Bundespräsident Christian Wulff will angeblich trotz wachsender Kritik im Amt bleiben. Das berichtet das ARD-Morgenmagazin am Mittwoch unter Berufung auf Kreise aus der Umgebung Wulffs. Damit beende Wulff zunächst die Spekulationen über einen Rücktritt. Ob sich der Bundespräsident öffentlich zu den Vorwürfen äußern wird, er habe die Berichterstattung über seinen umstrittenen Privatkredit verhindern wollen, ist weiterhin unklar. Zuletzt war auch
Von allen Spitzenpolitikern vertrauen die Deutschen einer Umfrage zufolge Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am meisten. Im Politikerranking des Magazins "Stern", bei dem die Befragten Punkte zwischen 0 (für "kein Vertrauen") und 100 (für "sehr großes Vertrauen") vergeben konnten, erhielt sie im Schnitt 62 Punkte. Im Vergleich zum letzten Ranking Anfang November 2011 ist dies ein Plus von 3 Punkten. Es ist Merkels bester Wert seit Juni 2010. Ex-Fina
Obwohl Bundespräsident Christian Wulff wegen der Kreditaffäre seit Wochen in den Schlagzeilen ist, hat sein Ansehen in der Bevölkerung nicht gelitten. In einer Forsa-Umfrage für das Magazin "Stern", die vor Bekanntwerden der Interventionen des Präsidenten beim Axel Springer Verlag durchgeführt wurde, erklärten sich 63 Prozent der Befragten zufrieden mit seiner Arbeit. Lediglich 30 Prozent gaben Unzufriedenheit mit dem Präsidenten zu Protokoll. Im
Bei den ersten Vorwahlen der US-Republikaner im Bundesstaat Iowa hat der frühere Gouverneur von Massachusetts, Mitt Romney, hauchdünn gewonnen. Nach Angaben eines Parteisprechers liegt Romney mit 30.015 Stimmen vor dem ehemalige Senator von Pennsylvania, Rick Santorum, der auf 30.007 Stimmen kommt. Dicht dahinter folgt der texanische Kongressabgeordnete Ron Paul. Die Suche nach dem republikanischen Herausforderer von Barack Obama bei den US-Präsidentschaftswahlen ist damit weiter
Der neue FDP-Generalsekretär Patrick Döring hält FDP-Chef Philipp Rösler für einen "Wegmoderierer". Rösler sei "kein Kämpfer", sagte Döring in einem Interview mit dem Magazin "Stern". Seinem Vorgänger Christian Lindner warf Döring vor, vom Amt des Generalsekretärs nur deshalb zurückgetreten zu sein, um dadurch zügig FDP-Chef werden zu können. "Er hat geglaubt, dass die Lage… so instabil ist
Die schwarz-gelbe Koalition startet in der Wählergunst ohne eigene Mehrheit ins neue Jahr. In der wöchentlichen Forsa-Umfrage für das Magazin "Stern" und den Fernsehsender RTL erreicht die Union wie in der Vorwoche 35 Prozent, die FDP bleibt mit 3 Prozent weiter unter der Fünf-Prozent-Hürde. Vor allem wegen der Schwäche der Liberalen liegen Union und FDP damit rund 10 Punkte unter ihrem Wahlergebnis von 2009, als sie zusammen 48,4 Prozent erzielten. Die SP
Der Sprecher des CSU-Wirtschaftsflügels, Hans Michelbach, geht mit drastischen Forderungen zur Euro-Rettung in die am Mittwoch im bayerischen Wildbad Kreuth beginnende Klausurtagung der Landesgruppe im Bundestag. Grundlage für die Verstetigung der wirtschaftlichen Wachstumsentwicklung in diesem Jahr sei eine rasche Installierung des dauerhaften Euro-Krisenmechanismus (ESM). "Allen Ländern, die sich an diesem Krisenbewältigungsmechanismus nicht beteiligen, sollte ein Auss
In der Union wächst der Druck auf Bundespräsident Christian Wulff. Als erstes prominentes Parteimitglied hat sich die CDU-Politikerin Vera Lengsfeld im "Handelsblatt" für einen Rücktritt des Staatsoberhaupts ausgesprochen und Joachim Gauck als Nachfolger vorgeschlagen. "Unser Bundespräsident ist endgültig zur Witzfigur geworden. Die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung kann ihn nicht mehr ernst nehmen", sagte Lengsfeld. "Je
Bei den ersten Vorwahlen der US-Republikaner im Bundesstaat Iowa gibt es keinen klaren Sieger. Nach Auszählung fast aller Stimmen liegen der frühere Gouverneur von Massachusetts, Mitt Romney, und der ehemalige Senator von Pennsylvania, Rick Santorum, mit jeweils knapp 25 Prozent nahezu gleichauf. Dicht dahinter folgt der texanische Kongressabgeordnete Ron Paul mit rund 21 Prozent. Die Suche nach dem republikanischen Herausforderer von Barack Obama bei den US-Präsidentschaftswahlen
Trotz des bisher mäßigen Erfolgs des "Deutschland-Stipendiums" hält die Bundesregierung an dem Förderinstrument fest. "Die Stipendien-Zahlen, die wir jetzt schon erreicht haben, bedeuten eine Revolution im Vergleich zu den vergangenen Jahrzehnten. Es braucht nur noch ein bisschen Zeit, bis das Projekt flächendeckend an Dynamik gewinnt", sagte Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) der "Süddeutschen Zeitung". Laut Zahlen des Min