionen" erreichen, so Kolb weiter. "Nur so ist sichergestellt, dass Minde

Spahn warnt vor Festlegung auf Familiensplitting

Der CDU-Politiker Jens Spahn hat jene Kräfte in seiner Partei gewarnt, die in der aktuellen Diskussion über die Gleichstellung von Ehe und Lebenspartnerschaft die Umwandlung des Ehegattensplittings in ein Familiensplitting fordern: "Ein konsequent zu Ende gedachtes Familiensplitting, bei dem es nur noch auf Kinder ankommt, bedeutet die totale Nivellierung, das ist das Ende der Ehe", sagte Spahn im Interview mit der "Welt". Einen Ersatz des Ehegattensplittings durch

FDP: Steinbrück ist „außenpolitisches Sicherheitsrisiko“

Die Kritik an den abfälligen Italien-Äußerungen von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück reißt nicht ab: "In die Schweiz schickt er die Kavallerie, nach Zypern die Piraten, italienische Politiker sind für ihn Clowns: Peer Steinbrück hat mehr als deutlich unter Beweis gestellt, dass er ein außenpolitisches Sicherheitsrisiko ist", sagte der Vize-Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Volker Wissing, "Handelsblatt-Online". "Er muti

Gröhe kritisiert Steinbrück wegen Italien-Schelte

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück ist wegen seiner Kritik an den Siegern der Parlamentswahl in Italien in die Kritik geraten. Steinbrück hatte die Wahlsieger Berlusconi und Grillo als "Clowns" bezeichnet. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe sagte der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe): "Vom Pannen-Peer zum Polter-Peer: Wer so mit unseren Europäischen Nachbarn umspringt, macht sich selbst zum Clown."

„Bild“: Steinbrück und Napolitano räumen Differenzen in Telefonat aus

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat in einem Telefongespräch mit dem italienischen Staatspräsidenten Giorgio Napolitano über seine umstrittenen Aussagen gesprochen. Wie ein SPD-Sprecher der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) bestätigte, ging es in dem Telefonat um die Absage des Termins am Mittwochabend. Der Sprecher des Kanzlerkandidaten, Michael Donnermeyer, sagte der Zeitung: "Es war ein freundliches Gespräch und der Sachverhalt wurde gekl&auml

Koalitionspolitiker empört über Steinbrücks Italien-Äußerungen

Die abfälligen Äußerungen von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück zum Wahlausgang in Italien stoßen in der schwarz-gelben Koalition auf scharfe Kritik. "Steinbrück benimmt sich wie die Axt im Walde. Einerseits kritisiert er den Auftritt der Bundeskanzlerin in Europa, andererseits beleidigt er nach den Schweizern nun auch die Italiener", sagte Unions-Fraktionsvize Michael Meister "Handelsblatt-Online". "Das schädigt das Ansehen Deutsch