Die frisch nominierte Linken-Kandidatin für das Bundespräsidentenamt, Beate Klarsfeld, will auch außerhalb der Linken um Stimmen werben. "Natürlich werde ich auch bei den anderen Parteien um Stimmen werben", sagte Klarsfeld der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe). Sie glaube, dass etwa ihre pro-israelische Haltung und ihr konsequenter Kampf gegen den Faschismus auch viele Sympathien in der CDU finde. Sie fühle sich "sehr geehrt", von
Die Linke hat die Journalistin Beate Klarsfeld als Kandidatin für die Wahl des neuen Bundespräsidenten ernannt. Der geschäftsführende Parteivorstand habe die 73-Jährige am Montag einstimmig nominiert, teilte Parteichefin Gesine Lötzsch mit. Zuvor hatten die beiden anderen möglichen Kandidaten, der Kölner Politologe Christoph Butterwegge und die Bundestagsabgeordnete Luc Jochimsen, abgesagt. Eigentlich wollte die Linke bereits vergangenen Donnerstag einen K
Der Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion für den Aufbau Ost, Patrick Kurth, hat die Bundesregierung wegen der vermeintlichen Geheimhaltung eines Gutachtens über den Aufbau Ost kritisiert. Sollte es so sein, dass die Regierung das Gutachten tatsächlich unter Verschluss gehalten habe, dann sei das "ein schwerer Fehler", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe). "So etwas muss den Parlamentariern zur Verfügung gestellt werden, wenn es eine
Der Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin kritisiert den Aufruf von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU), dass Griechenland aus der Eurozone austreten solle. "Es ist schon ein absurder Vorgang", erklärte Trittin im Deutschlandfunk. Wenn der Innenminister öffentlich mitteile, dass der Bundestag den Griechen ein Angebot machen solle, das sie nicht ablehnen könnten, so erinnere das stark an "Mafia-Filme", erklärte der Grünen-Politiker.
Ex-Tennisstar Claudia Kohde-Kilsch wird nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe) als Wahlfrau der Linken an der Bundesversammlung teilnehmen. Zu den größten Erfolgen der 48-jährigen Saarländerin zählt der Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul, gemeinsam mit Steffi Graf. Als höchste Platzierung erreichte Kohde-Kilsch 1985 Platz vier der Weltrangliste. Im Saarland wirbt sie derzeit für Oskar Lafonta
CDU-Politiker Wolfgang Bosbach wird dem zweiten Rettungspaket für Griechenland im Gegensatz zum ersten nicht zustimmen. "Ich fürchte, die Lage wird in Zukunft nicht grundsätzlich anders sein als in der Vergangenheit. Aber das Ausfallrisiko für Deutschland steigt weiter erheblich an", sagte der Vorsitzende des Innenausschusses im Interview mit dem Sender Phoenix. Dennoch rechnet Bosbach mit einer eigenen Mehrheit der Koalition bei der Abstimmung am heutigen Montag im
Thüringens Linksfraktionsvorsitzender Bodo Ramelow hat seiner Partei geraten, bei der Präsidentschaftswahl am 18. März auf einen eigenen Kandidaten zu verzichten. "Wenn ich zu entscheiden hätte, dann würde ich sagen, wir nehmen an der Abstimmung nicht teil und versammeln uns stattdessen vor dem Reichstag", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung". "Damit würden wir zeigen, dass wir die 19 Prozent der Bevölkerung, die sich laut Umfragen du
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat sich irritiert darüber gezeigt, dass Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) den Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone ins Gespräch gebracht hat. "Ich verstehe die politischen Spekulationen über ein Griechenland außerhalb der Euro-Zone nicht", sagte Westerwelle der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). "Was ausgehandelt und vereinbart ist, sollte gelten, und zwar auf beiden Seiten." Da
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe rechnet mit einer breiten Mehrheit in den Koalitionsfraktionen bei der Bundestags-Abstimmung über das zweite Griechenland-Hilfspaket. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass sich die Koalitionsfraktionen in sehr großer Geschlossenheit hinter das Hilfspaket für Griechenland stellen werden", sagte Gröhe der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Zugleich mahnte der CDU-Politiker die Regierung in Griechenland, die mit den
Der Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge wird nicht für die Linke bei der Wahl zum Amt des Bundespräsidenten antreten. Das teilte der an der Universität Köln lehrende Politikwissenschaftler dem "Kölner Stadt-Anzeiger" am Sonntagabend mit. Butterwegge war parteiintern am Donnerstag zusammen mit der Nazi-Jägerin Beate Klarsfeld und der Bundestagsabgeordneten Luc Jochimsen als möglicher Kandidat nominiert worden. Die Parteiführung konnte sic